Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  5. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. Meinungsfreiheit in Gefahr
  13. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Aber sie sind nicht dasselbe wie eine Ehe!

8. Juli 2021 in Schweiz, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schweizer Bischof Chur lehnt "Ehe für alle" ab, möchte Ehe zwischen Mann und Frau als "Bio-Ehe" bezeichnen und wünscht sich eine Änderung beim Zölibat


Chur (kath.net)

Der Churer Bischof Joseph Bonnemain könnte sich angesichts der Abstimmung in der Schweiz über "Ehe für alle" eine Neubenennung der aus der Bibel abgeleiteten Ehe zwischen Mann und Frau vorstellen. In einem Interview mit der NZZ möchte Bonnemain dann die Ehe zwischen Mann und Frau als "Liebe für immer“ oder als "Bio-Ehe“ bezeichnen. Der Bischof meint dann: "Andere zwischenmenschliche Beziehungen haben auch einen Wert und vermitteln den Menschen Geborgenheit, aber sie sind nicht dasselbe wie eine Ehe". Er lehnt daher die „Ehe für alle“ ab. Bonnemain meint dann, dass die Kirche an sich kein Problem mit gleichgeschlechtlichen Neigungen habe und es bei der kirchlichen Ablehnung der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare gehe es für ihn aber nicht in erster Linie um deren Homosexualität.


Angesprochen auf den Zölibat für Kleriker meint der "Opus-Dei"-Bischof dann, dass er sich eine Änderung wünsche und dass diese auch kommen werde. "Aber es braucht Geduld. Die Kirche entwickelt sich langsam. Auch eine Öffnung der sakralen Ämter für Frauen könne er sich vorstellen, wenn die Kirche dabei "alle mitnehme". "Es geht um das Fundament der Kirche, die Ekklesiologie, um die Nachfolge der Apostel und die Frage, wer sakramentale Vollmachten erhält."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz