Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Maria - Causa Salutis
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  9. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  10. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  11. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

Rottenburger Bischof Fürst prüft Taufspendung und Gemeindeleitung durch Laien

28. Mai 2021 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Fürst versicherte außerdem, sich weiterhin für die Einführung des Diakonats für Frauen einzusetzen. Allerdings gehe hier nichts ohne das Einverständnis der Weltkirche.


Rottenburg (kath.net) Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, prüft derzeit, ob eine Möglichkeit besteht, dass das Sakrament der Taufe auch durch pastorale Laien gespendet werden kann. Das gibt die Diözese auf ihrer Homepage bekannt. Auch stehe in Überlegung, die Gemeindeleitung durch Laien auszubauen und ihre Position als pastorale Ansprechpartner vor Ort sowie den Anteil weiblicher Führungskräfte in der Diözesanverwaltung gezielt zu erhöhen. Zudem will sich der Bischof weiterhin für das Diakonat der Frau einsetzen. Den Teilnehmerinnen eines diözesanen Frauenforums schrieb er dies in einem Brief und formulierte, er habe „erneut gespürt, welch tiefen Schmerz viele Frauen empfinden, weil sie sich in ihrer Berufung nicht ernst genommen fühlen“, Parallel bat er um Verzeihung, wenn er selbst diesen Eindruck erweckt habe. „Ich habe mir die Beiträge des Frauenforums zu Herzen genommen, ebenso wie die Erwartungen der Aktion Maria 2.0.“


Er habe bereits eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die kirchenrechtlich prüft, wie und unter welchen Bedingungen nicht geweihte pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Taufe spenden können. Ein weiteres Gremium soll in der Folge ein konkretes pastorales Konzept der Taufe durch Laien erarbeiten, so die Darstellung der Diözese auf ihrer Homepage. Bischof Fürst versicherte, sich weiterhin für die Einführung des Diakonats für Frauen einzusetzen. Allerdings gehe hier nichts ohne das Einverständnis der Weltkirche. Frauen, die die Berufung zur Diakonin oder Priesterin in sich tragen, will Bischof Fürst zeitnah zu einem Gespräch einladen.

Archivfoto Bischof Fürst (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacre Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  11. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  12. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  15. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz