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Schönborn meint: "Stephansdom ist ein guter Platz zum Impfen"

12. August 2021 in Österreich, 36 Lesermeinungen
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Am gestrigen Mittwoch wurde die umstrittene Impfstraße im Stephansdom eröffnet. Für Kritik, dass nun im Dom geimpft wird, habe er zwar Verständnis, erklärt der Kardinal, "ich empfinde es aber nicht so".


Wien  (kath.net/KAP/red "Der Stephansdom ist ein geeigneter Ort, um daran zu erinnern, dass impfen etwas mit Selbstschutz, Nächstenliebe und andere zu schützen zu tun hat, deshalb glauben wir, dass der Stephansdom dafür ein guter Platz ist." Das hat Kardinal Christoph Schönborn am Mittwochvormittag bei der Eröffnung der umstrittenen Impfstraße im Wiener Stephansdom gesagt. Anwesend bei dem Pressetermin waren auch der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Dompfarrer Toni Faber. Für Kritik, dass nun im Dom geimpft wird, habe er zwar Verständnis, so Schönborn, "ich empfinde es aber nicht so", denn "der Dom war immer Zuhause für viele Menschen und ist offen für die Menschen".

Zudem sei die Impfstraße ja nicht mitten im Dom, sondern in der seitlich gelegenen Barbarakapelle eingerichtet worden, so der Wiener Erzbischof. Großer Dank gebühre allen zum Teil freiwilligen Helfenden, die sich seit Monaten für Schutzimpfungen einsetzen. Ab Donnerstag können sich im Wiener Stephansdom Impfwillige rasch und unkompliziert gegen Covid-19 impfen lassen, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Geimpft wird in den kommenden zwei Wochen jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 10 und 21 Uhr. Stadtvertreter äußern Dankbarkeit "Seit es den Impfstoff gibt, setzt die Stadt Wien alles daran, die Menschen möglichst niederschwellig mit einem Impfangebot zu erreichen", betonte Bürgermeister Ludwig. Deswegen sei er "sehr dankbar", dass man nun auch im Stephansdom impfen könne. "Der Stephansdom ist ein Symbol dieser Stadt, aber auch unseres ganzen Landes", und die jetzt geschaffene Impfmöglichkeit sei auch ein Zeichen dafür, "dass die Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und der Stadt Wien eine sehr enge ist", so der Wiener Bürgermeister.


Auch Gesundheitsstadtrat Hacker erinnerte an die besondere Bedeutung des Wiener Stephansdoms: "Es geht darum, zu den Menschen zu kommen", da liege es nahe, das Zentrum der Stadt auszuwählen. Er sei deshalb sehr dankbar, dass die katholische Kirche dahinterstehe und sofort zugesagt habe, den Dom als "Zentrum der Herzen der Menschen in dieser Stadt" bereitzustellen. Er hoffe, dass möglichst viele Menschen von der Möglichkeit Gebrauch machen, ein Impfangebot anzunehmen, erklärte Dompfarrer Faber. Es erfülle ihn "mit großer Freude, hier auch im Dom einen Beitrag zu leisten". Dass das symbolträchtigste und meistbesuchte Gotteshaus Österreichs zur Covid-Impfstation wird, wurde bereits am 20. Juli bekannt. Die Idee dazu kam - wie Faber mitteilte - von Stadtrat Hacker. Die Zusage der kirchlichen Verantwortlichen erfolgte rasch, vereinbart wurde, dass der Impfbetrieb nicht die täglichen Messen stört.

 

Kontakt Kardinal Schönborn

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 

VIDEO-Blog mit Margarete Strauss - August 21 - Der Priester muss ein Mamasöhnchen sein!


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Lesermeinungen

 Klartexter 21. August 2021 
 

Die mit den Wölfen heulen

Es hat sich abgezeichnet, Kard. Schönborn hat den "Geruch der Wölfe" angenommen und heult mit ihnen. Wieder fungieren österr. Bischöfe als verlängerter Arm der Politik. Sie haben aus 1938 absolut nichts gelernt. Eine Schande!


0
 
 bibelfreund 16. August 2021 
 

Trauerspiel

Bisher hielt ich ja nur den deutschen Katholizismus für substanzlos in seiner „bischöflichen“ Führung. Dass sich Wien dem Irrsinn anschließt, macht einen fassungslos. Heißt es nicht immer: Kirche ist für die schwachen, ausgegrenzten und verfolgten Menschen da? Das sind doch inzwischen ganz klar die (berechtigten) Impfverweigerer und Corona-Maßnahmen-Kritiker. Für die sollte Platz im Dom sein!!


2
 
 lakota 16. August 2021 
 

Nur so, aus Interesse,

weiß jemand, wie das Impfangebot im Dom angenommen wurde?
Gestern im Hochamt habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ein paar Meter weiter geimpft würde - da ist doch die ganze Andacht weg.


2
 
 Benno Faessler-Good 14. August 2021 
 

Polen: "Medjugorje-Beauftragter" Erzbischof Hoser an Covid gestorben

Diese traurige Botschaft stimmt mich nachdenklich.

Ebenfalls die Nachricht "US-Kardinal Burke mit Covid-19-Erreger infiziert"!

Nachdenklich stimmt mich, dass eine Impfung keine 100% Schutz bietet. Ich habe mich für diese Impfung entschieden, ebenfalls für die Grippeimpfung im Herbst denn meine 2019 verstorbene Mutter lebte im Altersheim.

Gerne besuchte ich sie am Sonntag, mit der Heiligen Messe und dem guten Mittagessen im Restaurant.


0
 
 Fatima 1713 14. August 2021 
 

Am Haupteingang vom Stephansdom

hängt ein großes Plakat mit der Aufschrift "Hier geht's zum Impfzentrum". Ich hab dort noch nie ein Plakat mit der Einladung "Hier geht's zur Anbetung" gesehen.


6
 
 greti 14. August 2021 
 

meine Kirche wurde vor gut 200 Jahren von Napoleon zum Pferdestall gemacht

Warum soll der Stephansdom heute nicht zur "Impfstraße" - ohne Aufklärung - genutzt werden?

Vielleicht ändert Wien in absehbarer Zeit die Gottesdienst - Vorbild Rom - und läßt dem Impfteam Vortritt.


0
 
 Wiederkunft 14. August 2021 
 

Dringlichkeit

Besser wäre es gewesen eine Beichtstrasse einzurichten!


4
 
 lakota 13. August 2021 
 

Ich bin gerade auf einen Kommentar

von @Bernhard Joseph gestoßen, da hat er geschrieben:

"In den Impfzentren wird den Patienten lediglich der Aufklärungsbogen ausgehändigt, den sie unterschreiben sollen. Die wissen nicht mal was der Patient für Vorerkrankungen hat. Selbst der Hausarzt kann ja gar nicht wissen, welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu schweren Risiken führen, dazu müssten ihm ja Erkenntnisse vorliegen, die er nicht hat."

Es würde mich interessieren wie das im Stephansdom abläuft. Haben die Impfwilligen da Atteste von ihren Ärzten dabei oder wird einfach drauflos geimpft? Und übernimmt Kardinal Schönborn die Verantwortung, wenn etwas schiefläuft?


3
 
 KatzeLisa 13. August 2021 
 

Petrus

@Chris2
Danke für den tip. Dieses Buch kenne ich noch nicht.


1
 
 Chris2 13. August 2021 
 

@KatzeLisa

Peter Berglar ist ein hervorragender Schriftsteller zu religiösen Themen. Bei seinem Buch "Petrus" (Vorwort Kardinal Ratzinger) hat man geradezu das Gefühl, dabeisein zu können, als Jesus unter den Menschen wirkte.


1
 
 SalvatoreMio 12. August 2021 
 

Ihr alle aus Wien!

Ich möchte meine Anteilnahme aussprechen mit allen, die
vor der Haustür miterleben müssen, wie das weltberühmte Gotteshaus noch berühmter wird durch Impfmaßnamen während der hl. Messen, und obendrein auch am Hochfest der Mutter unseres Herrn: wie Schläge mitten ins Gesicht!


4
 
 Palmsonntag 12. August 2021 
 

Palmsonntag: Einzug in Jerusalem ....Jesus jagt die Händler aus dem Tempel

(Matthäus 21,12‒13; Markus 11,15‒17; Lukas 19,45‒46)

Herr Kardinal Schönborn, Eure Eminenz: kennen Sie diese Bibelstellen ??


3
 
 KatzeLisa 12. August 2021 
 

Ein Mann zu jeder Jahreszeit

@Chris2
Vor einiger Zeit habe ich die Biographie des Thomas Morus von Peter Berglar gelesen: Die Stunde des Thomas Morus.
Ein faszinierender Mann, dieser Thomas Morus, der für seine Überzeugung in den Tod geht.
Der Film von 1966(!) "Ein Mann zu jeder Jahreszeit" war eine gute Ergänzung nicht nur in Bezug auf die Titelfigur, sondern auch auf die geschichtlichen Abläufe seiner Zeit, die bis heute nachwirken.


2
 
 KatzeLisa 12. August 2021 
 

verstörend

Kardinal Schönborns Aktionen und Aussagen wirken auf mich mehr und mehr verstörend. Es besteht überhaupt keine Veranlassung, eine Kirche und erst recht einen Dom zur Impfstation zu machen. Die Aussagen des Kardinals in Bezug auf die Corona-Impfung sind außerdem widerlegt. Die geimpften Mitbürger können sich weiterhin infizieren und infektiös sein. Das Argument der Solidarität oder gar der Nächstenliebe ist somit hinfällig, zumal sich der Immpfling einem nicht geringen Risiko von Nebenwirkungen aussetzt.

Der Kardinal sollte sich auf seine Aufgabe besinnen, den Menschen die Frohe Botschaft verkünden, ihnen die Sakramente spenden und sie zu Christus führen.
Leider befindet er sich mit der Anbiederei an die politischen Akteure in der schlechten Gesellschaft von einer Reihe seiner Kollegen.


3
 
 lakota 12. August 2021 
 

@Fatima 1713

Vielen Dank für die Info. Ich habe mir fast gedacht, daß genau während der Hl. Messen die Impfungen stattfinden.
Es ist, wie Sie sagen, eine grauenvolle Vorstellung!

Hier gehen die Gläubigen zur Kommunion und ein paar Meter weiter Hinz und Kunz zur Impfung.


6
 
 Chris2 12. August 2021 
 

"Ein Mann zu jeder Jahreszeit"

Wer noch echte "Ecksteine" erleben möchte, möge sich den Filmklassiker über den Hl. Thomas Morus (Thomas Moore) ansehen oder aufnehmen: 25.8., 13:45 auf ARTE.


3
 
 Fatima 1713 12. August 2021 
 

@lakota

Ich gehe zwar nurmehr sehr selten in den Stephansdom, weil ich mich dort schon seit langem nicht mehr zuhause fühle, aber soweit ich weiß sind die hl. Messen an Sonn- und Feiertagen um 10.15, 12.00, 18.00, 19.15 und 21.00 Uhr. Im Sommer entfällt möglicherweise eine der Abendessen.

Eine grauenhafte Vorstellung, dass während der feierlichen Messen zu Mariä Himmelfahrt nebenan geimpft wird. Die Barbarakapelle ist nämlich bei weitem nicht so abgelegen, wie Kardinal Schönborn das darstellt.

Immerhin wurde die Anbetung soweit ich weiß jetzt auch in eine geschlossene Seitenkapelle verlegt, wo es ruhiger sein sollte und die Touristen nicht einfach so achtlos am Allerheiligsten vorbei spazieren können.


5
 
 lakota 12. August 2021 
 

Ich weiß ja nicht,

wann im Stefansdom sonntags die Hl.Messe gefeiert wird
(Msgr.Schlegl müsste das wissen - aber hier schweigt er wieder),
kommenden Sonntag ist das Hochfest Maria Himmelfahrt - auch da soll von 10.00 - 21.00Uhr geimpft werden!

Die "heilige Impfung" neben der Heiligen Messe - Kardinal mir graut vor dir!


9
 
 Chris2 12. August 2021 
 

Jemandem aufgefallen? Die "offiziösen Zahlen"

der Johns Hopkins University geben für die einzelnen Länder nicht mehr die Gesamtzahl der verimpften Dosen an, nur noch die einzelnen der letzten Wochen oder Monate. Schade, denn bisher konnte man ausrechnen, welche Länder trotz massiver Impfungen hohe Fallzahlen haben. Vermutlich ist das Ziel, genau das zu verhindern...
Zu Wien: Absolut unmöglich...


4
 
 Fatima 1713 12. August 2021 
 

"Vereinbart wurde,

dass der Impfbetrieb nicht die täglichen Messen stört." - Ach, wie gnädig...Trotzdem wird auch während der hl. Messen geimpft.

