Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Republik der Dünnhäutigen
  5. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  8. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  9. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  15. Die Morgenröte ohne Schatten

Am Ende siegt die Liebe

21. April 2021 in Jugend, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wir können das Böse nicht mit Bösem bekämpfen. Wir können das Böse nur mit Gutem bekämpfen, wie es in Rm 12,21 heißt. Es gibt nur ein Mittel gegen das Böse: Das Kreuz - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Victoria Samp


Linz (kath.net) Immer noch voller Begeisterung über die Geschehnisse des Triduums durften wir zuletzt den Barmherzigkeitssonntag erleben, ein Tag, der uns noch einmal zeigt, wie unergründet und unendlich die Liebe Gottes zu uns Menschen trotz unserer Schwäche ist! Dieses Verhältnis wird sehr schön im Tagebuch der hl. Schwester Faustina dargestellt, dessen Lektüre ich jedem herzlich empfehlen möchte!

Jesus kam in die Welt, um nicht nur durch uns alle, sondern auch für uns alle zu leiden. Ja, wir, die Verursacher Seines Leidens, sind zugleich das Ziel Seines Leidens! Dessen muss man sich erstmal bewusst werden und dann versuchen, diese unendliche Liebe Gottes zu begreifen. Es bleibt keine andere Antwort als dass diese unendlich ist und wir überglücklich sein müssen, Ihn „Vater“ nennen zu dürfen. Er ist die Liebe Selbst. Mit dieser Gewissheit können wir sagen „Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn Du bist bei mir“ (Ps 23,4). Alles, was uns geschieht, wird mit dem Bewusstsein, dass Gott, die reine Liebe, stets bei uns ist, viel erträglicher und kann zu einem Segen werden.


Im Tagebuch der hl. Schwester Faustina lesen wir einen sehr schönen Satz: „Wisse, wenn auch Menschen dir zürnen sollten, so zürnt dir Jesus doch nicht und wird dir auch niemals zürnen. Achte nicht auf die Meinung der Menschen.“ (Tagebuch 763). Jesus Christus, der frei von jeder Sünde ist, leidet durch uns alle und ist doch nicht zornig auf uns. Das ist wahre Barmherzigkeit. Und er spricht: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lk 6,36).

Doch wir Menschen, die wir alle mit Schuld beladen sind, sind wütend aufeinander, beschuldigen uns gegenseitig, beschimpfen uns, lästern – wir verurteilen uns einfach auf jedem Schritt. Aber mit welchem Recht? Lernen wir von Gott, dem Herrn, eine solche Liebe, die das Gute in anderen sucht und ihnen hilft, es hervorzubringen, während wir die Sünde bekämpfen. Jeder Mensch hat eine Lebensgeschichte, eine Erfahrung, die sein Verhalten beeinflusst. Wut wird nie eine Lösung sein und die Situation nur noch schlimmer machen. Wir können das Böse nicht mit Bösem bekämpfen, weil der Teufel den Teufel niemals bekämpfen will. Wir können das Böse nur mit Gutem bekämpfen, wie es in Rm 12,21 heißt. Es gibt nur ein Mittel gegen das Böse: Das Kreuz. Die Nachfolge Christi, indem wir das Kreuz annehmen in dem tiefen Glauben, dass es eine Auferstehung nach dem Kreuz geben wird. Es mag drei Tage dauern, aber es wird sicher zur Auferstehung kommen, sei es in unseren Herzen, in unseren Beziehungen, oder noch in anderen Bereichen, aber es wird sicher geschehen!


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  10. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz