Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Neuer katholischer Bischof in China geweiht: Peking stimmt zu

29. Juli 2021 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Koadjutor-Bischof von Pingliang ist der fünfte Bischof, der auf Basis eines seit 2018 geltenden vatikanisch-chinesischen Abkommens ernannt wurde


Vatikanstadt/Peking (kath.net/KAP) In China ist auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen der kommunistischen Regierung und dem Heiligen Stuhl ein weiterer Bischof geweiht worden. Wie der Vatikan am Mittwoch bestätigte, fand die Zeremonie für Anthony Li Hui (49) in der Kathedrale von Pingliang in der Provinz Gansu statt.

Der Geistliche ist der fünfte Bischof, der auf Basis eines seit 2018 geltenden vatikanisch-chinesischen Abkommens ernannt wurde. Anthony Li Hui wird fortan - mit dem Segen Roms und Pekings - das Amt des Koadjutor-Bischofs von Pingliang ausüben. Als solcher kann er nach der Emeritierung des aktuellen Diözesanleiters Nicholas Han Jide (81) mit der Nachfolge rechnen.


Der Vatikan hatte mit China 2018 ein vorläufiges Abkommen zur Ernennung von Bischöfen geschlossen und 2020 verlängert. Kritiker halten dies für einen Fehler. Laut Medienberichten hat sich die Lage der Katholiken im Reich der Mitte seit Unterzeichnung des Vertrags verschlechtert. Besonders der Druck auf die Mitglieder der sogenannten katholischen "Untergrundkirche" nehme zu, heißt es. Befürworter sehen in dem Abkommen einen geeigneten Weg, um im Interesse der Gläubigen und der kirchlichen Strukturen zu einem akzeptablen modus vivendi mit dem KP-Regime zu kommen.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 J. Rückert 30. Juli 2021 
 

Die netten Jahre enden

Spätestens dann, wenn das "Menschenrecht auf Abtreibung" Teil der Republik in D wurde, kann kein Bischof mehr einen Treueid leisten.
Die Kirche wird Gesicht zeigen müssen oder verworfen werden.


0
 
 pebaphoto 30. Juli 2021 
 

Sehr geehrte(r) Grotesk,

in meinen Augen haben Sie in Ihrer Frage schon die Antwort gegeben. Die direkte Bezahlung der Bischöfe durch den Staat und damit von allen Menschen, ob einer christlichen Kirche angehörig oder nicht, sollte abgeschafft werden. Die Abhängigkeiten sind offensichtlich und zeigen sich exemplarisch in der Zeit des von der katholischen Kirche zum neuen Gott erhobenen Virus. Rund 440.000 Kircheaustritte sind da noch viel zu wenig.


0
 
 SCHLEGL 29. Juli 2021 
 

@Andrzej123

Also die Situation in Deutschland kann ich nicht beurteilen. In Österreich kann die Bundesregierung, die vor der Veröffentlichung der Ernennung informiert werden muss, Vorbehalte allgemeiner Natur gegen einen Bischofskandidaten vorbringen.
In der Sowjetunion (so erklärte "Patriarch" Filaret Denisenko), musste jeder Kandidat für die Bischofsweihe dem KGB eine Blankounterschrift für die Zusammenarbeit leisten.Nach dem Fall der Sowjetunion veröffentlichte die Zeitung Iswestija die Decknamen alle russisch orthodoxen Bischöfe, unter denen sie beim KGB Mitarbeiter/Informanten waren!
Das hat in der Ukraine dazu geführt, dass nicht nur Gemeinden, die vor 1946 griechisch-katholisch waren, sondern auch zahlreiche orthodoxe Gemeinden sich der griechisch-katholischen Kirche unter der Leitung von Großerzbischof Miroslav Lubatschiwskyj angeschlossen haben.
Stalin hatte alle orthodoxen georgischen und ukrainischen Bischöfe umbringen lassen, und durch Russen ersetzt.Warum wohl?


1
 
 Maria55 29. Juli 2021 
 

Preußisches Konkordat von 1929

11. Nimmt der Kandidat die Wahl an, fragt der Dompropst bei der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen an, ob gegenüber dem Gewählten politische Bedenken bestehen.

12. Erhebt die Landesregierung keinen Widerspruch, teilt das Domkapitel den Namen des Gewählten dem Apostolischen Stuhl mit. Erst danach kann die Ernennung des neuen Bischofs durch den Papst erfolgen.

13. Nach seiner Ernennung durch den Papst leistet der gewählte Bischof den Treueeid vor dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.


0
 
 Andrzej123 29. Juli 2021 
 

Grotesk

Erklärte Atheisten bestimmen, wer Bischof bzw dann eher "Bischof" wird.
Hatte sich die orthodoxe Kirche in der Stalin Zeit die Bischöfe von der KPdSU aussuchen lassen?
Gibt es eigentlich in Deutschland, wo ja die Bischöfe vom Staat bezahlt werden, auch eine solche "Zustimmung"?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz