Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Kiewer Großerzbischof warnt vor russischer Invasion

21. April 2021 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Griechisch-katholisches Kirchenoberhaupt Schewtschuk: Ukrainer erleben Augenblick "größter Furcht" durch Truppenaufmarsch an Grenze - Religionen-Aufruf zum Frieden


Kiew (kath.net/KAP) Der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk warnt angesichts des Truppenaufmarsches entlang der ukrainisch-russischen Grenze vor einem Einmarsch Moskaus. Die Ukrainer erlebten einen Augenblick "größter Furcht", sagte das Oberhaupt der Griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine dem Portal "Exaudi". Eine Invasion "wäre eine echte Katastrophe, nicht nur für die Ukraine, sondern für die ganze Region", betonte Schewtschuk und rief die internationale Gemeinschaft zu verstärken Anstrengungen auf, um einen Krieg zu vermeiden.

Auch Papst Franziskus hatte am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz die zunehmende Gewalt und Aufrüstung in der östlichen Ukraine verurteilt und zu friedensschaffenden Maßnahmen aufgerufen. Der Appell des Papstes sei im Kern "ein Aufruf zum Frieden, ein 'Nein' zum Krieg" gewesen, so Großerzbischof Schewtschuk. "Und genau das ist das Gebet und der Wunsch des ukrainischen Volkes in diesem Moment."


Unabhängig von ihrer religiösen und ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer nationalen Identität, wollten die Ukrainer nicht, dass der Konflikt in eine schwerere militärische Auseinandersetzung ausartet, zeigte sich Schewtschuk überzeugt. In diesem Sinn habe auch der Allukrainische Rat der Kirchen und Religionsgemeinschaften in einer Erklärung zum Frieden aufgerufen. "Vereint und mit einer Stimme wollen sagen: Bitte, legt die Waffen nieder!", so der Großerzbischof. Krieg könne niemals ein legitimes Instrument sein, um eine politische, geopolitische, nationale oder wirtschaftliche Absicht durchzusetzen.

Die Kirche bemühe sich darum, Frieden auf allen Ebenen zu fördern, betonte Schewtschuk: "Wir sind überzeugt, dass es keine militärische Lösung für die Frage der Ostukraine gibt. Es gibt nur eine diplomatische Lösung."

Kirchen fordern internationale Vermittlung

Der Allukrainische Rat der Kirchen und Religionsgemeinschaften unter Schewtschuks Vorsitz hatte in der Vorwoche alle Entscheidungsträger des Ostukraine-Konflikts aufgerufen, "Kraft und Mut zu finden, um die ursprünglichen Selbstverpflichtungen wiederherzustellen und einen Weg für die friedliche Lösung zu finden". Der Konflikt habe bereits zu "irreparablen menschlichen Verlusten geführt, die tiefen menschlichen Schmerz und Leid verursachen".
Angesichts der derzeitigen "beispiellosen Mobilisierung russischen Truppen nahe der Staatsgrenze der Ukraine" drängten die ukrainischen Kirchenvertreter die internationale Gemeinschaft und die Diplomatie zu "entschlossenem Engagement", damit erneut die Suche nach einer diplomatischen Lösung aufgenommen werde, damit sich ein "gerechter Friede im ganzen Land innerhalb seiner von der internationalen Gemeinschaft anerkannten Grenzen" einstelle. Das schon so lange andauernde Blutvergießen müsse "ein für alle Mal beendet" werden.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 22. April 2021 
 

cooperatorveritatis

Discipulus hat Ihnen auf Ihre ziemlich einseitige Darstellung bereits treffend geantwortet!
Haben Sie gestern im TV die aggressive Rede Putins gehört? Vorne saß ganz brav als Zuhörer der Patriarch von Moskau, Kyrill.
Haben Sie gestern im TV das brutale Vorgehen der russischen Polizei gegen die Demonstranten,die für Nawalny die Behandlung durch seine eigenen Ärzte verlangten, gesehen? Das alles sollte Sie eigentlich vom Putinismus heilen!
Ist es Ihnen klar, dass Sie hier auf einem katholischen Forum seiner Seligkeit, Patriarch Svjatoslav, dem Oberhaupt der größten katholischen Ostkirche widersprechen?
Ich habe noch mit Personen gesprochen, die wegen ihrer Zugehörigkeit zu ukrainisch griechisch katholischen Kirche verfolgt und eingekerkert waren.
Und jetzt hat Putin noch ein Gesetz vorgelegt, welches ihm weitere Amtszeiten bis nach 2030 und Straffreiheit ermöglicht! So etwas verteidigen Sie!?
Die Daumen runter sind engagierte Putinisten, die ein katholisches Forum unterwandern wollen!


3
 
 discipulus 22. April 2021 
 

@cooperatorveritatis

Bitte bleiben Sie, Ihren Namen entsprechend, bei der Wahrheit: 2014 hat Rußland in einem kriegerischen Akt die Krim annektiert. Erst darauf hat die Ukraine Truppen in die östlichen Landesteile verlegt, um einer Annexion auch dieser Gebiete zuvorzukommen. Es ist völlig klar, wer in dieser Sache Agressor ist.

Der hier immer wieder bemühte Vergleich mit dem Kosovo hinkt übrigens. Dort habe es vor der Intervention des Westens nicht nur Unterdrückung, sondern Vertreibung und Tötung der Angehörigen der albanischen Minderheit. Gewiß macht die Ukraine Fehler in der Behandlung der russischen Minderheit im Land, aber es kam dort weder zu Vertreibungen noch zur Ermordung. Ganz davon abgesehen: ich halte auch die Abtrennung des Kosovo für einen Fehler. Der von Ihnen und anderen gezogene Vergleich ist also nicht nur falsch, sondern läuft auch völlig ins Leere.


3
 
 cooperatorveritatis 21. April 2021 
 

Bitte um Meinungsfreiheit und vollständiger Teilnahme an der Diskussion 2/2

@Schlegl
Ganz klar: Nein, ich hätte einer Bitte um militärische Unterstützung in den von Ihnen genannten Beispielen nicht die Priorität gegeben, sondern andere politische Mittel versucht. Aber 2014 hat die Ukraine, also Kiew, den Krieg gegen den Donbass begonnen und Russland hat seinen Landsleuten, die dort in der eindeutigen Mehrheit sind, geholfen, ihre Autorität zu behaupten. Und wenn man dem Kosovo zubilligt, sich mit massivster militärischer und finanzieller Hilfe des Westens sogar vollständig von Serbien abzuspalten und unabhängig zu werden, dann muss man dem Donbass auch seine Autorität, auch mit Unterstützung Russlands (von Abspaltung ist hier ja überhaupt nicht die Rede) zu erkennen.


4
 
 SCHLEGL 21. April 2021 
 

@Gandalf

Genau dasselbe habe ich mich auch schon öfters gefragt und auch Leute, die hier mitlesen, habe mir diese Frage gestellt. Putinisten haben auf einem katholischen Forum, welches mit "Kirche in Not" zusammenarbeitet NICHTS verloren! Gerade wir als Katholiken mit der traurigen Erfahrungen mit dem Sowjetsystem des 20. Jahrhunderts müssen der Desinformationspolitik der russischen Regierung unter Putin aktiv Widerstand leisten!


3
 
 Gandalf 21. April 2021 

@cooperatorveritatis

Ich frage mich schön langsam ernsthaft, ob es nicht hier Leute gibt, die von Russland bezahlt werden, um hier die ewigen "Putin ist so toll"-Märchen zu verbreiten. Sorry, aber so eine Verharmlosung der Verbrechen von Putin in der Ostukraine ist eines Christen unwürdig! Man sollte dann besser nicht mehr den Namen "veritas" als Nickname anführen, wenn man das alles so verharmlost. Ich kenne doch einige Christen in der Ukraine und die haben einfach Angst vor Putin und dort gehts um die Existenz eines Landes. Ich mag Russland als Land, aber einen Machtpolitiker Putin sicher nicht.


6
 
 SCHLEGL 21. April 2021 
 

cooperatorveritatis

Gehe ich richtig in der Annahme, Sie würden es richtig finden, wenn die Kärntner Slowenen wegen der Schwierigkeiten der Anerkennung ihrer Volksgruppe (besondere Schuld der FPÖ und des † Landeshauptmannes Jörg Haider) Slowenien um militärische Hilfe gegen Österreich ersucht hätten?
Oder, wenn das österreichische Bundesheer den von Italien jahrzehntelang unterdrückten Südtirolern militärisch zu Hilfe gekommen wäre?
Russland hat die Souveränität der freien Ukraine anzuerkennen und damit basta! Der Westen hat die Integrität der ukrainischen Grenzen nach Abgabe der Atomwaffen durch die Ukraine, garantiert! Diese Garantie muss eingehalten werden und Putin muss in die Schranken gewiesen werden, das wünschen sich auch die baltischen Staaten und die Polen, die bereits 1 Mio Ukrainer aufgenommen haben!


