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Rottenburger Bischof Fürst prüft Taufspendung und Gemeindeleitung durch Laien

28. Mai 2021 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
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Bischof Fürst versicherte außerdem, sich weiterhin für die Einführung des Diakonats für Frauen einzusetzen. Allerdings gehe hier nichts ohne das Einverständnis der Weltkirche.


Rottenburg (kath.net) Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, prüft derzeit, ob eine Möglichkeit besteht, dass das Sakrament der Taufe auch durch pastorale Laien gespendet werden kann. Das gibt die Diözese auf ihrer Homepage bekannt. Auch stehe in Überlegung, die Gemeindeleitung durch Laien auszubauen und ihre Position als pastorale Ansprechpartner vor Ort sowie den Anteil weiblicher Führungskräfte in der Diözesanverwaltung gezielt zu erhöhen. Zudem will sich der Bischof weiterhin für das Diakonat der Frau einsetzen. Den Teilnehmerinnen eines diözesanen Frauenforums schrieb er dies in einem Brief und formulierte, er habe „erneut gespürt, welch tiefen Schmerz viele Frauen empfinden, weil sie sich in ihrer Berufung nicht ernst genommen fühlen“, Parallel bat er um Verzeihung, wenn er selbst diesen Eindruck erweckt habe. „Ich habe mir die Beiträge des Frauenforums zu Herzen genommen, ebenso wie die Erwartungen der Aktion Maria 2.0.“


Er habe bereits eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die kirchenrechtlich prüft, wie und unter welchen Bedingungen nicht geweihte pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Taufe spenden können. Ein weiteres Gremium soll in der Folge ein konkretes pastorales Konzept der Taufe durch Laien erarbeiten, so die Darstellung der Diözese auf ihrer Homepage. Bischof Fürst versicherte, sich weiterhin für die Einführung des Diakonats für Frauen einzusetzen. Allerdings gehe hier nichts ohne das Einverständnis der Weltkirche. Frauen, die die Berufung zur Diakonin oder Priesterin in sich tragen, will Bischof Fürst zeitnah zu einem Gespräch einladen.

Archivfoto Bischof Fürst (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart


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Lesermeinungen

 Marcoman 1. Juni 2021 

Bf Fürst

Weil ich die Glaubenslehre für ausgewogen und (außerhalb Vat. II) keinesfalls für reformbedürftig halte, wurde ich neulich von Prof. Rahner (Tübingen) als "Rassist" beschimpft. Meinen Protestbrief an die Diöz. Rottenburg wurde von der Bischofssekretärin mit der Begründing beantwortet, das Wort sei kontextuell zu verstehen, außerdem habe der Herr Bf. Frau Rahner gebeten, die Charakterisierung nicht zu wiederholen. Fazit: "Kontextuell" bin ich Rassist. Der Herr wird's mir vergeben, ich denke sogar mit einem Schmunzeln im Gesicht.


1
 
 Eselchen 30. Mai 2021 
 

Im alten Ritus?

Nein, im aktuellen Ritus! Die ausdeutenden Riten mit Salbungen, Wassertaufe, Effata, ggfls. Taufwasserweihe und nicht zuletzt, und so heißt das auch ausdrücklich: Exorzismusgebet, sind Bestandteil jeder ordentlichen Taufe, wenn der Herr Zelebrant nicht mal wieder die Hälfte weglässt, wie es immer mehr zur Regel wird....


0
 
 Aschermittwoch 30. Mai 2021 
 

Weitere Prüfungen

Dieser Bischof sollte prüfen, ob das Bischofsamt auch durch Laien geführt werden könnte....


2
 
 grumpycath. 30. Mai 2021 
 

Lieber Zeitzeuge,

da haben Sie unbedingt recht, was die religiöse Ausbildung gerade auch der jungen Menschen angeht.

Meine Frau ist noch Ende der 1950er Jahre ausgebildet worden und noch davor in einer Klosterschule von Dominikanerinnen schulische und vor allem religiös erzogen worden und - nicht zuletzt - hatte sie eine fromme Mutter.

Das alles fehlt heute über weite Strecken, wie Sie ja auch aus erster Hand z. B. von Ihrer Tochter erfahren.

Wir dürfen aber nicht den Mut sinken lassen, können nicht zuletzt durch unser Gebet und persönl. Opfer auch manches erreichen und vielleicht wettmachen.

Ich schrieb gestern einem jungen ev. Pastor, der in unserer Zeitung das Wort zum Dreifaltigkeit Sonntag verfasst hatte und merkwürdig diffus und unbestimmt blieb, wie ich die Hl. Dreifaltigkeit Gottes wahrnehme und verstehe.
Bin auf die Antwort gespannt.

Herzlichst
Ihr Diasporakatholik grumpycath.


3
 
 Zeitzeuge 30. Mai 2021 
 

Lieber crumpycath,

klar, glaubenstreue Katecheten, die den kath.
Glauben unverkürzt und unverfälscht verkünden,
sind sogar heutzutage wichtiger denn je!

Das Probleme sehe ich aber in der "modernen"
Religionspädagogik, das fing mit "Zielfelder"
an, unsere Jüngste, die jetzt studiert sagte,
daß ihre Altersgenossen nach 13 Jahren "kath. Religionslehre" über ein Glaubenswissen = Null
verfügen.

Die neuen Katecheten müssen aLso eine grundsolide
Ausbildung im kath. Sinn, wie Ihre liebe Frau,
erhalten.

In diesem Sinn verbleibe ich, im Gebet verbunden,
mit herzlichen Grüßen an Sie und Ihre Gattin
einen gesegneten Sonntag wünschend

Ihr

Zeitzeuge

P.S. Bitte Link beachten!

www.kathpedia.com/index.php?title=Arbeitskreis_Theologie_und_Katechese


3
 
 SalvatoreMio 29. Mai 2021 
 

Priestersein - keine Berufung?

@ottokar: ohne die Gewissheit, von Gott berufen zu sein, dürfte keiner sich weihen lassen. Er gleich bei der Weihe den Herrn belügen. - Eine Freundin von mir, hauptamtlich in der Seelsorge tätig, versteht ihren Dienst als Berufung. Bei einem Gremium mit ihrem Bischof fiel sie fast vom Stuhl, als dieser sich über Priester und deren "Job" äußerte.
(Seltsam wiederum, dass neuerdings viele Frauen sich von Gott berufen fühlen zum Priesterstand).


2
 
 grumpycath. 29. Mai 2021 
 

@SalvatoreMio - Hier der Link zu einem Bistum mit extremer Diasporasituation

Es ist das Bistum des deutschstämmigen rk Bischofs Clemens Pickel in Südrussland mit nur 30000 Katholiken verteilt über eine Land Fläche von der Größe Deutschlands, Frankreichs und der iberischen Halbinsel zusammen.

Der Blog des Bischofs ist sehr lesenswert.

kath-ru.blogspot.com/?m=1


1
 
 ottokar 29. Mai 2021 
 

Der Priesterberuf sollte nach wie vor eine Berufung sein

Viele Leiter von Priesterseminaren, so las ich kürzlich in der Tagespost, können das Wort Berufung heute gar nicht mehr ertragen und weisen Männer, die so etwas für sich behaupten,sogar ab. Priester, das sei ein Beruf , wie jeder andere. Daher kommt es möglicherweise, dass viele der jüngeren Priester ihren Beruf wie den eines Beamten ansehen. So sind sie froh, wenn sie alltägliche, sich immer wiederholende Aufgaben, wie Taufen, Beerdigungen oder die Gemeindeleitung an Dritte abgeben können.Wie sie als geweihte Priester eine solche verantwortungslose Einstellung einmal vor ihrem Herrgott rechtfertigen wollen oder mit welcher Entschuldigung sie um Barmherzigkeit bitten wollen, ist mir ein Rätsel.Das gilt auch für den Bischof, der solches verordnet.


6
 
 SalvatoreMio 29. Mai 2021 
 

Für grumpycath:

Herzl. Dank!Ich merke, dass hier Seelenverwandte zusammentreffen. Liebe Grüße an Ihre Ehefrau, und auch an Eure "geliebte Ecke" im Norden. (die Zeiten werden härter!)


2
 
 grumpycath. 29. Mai 2021 
 

Danke, SalvatoreMio.

Ich gehe mit Ihnen hier völlig konform.
Ich sehe künftige Katecheten als Chance zu einer sinnvollen Ergänzung der leider wenigen Priester.
Meine lb. Frau war hier im Hamburger Umland in den letzten 10 Jahren ihres Lehrer-Berufslebens an 6 unterschiedlich hen Schulen als Lehrerin ausschließlich für kathol. Religion zuständig und tätig.

Aufgrund ihrer gediegenen Ausbildung bei damals noch guten und glaubenstreuen Professoren hatte sie die nötigen Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe, und sie hat ihren Beruf mit ganzer Kraft und stets getragen vom persönlichen Gebet ausgefüllt und immerhin während dieser Zeit sogar ein paar ihrer Schüler durch ihren Zusatzunterricht zur Taufe, Erstkommunion oder Firmung hinführen können.

Solche Menschen - Männer wie Frauen - würde und könnte ich mir durchaus auch als zum Katecheten-Amt geeignet vorstellen.

Sie haben völlig Recht:

Es muss ihnen um die Liebe zu Christus und Seiner Kirche gehen - nicht um Macht oder (etwa auch) viel Geld.


4
 
 J. Rückert 29. Mai 2021 
 

Zur Klarstellung:

Das Problem liegt für mich in der Abgabe eines Sakramentes an Laien. Der "Taufführerschein" als Rettung bischöflicher Macht ist nur ein folgerichtiger, zynischer Gedanke.
Ob im Krankenhaus, in einer Kommunalverwaltung oder einer Kirche: Die Dokumentationspflicht und der Informationsfluss wachsen, die Zuwendung zu Menschen verringert sich entsprechend. Aber wie kann die Kirche die Kernaufgaben des Priesters zugunsten von Verwaltungsaufgaben verschieben? Wie kann sie ein „Outsourcing“ der Taufe betreiben? Ein anderer Grund dürfte darin liegen, Begehrlichkeiten der Laien zu befriedigen. Wenn aber die Wildentenmutter hinter ihren Küken herschwimmt, wird die Brut nicht überleben.


6
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2021 
 

Katecheten?

Danke, lieber Diasporabruder @ grumpycath.: auf jeden Fall sind gute Katecheten mehr als nötig, wenngleich sie als Gemeindeleiter offiziell nicht erlaubt sind; aber in engem Kontakt mit dem leitenden Pfarrer könnte eine solche Person Kostbares leisten. Meiner Meinung nach braucht es vor allem solche, die wirklich dienen wollen und nicht auf Macht aus sind, was schon Christus seinen Aposteln ans Herz legte. - Statt die Priester mit immer mehr Verwaltungskram zu belasten, muss ihnen vor allem der priesterliche Dienst überlassen bleiben, nämlich die Spendung der Sakramente. Wozu sollte er sonst überhaupt noch Priester werden sollen/wollen? Er muss auch im Gottesvolk sichtbar bleiben - auch für die, die nicht mehr begreifen, wie wichtig die Eucharistiefeier ist.


7
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2021 
 

Ein Priester ist mehr als ...

@lakota: das stimmt doch auch, und wenn er mir vielleicht auch nicht sympathisch ist: er ist in die direkte Nachfolge derApostel berufen worden durch Christus; seine Hände sind geweiht für den heiligsten Dienst. Es ist nur leider so, dass manche Priester es wohl selbst nicht mehr glauben, und wir aussterbenden Dinosaurier müssen sie daran erinnern! Einige denken wie Bischof Fürst: "Ach, diese nicht genug gewürdigten Frauen, dann sollen sie doch die hl. Kommunion austeilen! Ich setze mich solange ganz bescheiden auf meinen Platz!" Ja, das habe ich mehrfach miterlebt - sogar heute!