@Joy
Es gab viel Protest auch bei diesen Veranstaltungen, Petitionen, Briefe und Mails wurden geschrieben, auch Rosenkranzprozessionen fanden statt. Aber ich denke wir müssen uns damit abfinden, dass sich der Dompfarrer und Kardinal Schönborn solchen Stimmen gegenüber taub stellen.


6
 
 novara 12. August 2021 
 

Schönborn....

...Stephansdom ist kein Spital, sondern sollte ausschließlich ein Ort des Gebetes sein. Aber was will man von so einem mediengeilen, furchtsamen Priester?


8
 
 O sancta simplicitas 12. August 2021 
 

Oh hl. Geist komm herab

Auch unseren Hirten geht es nur noch um das irdische Leben.

Vor Corona starben zig tausende Menschen an Hunger und Krankheiten.....
Wenn das Mantra Impfen zuträfe, müssten alle Hirten sich zuletzt impfen lassen und den Impfstoff in den ärmeren Ländern verteilen und nicht unseren Urlaubsverssesenen Industrieländern.
Aber alle hecheln sie ihrer Impfung hinterher mit dem Vorwand sie wollen ja andere schützen .


5
 
 proelio 12. August 2021 
 

Stephansdom ein guter Platz zum Impfen?

Und die überlieferte Messe ist reine Ideologie!
Alles klar, Herr Kardinal!
Sowas nennt man auch Kardinalfehler...


13
 
 bernhard_k 12. August 2021 
 

Kardinal Schönborn MUSS die Gläubigen ausschließlich zu JESUS CHRISTUS führen

und sonst nirgendwohin!


10
 
 Nummer 10 12. August 2021 

"Unheilvoller Gräuel" an "Heiligem Ort"!

Erbarme Dich, Gottvater!
"Der Leser begreife":
Wenn ihr den unheilvollen Gräuel an heiligem Ort seht.... bitte lest nach in Markus 13,14 ff.!
Jetzt ist bereits eine Drangsal, und eine Verwirrung, die seinesgleichen sucht.
In Sievernich erscheint angeblich das Jesuskind, doch ich habe jahrelang intensiv geprüft ("Prüft alles und behaltet das Gute") und musste die Früchte des Bösen Geistes feststellen: Zwang, Unfrieden, Verdrängung des traditionellen Rosenkranzes, Unruhe, Abhängigkeit (täglich sollte man Wasser und geweihtes Öl trinken, in Lourdes reicht es, einmal sich damit zu waschen.... etc. etc.....) Also bin ich persönlich eindeutig zu dem Ergebnis gekommen: Sonnenwunder und Co. können auch vom Bösen Geist gemacht werden (steht ja auch in der Bibel, dass "Zeichen und Wunder" getan werden und wir nicht hereinfallen sollen).

Liebe Mitbeter,

bitte betet und befolgt Markus 13,14 ff.! Unsere Liebe Frau von Medjugorje, Königin des Friedens bitte für uns!


2
 
 Biblos 12. August 2021 
 

Druck

Ich habe in den letzten Tagen mehrere Gespräche mit Menschen geführt, die den momentanen Impfdruck als sehr besorgniserregend empfinden. Darunter zwei Mütter, deren jugendliche Kinder sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen, durch diese Entscheidung aber massiv unter Druck geraten - und wie wird es erst sein, wenn die Schule losgeht? Diese Menschen sind natürlich auch von der Haltung der Kirche in dieser Angelegenheit enttäuscht. Ich habe den Eindruck, dass wir sehr viele Menschen auf diesem Weg verlieren...


11
 
 elisabetta 12. August 2021 
 

Empfindungsstörung?

Kardinal Schönborn hat zwar Verständnis für die Kritik, dass im Stephansdom geimpft wird, er empfindet es aber nicht so. Vielleicht leidet er an einer eklatanten Empfindungsstörung? Wie es der eigentliche Hausherr des Stephansdomes, nämlich Jesus Christus - empfindet, darüber nachzudenken ist von den Herrschaften zu viel verlangt. Hauptsache, BGM Ludwig, Stadtrat Hacker & Co. sind zufrieden.


14
 
 Lämmchen 12. August 2021 
 

rasch und umkompliziert

das scheint ihm wohl das wichtigste zu sein - ich fände es besser, er würde dafür werben, dass die Menschen eine ordentliche Anamneseabklärung erhalten und möglich Kontraindikationen abgeklärt werden.

Mehrere Bekannte haben mir berichtet, dass sie erst nach der Impfung (und Komplikationen) erfahren haben, dass die Anamnese bei solchen Aktionen nicht ausreichend war..... zu deren Nachteil


8
 
 Morus 12. August 2021 
 

Impfung und Abtreibung

Mein Größeres Problem ist, dass der Impfstoff von Johnson&Johnson verimpft wird, der aus den Zellen von abgetriebenen Kindern stammt. Hat nicht der Hl. Vater erst kürzlich verlautbaren lassen, dass dies nur erlaubt (ethisch und moralisch vertretbar) ist, wenn keine anderen Impfstoffe zur Verfügung stehen? Nun gibt es aber die Seren von Pfizer und Moderna, die auf andere Weise hergestellt werden.


10
 
 Rolando 12. August 2021 
 

Es ist Irreführung,

Der Satz, „ dass impfen etwas mit Selbstschutz, Nächstenliebe und andere zu schützen zu tun hat“, ist bei dieser Impfung nicht angebracht, wohl aber bei manchen, nicht bei allen Impfungen der Vergangenheit. Die Zukunft wird es zeigen, das dieser Satz nicht angebracht ist, doch viele erkennen nicht was dahinter steht. Wir werden sehen. Es gibt bei einer Sterberate unter 0,3 Prozent einfach keinen Grund zur Impfung, da müssten schon die Alarmglocken angehen, zumal der Impfdruck in der Geschichte einmalig ist, doch wozu?
Man könnte sich ja auch als Gesunder einer Chemotherapie unterziehen, damit man gegen Krebs geschützt ist. Naja, wir werden sehen.


12
 
 Joy 12. August 2021 
 

Unpassend und daneben

ist die Impfmöglichkeit im Dom allemal. Man kann grundsätzlich für Impfungen sein und zugleich diese Platzierung ablehnen. Aber: Wo war die vergleichbare große Entrüstung über die diversen Auftritte der LGTB-Aktivisten im Dom? - Und die fanden übrigens nicht in der Barbarakapelle statt, sondern vor dem Hauptalter und auf dem Kommuniongitter z.B.


12
 
 priska 12. August 2021 
 

Was würde Jesus dazu sagen? "Oder würde er mit der Peitsche kommen und würde Sie alle hinauswerfen."


14
 
 AngelView 12. August 2021 
 

Wie wäre es mit dem Rathaus?

Eine Kirche ist zur Ehre Gottes da und nicht als Arztpraxenersatz. Ich hätte ja in Kriegszeiten für so eine Aktion Verständnis, wenn alle Kliniken und Häuser ausgebomt wären.
Ja, wenn man einen zentralen Ort braucht, wie wäre es mit dem Rathaus? Impfaktion ist staatlich, nicht kirchlich. Damit wäre es der richtige Ort.
Kard. Schönborn könnte tatsächlich auch mal zu den Menschen kommen. Krankenbesuche - auch bei Coronapatienten, die besonderen Beistand bräuchten - das wäre ein Anfang und ein "mit gutem Beispiel voran".
Bislang erledigen das ja eher die Laien, weil ....


12
 
 Schlumpf 12. August 2021 
 

Macces

Eine Bekannte hat neulich unsere Kinder zum Macces eingeladen. Das hatte sehr viel mit Nächstenliebe zu tun. Schlage vor, im Dom eine McDonalds-Filiale zu eröffnen.


6
 
 doda 12. August 2021 

..."und die jetzt geschaffene Impfmöglichkeit sei auch ein Zeichen dafür, "dass die Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und der Stadt Wien eine sehr enge ist", so der Wiener Bürgermeister."

Erfüllte es nicht schon immer die Mächtigen der Welt mit Zufriedenheit, wenn ihnen die Kirche nützlich war?


13
 
 Diadochus 12. August 2021 
 

Empfinden

Ich hätte mich gefreut, wenn der Kardinal gesagt hätte: "Stephansdom ist ein guter Platz zum Beten". Das hat er aber nicht gesagt. Er hat den Stephansdom zu einer Stätte des Gräuels gemacht. Ich empfinde anders.


13
 

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