5
 
 cooperatorveritatis 21. April 2021 
 

@Schlegl (1/3)

Verehrter Monsignore,
ich habe schon damit gerechnet, dass Sie sich bei diesem Thema ins Diskussionsgetümmel stürzen werden.

Sie setzen das heutige, vom Westen in vielfacher Hinsicht bedrängte Russland und seinen Präsidenten Putin praktisch gleich mit der Sowjetunion und dem damaligen Chef des obersten Sowjets Stalin. Das ist eine Gleichsetzung, die aus historischen Blickwinkel keinen Bestand hat. Schon unter Chruschtschow hatte sich die KPdSU vom Stalinismus und seiner Brutalität abgewandt. Natürlich konnte man auch danach noch lange nicht von einem demokratischen System sprechen. Sicher gibt es zwischen uns auch keinerlei Streit, dass der Sozialismus, jedenfalls der sowjetischer Prägung, wie er auch im gesamten ehemaligen Ostblock bestand, als volkswirtschaftliches System nicht wirklich gut funktioniert, wobei er in Raumfahrt, Förderungstechnik, Militärtechnik, Impfstoffentwicklung und anderen Gebieten auch einige Erfolge vorzuweisen hat.


4
 
 discipulus 21. April 2021 
 

@Totus Tuus

1, Daß es Manipulationsversuche aus Rußland gab, ist kein "Fake News".

2. Natürlich ist es richtig, daß auch die Ukraine hinsichtlich der Behandlung russischstämmiger Bürger Fehler gemacht hat - wie sie übrigens die baltischen Staaten auch machen. Das ist aber keine Rechtfertigung für kriegerische Akte wie etwa die Annexion der Krim. Diese Überzeugung ist seit 1945 zentraler Pfeiler der europäischen Friedensordnung - und die hat Putin gebrochen, nicht die Ukraine. Erstmals seit der Expansion Hitler-Deutschlands wurden durch die Annexion der Krim durch einen kriegersichen Akt eines Landes verändert. Da gibt es nichts zu beschönigen.


3
 
 cooperatorveritatis 21. April 2021 
 

Appell muss an Kiew und Washington gerichtet werden (Teil 3/ Abschluss) )

...Einmischungen u.a. beitragen.

Nochmal: Der Friedensappell des ukrainischen Bischofs ist voll zu unterstützen, aber er sollte doch (auch vom Papst) vordringlich an Selensky und Biden und ihre jeweiligen Administrationen gerichtet werden.

Dass schon seit Januar 2021 wieder Hitze in den Donbass kommt (durch die geschilderten einseitigen Maßnahmen der Ukraine) war den westlichen Qualitätsmedien mit Sicherheit bekannt. Berichtet wurde aber nichts (Stichwort: „Lückenpresse“). Erst seit Ende März, seit Russland sich genötigt sieht Vorkehrungen für einen eventuellen Angriff der Ukraine im Donbass zu treffen, wird berichtet, ganz überwiegend gemäß dem westlichen Narrativ vom russischen Aggressor. Die Wirklichkeit ist aber eine andere.


2
 
 SCHLEGL 21. April 2021 
 

@J. Rückert

Ich glaube, Sie verkennen die Situation!Ihr Satz: "Putin steht zur Orthodoxen Kirche", sollte richtig heißen "Putin instrumentalisiert die orthodoxe russische Kirche nach seinen Interessen".
Natürlich hat die ehemalige Regierung der Ukraine den Fehler gemacht, Russisch als Amtssprache in der Ostukraine zu verbieten. (Ich denke da immer an die Fehler in Kärnten, als man die slowenische Sprache und Kultur unterdrückte). Den Südtirolern ist es in Italien ähnlich ergangen. Aber diese Ungerechtigkeiten wurden OHNE Kriegshandlungen überwunden.
Denken Sie an Navalny, an das andere Attentat mit Novycok in Großbritannien, an die Ermordung des Journalistin Achmatowa usw. Alles wurde niemals aufgeklärt.
Putin als ehemaliger KGB- Chef und seine Helfer sind Meister von
Desinformationskampagnen.
Demokratie haben die ehemaligen Ostblockstaaten alle niemals gelernt, das ist das Handikap. Aber Katholiken sollten doch auf das Wort des Patriarchen Svjatoslav, Oberhaupt der größten kath. Ostkirche hören.


3
 
 J. Rückert 21. April 2021 
 

Meist ist die Geschichte etwa anders

Der frühere Innenminister Seiters war in der ersten Amtszeit Schröders zu einer Konferenz der Bilderberger geladen. Dort verkündete die USA ganz unverfroren, dass die Ukraine nun zu ihrem Hinterhof (sprich NATO) gehörten. Genau das ist die Mutter dieser Probleme!
Je schmutziger es im und um den Hinterhof zugeht, um so besser, denkt man in Washington. Man muss mit einem Krieg in diesem Sommer rechnen.
Die Abspaltung der Ostukraine erfolgte aus zwei Gründen. Zum einen drohte die die Übernahme des Landes durch die NATO. Zum anderen wurden die Russischstämmigen unterdrückt. Die abgespaltenen Gebiete waren bis 1954 integraler Teil Russlands.
Übrigens steht Putin zur orthodoxen Kirche. In China regiert hingegen Diabolus.
Wir werden übel vorgeführt. Die jetzige Eskalation ist die Folge imperialer US-Politik.
"The Epoch Times" vom 18.04.21: „Woke-Bewegung: Ein neuer Leninismus hat Amerika fest im Griff.“ Die USA werden mit den Irrtümern des Moskowiten Lenin (Lenin 4.0) infiltriert.


3
 
 SCHLEGL 21. April 2021 
 

@cooperatorveritatis

Also Ihr Statement unter diesem "Namen" = "Mitarbeiter der Wahrheit" ist mehr als seltsam! Es klingt nach Putinismus! Einen großen Teil des 20.Jh. wurde die Ukraine vom Sowjetstaat brutalst unterdrückt! Denken Sie an den HOLODOMOR = Hungerwinter 1932/33, in dem fast 8 Millionen ukrainischer Bauern von den Sowjets ermordet wurden! Haben Sie mit Leuten aus der Ukraine gesprochen?
Sprechen Sie Russisch u. Ukrainisch? Haben Sie mit Leuten aus Litauen/Lettland/Estland gesprochen, wie sehr diese die russischen Aggressionshandlungen befürchten? Wenn Sie in diesen Ländern gelebt hätten, würden Sie sicher anders reden.


3
 
 Totus Tuus 21. April 2021 
 

@discipulus

Sie glauben ja nicht den Fake News, dass Russland die Wahlen manipuliert haben, das wurde ja längstens widerlegt. Unter Trump haben die Diktatoren jedenfalls nicht so sehr mit dem Säbel gerasselt wie jetzt. Und die Ukraine hat schon auch etwas selber Schuld. In den pro Russischen Gebieten hat man zu wenig auf die Russen geschaut. Man darf nicht vergessen, auch in der Ukraine sind es einige wenige Oligarchen, welche alles besitzen und das Volk hat nichts. Und in den Besetzten Gebieten sind die Russen die Mehrheit. Ist wie im Kosovo, das Land gehört den Serben, 90% sind Albaner und habe es jetzt bekommen....Cliton sei Dank.


4
 
 discipulus 21. April 2021 
 

@mphc

Damals haben auch die USA, GB und F Garantien für die territoriale Integrität der Ukraine abgegeben. Außer ein paar halbherzigen Sanktionsmaßnahmen ist nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Rußland nichts geschehen. Auch hier gilt doch die Frage: Was gelten die Versprechungen aus Washington, London und Paris?

Und @Totus Tuus: Ich kann mich nicht daran erinnern, daß Trump allzu viel unternommen hätte, um die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen. Vielleicht können Sie mir kurz weiterhelfen und schreiben, wie ein angeblich starker Präsident Trump es verhindert hat, daß Putin die Annexion der Krim von 2014 in den Jahren 2016 bis 2020 verfestigt hat? Und warum Moskau versucht hat, den Präsidentschaftswahlkampf 2016 zugunsten von Trump zu beeinflussen?


3
 
 cooperatorveritatis 21. April 2021 
 

Appell muss an Kiew und Washington gerichtet werden (Teil 2)

...Infrastruktur unter Inkaufnahme von menschlichen Opfern) begonnen. Auch US-Militärberater und ausländische Söldner sind seit dem vor Ort. Parallel hat Selensky sein Land weiter zur Diktatur umgebaut, in dem er die letzten regierungskritischen TV-Sender geschlossen und die größte Oppositionspartei im Parlament unter Druck gesetzt hat. Dies nur zur westlichen „Demokratie“ und zur „Meinungsfreiheit“, die seit dem Maidan so herrlich in diesem Land „erblühen“.