6
 
 stephanus2 28. Mai 2021 
 

Liebe@lakota

..ich teile genau Ihre Gedanken zu "Hochwürden".So sehe ich sie auch!- Das Amtspriestertum soll weiter beschädigt werden (@Zeitzeuge), denn nur durch dieses kann den örtlichen Gläubigen die Heilige Eucharistie gültig gespendet werden. Diese ist aber für den Verwirrer ein Hassobjekt und die Abschaffung das eigentliche Ziel!Mit dem Taufsakrament kann man ja schon mal anfangen, auszuhöhlen ! Beim sog. "tiefen Schmerz der Frauen, die ihre Berufung nicht leben können"denke ich etwas sehr Unfreundliches über sie u. diesen Bischof, was ich nicht schreibe.- Die Berufung kann doch nur sein, Gott zu dienen- das kann man immer und überall !


6
 
 lakota 28. Mai 2021 
 

@Norbert Sch?necker

Danke auch Ihnen!
Ich weiß ja nicht, wie andere denken, aber ich würde niemals jemand anderen für eine Taufe akzeptieren, nur einen Priester! (Genauso für eine Beerdigung).

Für mich ist ein Priester mehr, als selbst der gläubigste Laie. Das "Hochwürden" früher war gar nicht so verkehrt, ein Priester erhält mit seiner Weihe eine "hohe Würde".
Aber mit solchen Gedanken bin ich wohl ein aussterbender Dinosaurier.


9
 
 Diadochus 28. Mai 2021 
 

@laudeturJC

Ihre Worte sind hart, aber treffen voll ins Schwarze.

@Norbert Sch?necker, danke für Ihren Kommentar. "Das will ich mir gar nicht abnehmen lassen von anderen Menschen." Dafür sind Sie Priester, für die Sakramentenspendung. Danke für Ihren Dienst.


7
 
 Norbert Sch?necker 28. Mai 2021 

Was ist ungültig, was ist unerlaubt, und was ist einfach nur unnütz?

Der Unterschied zwischen einer Taufe durch eine Laiin und einer Diakoninnenweihe: die Taufe ist unerlaubt, aber wenigstens gültig. Die Weihe einer Frau hingegen ist meines Wissens nicht gültig.
Aber wozu soll eine Taufe durch Laien dienen? Als Priester versichere ich zum wiederholten Male: Taufen, außerdem auch Predigten, Eucharistiefeiern, Schulstunden, sogar Begräbnisse belasten mich nicht - im Gegenteil, dazu bin ich ja Priester geworden. Das will ich mir gar nicht abnehmen lassen von anderen Menschen.

An dieser Stelle möchte ich mich aus tiefstem Herzen bedanken bei den Menschen, die mir wirklich meine Arbeit erleichtern: bei den Menschen, die die Kirche putzen, die Sakristei samt Inventar in Ordnung halten, die Buchhaltung führen, Behördenwege erledigen, nicht zuletzt für uns Priester beten - und all das unentgeltlich. Ihr seid großartig und verdient mehr Beachtung als "Maria 2.0"!


8
 
 Zeitzeuge 28. Mai 2021 
 

Im Link ein Artikel zum Thema des Kanonisten Dr. Weishaupt,

nochmals verweise ich auf die Ziffern 87-92 der
verbindlichen Instruktion der Kleruskongregation!

Besonders Ziff. 91 zeigt uns, daß auch in den
objektiv begründeten, vorübergehenden Ausnahme-
fäller einer "kooperativen Pastoral" ein Priester
die Moderation übernehmen muß und damit der
eigentlich Leiter bleibt, die Laien können
kirchenrechtlich nur als Gehilfen betrachtet
werden!

Mir ist klar, daß der c. 517 § 2 CIC sehr
missbrauchsgefährdet ist durch Neo-Modernisten,
die damit versuchen, daß Amtspriestertum
auszuhöhlen, c.517 § 1 CIC wird von diesen
Verantwortlichen dann bewußt ignoriert.

www.kathnews.de/dem-wesen-nach-und-nicht-bloss-dem-grad-nach


4
 
 laudeturJC 28. Mai 2021 

Modernistenmüll

Lohnt die Aufregung nicht. Seit 2013 wurde aus der nachkonziliaren Kirchenkrise eine Kirchenkatastrophe. Wer aus falsch verstandener Treue mitmacht, ist mitschuldig...


5
 
 J. Rückert 28. Mai 2021 
 

Nur Machterhalt?

