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Aber sie sind nicht dasselbe wie eine Ehe!

8. Juli 2021 in Schweiz, 32 Lesermeinungen
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Schweizer Bischof Chur lehnt "Ehe für alle" ab, möchte Ehe zwischen Mann und Frau als "Bio-Ehe" bezeichnen und wünscht sich eine Änderung beim Zölibat


Chur (kath.net)

Der Churer Bischof Joseph Bonnemain könnte sich angesichts der Abstimmung in der Schweiz über "Ehe für alle" eine Neubenennung der aus der Bibel abgeleiteten Ehe zwischen Mann und Frau vorstellen. In einem Interview mit der NZZ möchte Bonnemain dann die Ehe zwischen Mann und Frau als "Liebe für immer“ oder als "Bio-Ehe“ bezeichnen. Der Bischof meint dann: "Andere zwischenmenschliche Beziehungen haben auch einen Wert und vermitteln den Menschen Geborgenheit, aber sie sind nicht dasselbe wie eine Ehe". Er lehnt daher die „Ehe für alle“ ab. Bonnemain meint dann, dass die Kirche an sich kein Problem mit gleichgeschlechtlichen Neigungen habe und es bei der kirchlichen Ablehnung der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare gehe es für ihn aber nicht in erster Linie um deren Homosexualität.


Angesprochen auf den Zölibat für Kleriker meint der "Opus-Dei"-Bischof dann, dass er sich eine Änderung wünsche und dass diese auch kommen werde. "Aber es braucht Geduld. Die Kirche entwickelt sich langsam. Auch eine Öffnung der sakralen Ämter für Frauen könne er sich vorstellen, wenn die Kirche dabei "alle mitnehme". "Es geht um das Fundament der Kirche, die Ekklesiologie, um die Nachfolge der Apostel und die Frage, wer sakramentale Vollmachten erhält."


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 10. Juli 2021 
 

Die Seuche der Verwirrung ist bereits Legion -

@liebe KatzeLisa - und zwarvom Kopf bis zu den Gliedern! Die PGR' s haben durchweg Rückhalt vom Bischof, und mancher Pfarrer wird Angst haben vor deren Auftritten. - Doch dann erscheint ein Hoffnungslichtlein - gestern in der Abendmesse (kläglichst besucht): eine junge Frau erschien, mit veraltetem Gotteslob, merkte, dass sie das neue brauche und erzählte mir nach der Messe glücklich, dass sie das Rosenkranzbeten entdeckt habe. - Beten wir um Bekehrung und Erneuerung!


3
 
 KatzeLisa 9. Juli 2021 
 

Regenbogen ohne Ende

@SalvatoreMio
Mir ging es heute ähnlich, als ich im Internet unseren Pfarrverband aufrief.
Der Aufmacher waren Fotos der beiden Pfarrkirchen mit Regenbogenfahnen und dem Text "Der Segen Gottes für Alle!" und "Im Buch Genesis, 12,2 heißt es - Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein!-.
Das ist bis auf die Fahnen sicher nicht zu beanstanden, aber zwischen den Fotos war ein breites Regenbogenband montiert, darauf der Text: "Die Zusage von Gottes Segen soll und darf niemand verwehrt werden."
Jetzt war sonnenklar, was gemeint war.
Die Kirchen waren vor einiger Zeit auf Veranlassung des PGR auch regenbogenfarben angestrahlt worden. Eine Rückfrage wurde nicht beantwortet. Der Pfarrer hält sich bedeckt.


1
 
 SalvatoreMio 9. Juli 2021 
 

"Immer wieder nur das Gleiche"

Lieber @ bernhard_k: Ich teile ihre Ansicht, doch die Irrlehren bilden täglich neue Blüten! Und keine kompetente Person ist da, die Einhalt gebieten würde! Also nimmt der Schaden zu! Wenn ich kath.net die neueste Titelseite unseres Pfarrbriefes vorlegen würde, geschrieben von unserem jungen Gemeindereferenten (also offen und ohne Widerspruch von den verantwortlichen Priestern), dann würde bei vielen der Blutdruck steigen. Und nicht jeder noch Rechtgläubige hat die Kraft, sich mit denen anzulegen, die eine "neue Kirchen- und Morallehre" kreieren.


