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Traditionis custodes - US-Bischof Strickland wirft Franziskus "stumpfen und autoritären Ton" vor!

23. Juli 2021 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Piusbruderschaft übt schwere Kritik an Franziskus: "Während der Papst nie aufhört, sich um alle Arten von Migranten zu kümmern, sind die von ihm selbst errichteten Käfige oder Gefängnisse durch unüberwindliche Mauern gesichert."


Vatikan-Tyler(kath.net) Der US-Bischof von Tyler, Joseph Strickland, übt deutliche Kritik am Papstschreiben "Traditionis custodes". In einem Beitrag für den "National Catholic Register" wirft der Bischof Papst Franziskus Kurzsichtigkeit und einen "stumpfen und autoritären Ton" vor. Mit dem Schreiben werden die Gläubigen weiter auseinandergetrieben. "Ich fürchte, der Papst schießt mit Kanonen auf Spatzen."

Die Piusbruderschaft hat inzwischen auch reagiert und dem Papst vorgeworfen, dass dieser sich zwar gerne zum Verteidiger bedrohter Tier- und Pflanzenarten macht, er trotzdem die Ausrottung derer, die dem altehrwürdigen Ritus der Heiligen Messe verbunden sind, verkündet. "Traditionis Custodes markiert den Übergang zu einem Regime, das der Herrschaft über einen Zoo vergleichbar ist. Die Käfige sind klein und klar begrenzt. Ihre Anzahl wird streng überwacht und es ist unmöglich, neue Käfige bereitzustellen. Die Wächter - oder sollten wir sagen Kerkermeister? - sind keine anderen als die Bischöfe selbst", schreibt die Piusbruderschaft und bringt dann auch einen Vergleich mit der Liebe von Franziskus für Migranten:  "Während der Papst nie aufhört, sich um alle Arten von Migranten zu kümmern, sind die von ihm selbst errichteten Käfige oder Gefängnisse durch unüberwindliche Mauern gesichert. Niemand kann sie verlassen, niemand kann in sie eindringen."

Die Bruderschaft meint dann auch, dass die traditionelle Messe ein "wesentlicher Bestandteil des Gemeinwohls" der Kirche sei. Diese einzuschränken, sie in Ghettos zu verbannen und schließlich ihr Verschwinden zu planen, sei "illegitim". "Ein solches Gesetz kann kein Gesetz der Kirche sein, weil es, wie der heilige Thomas sagt, kein gültiges Gesetz gegen das Gemeinwohl gibt."



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