Mir scheint, die einzige Grenzziehung für die Spendung der Taufe liege darin, dass der Einfluss des Bischofs (sprich seine Macht) erhalten bleibt. Nur wer von ihm einen „Tauf-Führerschein“ erhalten hat darf taufen. Ja wo kämen wir sonst hin?


1
 
 Lindaubavaria 28. Mai 2021 
 

Es ist alles gesagt: Antwort der Weltkirche zum deutsch-synodalen Weg

Lest das 16-seitige Antwort von +Erzbischof Aquila, Denver, USA hier im Kath.net:

„Bischofs-Paukenschlag zum Synodalen (Irr-)Weg – US-Bischof Aquila schreibt den deutschen Bischöfen!“

Bischof Fürst irrt gewaltig!
Betet um seine Bekehrung...

... und dankt für Erzbischof Aquila. Diesen Namen müssen wir uns merken!

document.kathtube.com/51633.pdf


6
 
 grumpycath. 28. Mai 2021 
 

Liebe(r?) SalvatoreMio,

Ich habe selbst auch mein ganzes Leben in der norddeutschen Diaspora verbracht - bin als Katholik hier oft verspottet und diskriminiert worden - da wir als kathol. Kirche hier ja seit mehr als 2 Jahrzehnten auf einem anbiedernden Ökumenekurs sind, ist letzteres nicht mehr ganz so offensichtlich - außer man outet sich als glaubenstreuer sog. "hard-core-Katholik", dann hat man auch heute nichts zu lachen, auch seitens zahlreicher Glaubensgeschwister der eigenen Konfession.

Grundsätzlich begrüße ich allerdings ein Katecheten Amt - wenn die Betreffenden auch excellent und glaubens- und lehramtstreu ausgebildet würden.

Andere und irgendwelche Schmalspur-Theologen könnten wir allerdings nicht gebrauchen und sind schlechterdings überflüssig.

Gute kernige Katecheten könnte ich mir durchaus hier als Gemeindeleiter vorstellen.

Frdl. Grüße
Ihr norddeutscher Diasporakatholik grumpycath.


2
 
 Judith Belz 28. Mai 2021 
 

Berufung

" er habe „erneut gespürt, welch tiefen Schmerz viele Frauen empfinden, weil sie sich in ihrer Berufung nicht ernst genommen fühlen".

Ein Satz, wahrscheinlich nicht nur wir Geweihten Jungfrauen auch mal gerne von unserem Bischof hören würden.
Aber dafür bräuchte es erst einmal die Gelegenheit zum Gespräch...


3
 
 Lämmchen 28. Mai 2021 
 

Maria 2.0

hört er sich an - aber die Gläubigen werden auf Distanz gehalten... das ist Rottenburg


5
 
 Lämmchen 28. Mai 2021 
 

Visitation von Rottenburg - jetzt!!

wer kommt an den Bischof nahe genug ran, um ihm mal zu sagen, dass die so genannten Pastoralen Ansprechpartner jetzt schon ein Rohrkrepierer sind!

Taufe durch Pastorale MA - wie viele Taufen werden dann wohl ungültig gespendet werden (unabhängig von einer tatsächlichen Möglichkeit)?

Als ob es so viele Taufen gäbe, dass dies notwendig wäre.

Es sind mehr Stellen pastoraler MA nicht besetzt als Pfarrstellen und jetzt will man die Armen auch noch mit Taufen überbelasten? ;-)


3
 
 Martinus Theophilus 28. Mai 2021 
 

Papst prüft Abberufung des Rottenburger Bischofs Fürst.

Meines Erachtens wäre es angesichts dieser Berichte aus dem Bistum Rottenburg-Stuttgart Zeit für eine Reaktion des Heiligen Stuhls.

Wie gerne würde ich hier mal die Schlagzeile lesen:

"Papst prüft Abberufung des Rottenburger Bischofs Fürst."

Beten wir für Papst Franziskus und alle Verantwortlichen in der Römischen Kurie, dass der Heilige Geist sie zu mutigem Handeln auch in Bezug auf die deutsche Teilkirche anleite!