1
 
 bernhard_k 9. Juli 2021 
 

@Stephaninus

Gerade weil(!) die Bischöfe nicht mehr die katholische Lehre verkünden, müssen wir lehramtstreuen "Laien" einspringen!

Jesus zählt (auch) hier auf uns ...


2
 
 Stephaninus 9. Juli 2021 
 

Sich in der Kirche mehr und mehr fremd fühlen

Immer wieder habe ich versucht, in Gesprächen mit Menschen, die wenig vom Glauben wissen, katholische Positionen (eben auch zu den öffentlichen Dauerbrennern Zölibat und Frauenpriestertum) zu erklären. Aber ich gebe das langsam auf. In einem Land, wo kein Bischof mehr willens ist, sich hinter diese Positionen zu stellen, sondern im Gegenteil von den Hirten öffentlich dem Zeitgeist geschmeichelt wird, wird dieser Einsatz zum sinnlosen und hoffnungslosen Unterfangen. Wie lange kann ich in dieser Kirche eigentlich noch katholisch sein??….


4
 
 bernhard_k 9. Juli 2021 
 

Immer wieder nur das Gleiche ...

Es ist völlig unerheblich, was sich ein Bischof alles "vorstellen kann". Es zählt allein die 2000-jährige Lehre der Hl. Kath. Weltkirche!


2
 
 naiverkatholik 9. Juli 2021 
 

Bio-Bischof

Vorschlag: Nennen wir dann den Churer und andere Bischöfe ab jetzt "Bio-Bischof". In Abgrenzung zu verkleideten Bischöfinnen und illegal geweihten? Nein. Bischof bleibt Bischof und Ehe bleibt Ehe. Eine homosexuelle Verbindung ist eine Nicht-Ehe und muss sich anders benennen.


1
 
 Bernhard Joseph 9. Juli 2021 
 

Kirche ohne Gott

Wenn ich diese Aussagen des neuen Churer Bischofs lese, dann beschleicht mich immer mehr der Verdacht, dass Gottes Wille in seiner Kirche keine Bedeutung mehr zukommen soll.

Die neue Menschmachwerkskirche ist dann eben nichts weiter als eine weitere der unzähligen NGO´s.


3
 
 Fides Mariae 1 9. Juli 2021 
 

Kämpfen wir gegen Ideen, nicht gegen Menschen

Am meisten verstört mich die de facto-Verachtung des Bischofs Bonnemain für den universalen Priesterzölibat. Er hat so viele gute Priester in seinem Bistum übernommen - was für ein untreuer Verwalter ist denn einer, der das gar nicht schätzt und gleich "Verbessern" will??

ABER bei allem verständlichen Ärger über die Interview-Aussagen des Bischofs muss uns auch klar sein, dass wir ihm nicht persönlich grollen dürfen: "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs." (Eph 6,12).
Es sind die bösen Ideen, die unsere guten Hirten verderben. In einem gewissen Maße passiert das ja auch uns selbst. Also nicht verurteilen, sondern geduldig für eine Rückbesinnung des Bischofs auf das, was katholisch und christlich ist, beten.


4
 
 Fides Mariae 1 9. Juli 2021 
 

Das werden die verantworten müssen...

.. die für die Ernennung von Bischof Bonnemain verantwortlich sind. Vor Gott! Mag sein, dass dieser Bischof mit seinen liberalen Ideen, die den Boden der guten gesunden Lehre verlassen, in einem anderen Bistum keine Maus hinter dem Ofen hervorgelockt hätte. Einfach ein Bischof, wie man ihn will und braucht. Aber dem Bistum Chur diesen Oberhirten anzutun, in dem es bis dato noch die Chance auf einen Rest katholischer Diversität und Weite gab (im Gegensatz zur vielfachen liberalen Gleichschaltung im deutschen Sprachraum), ist einfach nur Sadismus.
WIE RECHT hatte das Domkapitel, Protest zu zeigen. Aber das war auch damals schon klar.


2
 
 Fides Mariae 1 9. Juli 2021 
 

@KatzeLisa: Sie treffen den Nagel auf den Kopf!

Das war die beste Erklärung, die ich bis jetzt gelesen habe für das absolut befremdliche Verhalten der neuen Bischöfe (bis hinauf in den Vatikan - selbst Staatssekretär Parolin hat anlässlich seiner Ernennung am Zölibat rumgepult).


3
 
 Labrador 9. Juli 2021 
 

Da hatte das Domkapitel wohl einen besseren Riecher als manche Kritiker

Bp Bonnemain möchte wohl als Bio-Bischof bekannt werden … jetzt dürfen sich die Leser hier den Kopf zerbrechen, wie man die Abkürzung Bio interpretieren soll.


3
 
 KatzeLisa 8. Juli 2021 
 

Geltungssucht

Warum muß jeder Bischof kurz nach seiner Ernennung und Weihe zeigen, wie zeitgeistig er ist? Anstatt sich in seine Diözese zu vertiefen, werden immer wieder die Stolpersteine Homosexualität, Zölibat und Frauenpriestertum hervorgeholt, um sich wie ein Gockel im neuen Revier zu präsentieren.
Und die Medien stürzen sich immer wieder mit Begeisterung auf den zu erwartenden Disput.
Nach meinem Eindruck sind gerade die intellektuellen Geistlichen versucht, der Umwelt zu zeigen, welche Potentiale in ihnen schlummern. Oft wäre Schweigen und Dienen besser geeignet, Zeugnis für Jesus Christus abzulegen.


6
 
 lesa 8. Juli 2021 

Gottes Anordnungen schützen und stärken

Danke für die Kommentare hier! @NorbertSchn?cker: Prima formuliert! Warum geht man davon aus, dass das Gebot und die Lehre des Katechismus bezüglich der Hs. eine Zurückstellung derselben ist? Gottes Wort ist Liebe. Der himmlische Vater liebt, indem er schützt. Dasselbe mit dem Zölibat und der Frauenordination. Anstatt in der Anodnung des Herrn eine frei gehaltene Quelle zu sehen, quengelt man herum und beharrt auf den eigenen Wünschen und Vorstellungen. Da kränkelt es nur.


6
 
 Einsiedlerin_wieder da 8. Juli 2021 
 

Opus Dei???

Das darf nicht wahr sein! Ist er eine unrühmliche Ausnahme mit solch wirren Gedanken oder ist das Opus Dei auch schon komplett dahin? Ich bin echt entsetzt!!


2
 
 Norbert Sch?necker 8. Juli 2021 

Wieder einmal geht mir eine klare Ansage darüber ab, ob homosexuelle Betätigung sündhaft ist oder nicht. Gilt diesbezüglich der Katechismus noch? Gibt es überhaupt noch das Konzept der "Sünde"? Nehmen wir die Warnungen ernst, die Jesus in seiner Frohbotschaft verkündet hat, oder haben wir Angst vor dem Vorwurf der "Drohbotschaft"? Und hat die Kirche den Mut, für sich in Anspruch zu nehmen, den Willen Gottes zu verkünden?

Dass der Pflichtzölibat bald falle, höre ich seit 40 Jahren, und ältere Semester hören das seit dem Konzil. Es ist ein alter Hut.
Und das Verbot des Frauenpriestertums ist eine endgültig beschlossene Sache.

Können wir jetzt endlich wieder dazu übergehen, die Menschwerdung Gottes, das Sühneopfer des Gottessohnes, den Beistand des Heiligen Geistes und das bevorstehende Gericht samt Reich Gottes zu verkünden? Bitte!