9
 
 Waldi 28. Mai 2021 
 

Je älter die meisten deutschen Bischöfe weden,

um so untreuer werden sie der katholischen Glaubenslehre und der römisch-katholischen Kirche und um so hartneckiger begeben sie sich mit dem "ZdK", dem Vorsitzenden der DBK, "Wir sind Kirche" und "Maria2" aud den synodalen Irrweg und machen somit die deutsch katholische Kirche für die meisten Katholiken - und für die ganze katholische Weltkiche ungenießbar.


9
 
 ottokar 28. Mai 2021 
 

g+--


0
 
 MariaMutterDerKirche 28. Mai 2021 
 

Wie nehmen auch Männer mit, die sich als Frauen fühlen :-)

Und wir sprengen damit auch gleich das Thema ,,Zölibat", wenn verheiratete Mütter bzw. verheiratete Väter, die sich als Frauen empfinden....

Meine Güte, was für ein Irrsinn..


8
 
 MariaMutterDerKirche 28. Mai 2021 
 

Frauen, die die Berufung zur Diakonin oder Priesterin in sich tragen, will Bischof Fürst zeitnah zu

Mädels, wer aus Rottenburg-Stuttgart ,,verspürt" auch diese Berufung :-) und geht mit, die Runde ein bisschen ,,aufzumischen"?

Ich verspüre plötzlich eine ganz große Berufung :-)


7
 
 girsberg74 28. Mai 2021 
 

Ihn zu belehren scheint aussichtslos,

also sollte man ihm nicht sagen, was katholisch sei.

Er will es nicht hören und nicht sehen oder er kann beides nicht.

Strikt menschlich gesehen bleibt nur, andere zu warnen, auf "Bischöfe" zu weisen.


7
 
 MariaMutterDerKirche 28. Mai 2021 
 

Selige Anna Katharina Emmerick:Das 3.Lehrjahr Jesu: stetes Flehen

S.284 in meiner Ausgabe:
,,...ich hörte Jesus zu den Jüngern sagen, wer nicht ausharre zu flehen, dem sei es nicht ernst, der habe keinen Glauben...."
Ähnlich: S.287 unten, S.288 Mitte

Und immer dran denken (muß ich mir auch selbst immer wieder sagen :-) )
Jesus hat schon gesiegt. Das, was wir auf der Welt erleben, sind die Rückzugsgefechte des Teufels, der weiß, daß er nicht mehr viel Zeit hat...
Und wieder mal ein Link zu Pater Buob über die Aussagen der Heiligen Hildegard von Bingen

www.youtube.com/watch?v=Wi6rPGwJii0&list=PLP4evK9AwRxsZKXdz1L7UrNG1QK-nDmjz


4
 
 Herbstlicht 28. Mai 2021 
 

- "... die Erwartungen der Aktion Maria 2.0“ zu Herzen nehmen -

- prüfen, unter welchen Bedingungen nicht geweihte pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Taufe spenden können -

- ein konkretes pastorales Konzept der Taufe durch Laien erarbeiten -

Viel hat er vor, der -nebenbei bemerkt großzügig entlohnte- Herr Bischof Fürst.

Von Glaubensvermittlung, vom Hüten der Schafe, von der Fürsorge der Gläubigen insgesamt habe ich nichts gelesen.
Zur Erinnerung: Neben Maria 2.0 gibt es auch noch Frauen und Männer, die einfach nur gerne authentisch katholisch sein und bleiben wollen.
Hat Bisöchof Fürst auch für diese Personengruppe etwas übrig?


6
 
 Zeitzeuge 28. Mai 2021 
 

Schon vergessen oder ist es Bischof Fürst egal,

was die Kleruskongregation verbindlich entschieden
hat, vgl. Link, zur Nichtmöglichkeit der Gemeindeleitung durch Laien!

Aber die Rottenburger Bischöfe sind seit der
Nachkonzilszeit allesamt eifrige Förderer des
Neo-Modernismus an der sich kath. nennenden
Fakultät Tübingen.

www.kath.net/news/72307


9
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2021 
 

Gemeindeleiter - Taufspender ...

Liebe/r@grumpycath.: ich habe nie etwas Anderes als Diaspora gekannt, weiß bestens um die Not, die es da geben kann und habe als Laie manches "retten" müssen. Aber: wenn es so weiter geht wie augenblicklich mit uns "armen Frauen", die mehr geachtet werden müssen, was dann? (Mal ganz zu schweigen von dieser irrsinnigen Ausgangsbasis des Bischofs Fürst): warum sollte eigentlich noch ein Mann die Mühen des Priesterseins auf sich nehmen, wo er doch schon jetzt in die Ecke gedrängt wird?


8
 
 grumpycath. 28. Mai 2021 
 

Katecheten als künftige Gemeindeleiter?

Papst Franziskus I. hat vor kurzem das Amt des hauptamtlichen Katecheten (wieder neu) eingeführt (s. Link).

Wirklich gute, glaubenstreue und fromme Katecheten und Katechetinnen könnte zumindest ich mir z. B. in einer Diasporasituation als künftige Gemeindeleiter vorstellen, die auch hilfsweise das Sakrament der heiligen Taufe spenden könnten.

www.kath.net/news/75151


1
 
 lakota 28. Mai 2021 
 

Es ist zum Heulen!

" er habe „erneut gespürt, welch tiefen Schmerz viele Frauen empfinden, weil sie sich in ihrer Berufung nicht ernst genommen fühlen".

Wenn er doch auch mal den tiefen Schmerz der katholischen Gläubigen in seiner Diözese wahrnehmen würde, die z.Bsp. das ganze Corana-Jahr über nicht ein einziges tröstendes, mutmachendes und stärkendes Wort von ihrem Bischof gehört haben, aber in regelmäßigen Abständen Spendenaufrufe wie St.Martin oder Sternsinger.
Wozu braucht man einen Bischof, wenn der nur verwirrten Frauengruppen hinterher läuft und auf Spenden aus ist?


10
 
 Krfiko 28. Mai 2021 
 

Sakrament

Wollen die Bischöfe und Priester noch alles abgeben, was ihre ursprüngliche Aufgabe ist und wofür sie geweiht wurden?

Dann sollten sie evangelisch werden, denn dort gibt es alles bereits ohne Weihe!

Freudschaft mit der Welt, ist Feindschaft mit Gott!
Armer Bischof!


9
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2021 
 

Verantwortlich sind die Hirten selbst -

@Hilfsbuchhalter: Selbstverständlich! Von Anfang an haben sie ja Maria2.0 applaudiert und angefeuert! Mehr als diese Frauen müssen sie sich vor Gott einst schwer verantworten!


8
 
 golden 28. Mai 2021 
 

Papst Benedikt

erscheint angesichts solchen gegenwärtigen Leit- Personals als eschatologisches Gnadenwunder einer nochmal KLAREN VERKÜNDIGUNG !Ein leitender ev.-lutherischer Pastor sagte nach Durchsicht des Jesus-Buches: Die konservatische evangelische Lehre ist in Rom in besseren Händen als in der EKD.


3
 
 Hilfsbuchhalter 28. Mai 2021 

Was gibt es da zu prüfen? Wenn schon Bischöfe keine Ahnung und kein Verständnis für die Sakramente haben, braucht man sich über die Forderungen von Maria 2.0 nicht mehr zu wundern. Der aktuelle Zustand der Kirche ist schlimmer, als der Zustand der Kirche zur Zeit des hl. Franziskus. Der Glaube ist versickert. Verantwortlich dafür sind die Hirten selbst.


10
 
 golden 28. Mai 2021 
 

Herzlich willkommen in neoprotestantischer Fasson

Heiliger VINZENZ VON LERIN, bitte für uns !
"Jeder kann alles uns alles ist gleich und Gott wird zivilreligiös passend gemacht !"- Die unanständigen Träume der Synkretisten werden Wirklichkeit


8
 
 Florian75 28. Mai 2021 
 

Bischof Fürst

Trotz aller Warnung von Bischöfen der Weltkirche, wird in Deutschland einfach weiter gewurschtelt.
Es ist wirklich zum Weinen.


10
 
 antonius25 28. Mai 2021 
 

Ein würdiger Nachfolger Walter Kaspers

Man fasst es nicht. Da bitter der Bischof tatsächlich Maria2.0 dafür um Entschuldigung, dass er früher die katholische Position vertreten hat, dass Frauen nicht zum Priester geweiht werden können (und damit auch keine Berufung dazu haben können).


9
 

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