14
 
 lesa 8. Juli 2021 

Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein sei ein Nein (Jesus)

Was die Menschen jetzt brauchen ist: klare Ampelregelung.
Buchempfehlungen: Kardinal Sarah "Aus der Tiefe des Herzens" (zum Zölibat) und "Weckt eure Liebe auf" (Exerzitien für Eheleute) empfohlen.
Da vergehen alle Spitzfindigkeiten, die nur Verwirrung und Zweifel vergrößern und die Herde weder nähren noch sammeln.


9
 
 gebsy 8. Juli 2021 

Für mich stellt sich da die Frage,

ob derartige Aussagen als Gebetsanliegen deklariert werden sollen, um nicht Missverständnisse zu provozieren ...


3
 
 newman01 8. Juli 2021 
 

Rotkäppchen vom Zeitgeist verweht ....

"Bio Ehe" lässt auf eine irgendwo, vielleicht in der Gegend von Chur, existierende, und vom Schweizerischen Umwelt Bundesamt zertifizierte Bio Ehe Farm. Honi soit qui mal y pense!
Spaß bei Seite, fragt man sich verwundert, nach welchen Kriterien die römische Bischofskongregation Bischofskandidaten auswählt. Man denke u.a. am jungen Bischof von Hildesheim, und nun am neuen Bischof von Chur. Beide wären bei einer ordentlicher Orthodoxie Prüfung kläglich durchgefallen, und ihre Diözesen wären von einer Fehlbesetzung verschönt geblieben. Idem mit Kartoffeln für das Verbleiben im Amt von Fehlbesetzungen älteren Semesters, denen es weiterhin erlaubt ist, in ihren Diözesen zu wüten und den Glauben der dortigen Katholiken auf die Probe zu stellen.


6
 
 Väterchen Frost 8. Juli 2021 
 

Benedikt XVI. sprach in Bezug auf gewisse Verbindungen unmissverständlich von Pseudo-Ehen, heute kön


4
 
 Väterchen Frost 8. Juli 2021 
 

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen.

Heute kommen sich Bischöfe weltgewandt und pastoral klug vor, wenn sie "jein" sagen.


12
 
 Federico R. 8. Juli 2021 
 

Eigentlich entpuppt sich Bichof Bonnemain ...

... immer deutlicher als große Enttäuschung. Das war aber schon bei seiner Ernennung zum Bischof von Chur voraussehbar. Seinen Aussagen fehlt, wie sich jetzt wieder zeigt, die klare Linie, die gerade in unseren Tagen dringend notwendig wäre, aber kein Wischi-waschi.

Bonnemain, ein Opus-Dei-Mann? Kann doch wohl nicht wahr sein. Oder sollte Opus Dei auch nicht mehr das sein, was sein Gründer, der im Mai 1992 durch Papst Johannes Paul II. selig- und am 6. Oktober 2002 heiliggesprochene Josemaría Escrivá, im Sinn hatte? Opus Dei muss wohl Stellung nehmen.


9
 
 Totus Tuus 8. Juli 2021 
 

Modernismus, der Rauch Satan...

ist in die Kirche eingedrungen, und das sind nun die Früchte. Er ist MEIN BISCHOF für welchen ich bete, aber auch er ist vom Geist der Welt, dem Geist Satans verblendet...Aber wenn der Papst sich irren kann (ausser wenn er ex cathedra spricht) um so mehr können sich Bischöfe irren. Und im Moment ist 70% des Klerus verwirrt.


9
 
 doda 8. Juli 2021 

@Christa.marga

Ich erkenne keinen Zusammenhang zwischen dem, was Sie an mich richteten und meinem Kommentar.
Ich las inzwischen mehrere Interviews von Bischof Bonnemaine und denke, dass er als Opus Dei Priester bei den obigen Themen eben 'hart am Wind' segelt.
Vermutlich steht nicht nur dem Regionalvikar des Opus Dei in der Schweiz der Schweiß auf der Stirn ...


1
 
 Manfred Lang 8. Juli 2021 
 

Zu Tode differenzierter Bio-Ansatz des Bischofs

Was will der Bischof mit dem Wort "Bio" begrifflich eigentlich aussagen? Es ist im Grund ein nichtssagender, für Umdeutungen offener Begriff. Jeder kann sich den nach eigenem Gutdünken ausmalen. Was aber ist eine "Bio-Ehe"? So etwas wie biologisch-dynamische Landwirtschaft? Oder etwas Nachhaltiges? Und wenn ja,wie lange? Was ist aber dann, wenn im hohen Alter der "Bios" doch etwas verloren geht? Wie veränderte sich dann die Nachhaltigkeit einer solchen Ehe? Fragen über Fragen... Prüfe die Geister, die er ruft, der Herr Bischof, der Stifter pastoraler Verwirrung.


6
 
 JBE 8. Juli 2021 
 

Lehre der Kirche

Kennt Bischof Bonnemain wohl Ordinatio sacerdotalis von 1994 des Hl.Johannes Paul? Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen oder?
Die Fragen zum Zölibat haben Kardinal Sarah und Papst em. Benedikt in diesem Jahr auch schon beantwortet*


12
 
 Väterchen Frost 8. Juli 2021 
 

Bio-Ehe und die EU legt die Normen fest? Gute Nacht!


8
 
 Stephaninus 8. Juli 2021 
 

Nonsens und zwar in allen drei Themen

Sorry, aber der Bischof spricht Nonsens und trägt zur weiteren Verwirrung der Gläubigen bei. Ich habe es tunlichst vermieden, das Zeitungsinterview zu lesen, weil ich ahnte, dass ich mich nur nerve. Aber nun kann ich es nicht mehr ignorieren. Mit diesen Aussagen zeigt Bonnemain, dass auch das Opus Dei auf den Zeitgeist eingeschwenkt ist. Dass der Bischof im Vorspann zum Interview in der Presse noch als konservativ bezeichnet wird, zeigt, dass die Erosion schon komplett ist. Kritik: 1. Man kapert den Ehebegriff, und wir müssen eine Umbenennung vornehmen? Fraglich. Wenn schon, dann wenigsten klare Kante: sprechen wir von sakramentaler Ehe, und der Rest interessiert uns nicht mehr. Dann sollen Schweizer Katholen aber auch kirchlich Heiraten können ohne Zivilehe. 2. Der Papst hat jüngst den Zölibat deutlich bekräftig (Amazonassynode). 3. Was heisst genau "sakramentale Ämter"? Damit kann eigentlich nur das Priestertum gemeint sein. (Oder irre ich). Das ist letztgültig entschieden - basta.


13
 
 girsberg74 8. Juli 2021 
 

"Bio"ehe ?

Geht es noch einfältiger?


13
 
 Christa.marga 8. Juli 2021 
 

@doda

In dem Punkt hat Bischof Bonnemain recht, indem er "Ehe für alle" ablehnt.

Eine Ehe bezeichnet den Bund von MANN und FRAU.
Alle anderen Verbindungen sind KEINE Ehe. Da bin ich voll auf Linie mit der Meinung von @Stefan Fleischer.


8
 
 doda 8. Juli 2021 

Der Churer Bischof Joseph Bonnemain segelt hart am Wind

Wie wird es werden?
'Volle Fahrt voraus' oder 'Mast und Schootbruch'?!


4
 
 Stefan Fleischer 8. Juli 2021 

Warum können unsere Bischöfe

und andere Lehrbeauftragte (jeglichen Geschlechts) nicht einfach die Lehre unserer Kirche verkünden, die ganze Lehre und nichts als diese Lehre, ungeschönt und unzensuriert, "ob man es hören will oder nicht"? (vgl. 2.Tim 4,1-2) «Und wenn die Trompete unklare Töne hervorbringt, wer wird dann zu den Waffen greifen?» (1.Kor 14,8) Mit offensichtlich illusorischen Vertröstungen auf eine mehr oder weniger absehbare Zukunft lockt man keinen Hund hinter dem Ofen hervor.


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