Die aktuelle politisch-militärische Situation incl. des russischen Truppenaufmarsches wurde allein von der Selensky-Administration in minutiöser Absprache mit ihren westlichen Verbündeten bewusst provoziert. Die Motive sind: Beschleunigung der Einbindung der Ukraine in die westlichen Bündnisse (EU u. NATO) und (Hauptmotiv der USA) die innenpolitische Destabilisierung Russlands, wozu zeitgleich auch noch die Marionette Nawalny und Konsorten, immer weitere Sanktionen für immer wieder behauptete aber nie belegte russische...


4
 
 cooperatorveritatis 21. April 2021 
 

Appell muss an Kiew und Washington gerichtet werden (Teil 1)

Den Friedensappell unterstütze ich natürlich, muss aber auch sagen, dass
die zahlenmäßig starke Ansammlung russischer Truppen und Waffen jenseits
der ukrainischen Grenze und auf der Krim seine Ursache in aller erster
Linie in der aggressiven Aufrüstungspolitik der ukrainischen Selensky-Ad-
ministration und ihrer Verbündeten, also der US-Regierung (besonders seit Biden Präsident ist) und anderer westlicher Länder, hat.

Das Minsker Abkommen von 2015, welches unter der Obhut von Frankreich, Deutschland und Russland von beiden Kriegsparteien unterzeichnet wurde, wurde seit dem von Kiew konsequent ignoriert. Seit Mitte letzten Jahres,
etwa mit der Vereinbarung des letzten einigermaßen stabilen Waffenstill-
standes wurde die Ukraine mit amerikanischen Waffen (im Wert von 60 Mio.
Dollar) systematisch aufgerüstet. Seit etwa Mitte Januar schon hat die Ukraine Waffen und Truppen wieder an die Demarkationslinie gebracht und mit mili-
tärischen Provokationen (Beschuss ziviler und militärischer I


4
 
 Totus Tuus 21. April 2021 
 

@Msgr. Schlegl

Ich weiss, dass man Putin nicht trauen kann. Gleichzeitig aber zeigt es auch, das totale Versagen einer EU welche nicht funktioniert, einer Nato welche selber die Soviet Union sein sollte und wie wichtig Präsident Trump war. Ein schwacher US Präsident, wie Biden den niemand ernst nimmt, ist immer ein Zeichen für die anderen Mächtigen, Russland und China jetzt können wir unsere Muskel spielen lassen. Alle wo gebetet haben, dass Trump geht, sollten jetzt Me Culpa sagen. Denn unter Trump gab es keine Kriege, er brauchte im Nahen Osten der Frieden, und die andern hatten Respekt vor den USA. Er setzte sich für den Lebenschutz ein. Und heute? Biden fördert die Massenmorde der Kinder, eine Exkommunikation vom Papst kommt nicht, im Gegenteil der linke Beiden ist ja die Hoffnung für die Kirche, und alle Herrscher machen was sie wollen. Das sind die Folgen wenn man die Linke unterstützt.


5
 
 SCHLEGL 21. April 2021 
 

@mphc

Als einer der Priester der ukrainisch griechisch katholischen Kirche in Österreich muss ich Ihnen sagen, dass Versprechen Moskaus weder in der Sowjetzeit, noch jetzt eingehalten werden!Bereits die Annexion der Krim geschah gegen alles Völkerrecht, die freie Welt hat zugeschaut. Das erinnert uns an Adolf Hitler, der sich Österreich einverleibte, ebenso Tschechien, der Westen hat nur mit diplomatischen Papieren reagiert.
Die ökonomische, soziale und medizinische Situation (Corona) in Russland ist katastrophal, deshalb flüchtet Putin in außenpolitische Abenteuer, wie das alle Diktatoren gemacht haben.
Das Patriarchat von Moskau schweigt dazu, nur zur illegalen Wahl des weißrussischen Präsidenten Lukaschenko kamen Glückwünsche des Patriarchates.Putin sagte öfters, der größte Schaden sei die Auflösung der Sowjetunion gewesen und träumt wieder imperiale Träume.
Wird sich der Westen mit Putin über den Gräbern der Ukrainer die Hände reichen?
Kyrie eleison-Hosspodi pomiluj-Herr erbarme dich!


4
 
 golden 21. April 2021 
 

Gebetsruf für osteuropäische Völker und Russland

Als Christen mit Maria beten,dass Gott Frieden in die Herzen sende, so dass es nicht zum x-ten Male zu einem Krieg komme !


2
 
 mphc 21. April 2021 

Nach dem Zerfall der Sowjetunion

hat die Ukraine die auf ihrem Gebiet stationierten Atomwaffen an Russland abgegeben gegen das Versprechen Russlands, die Grenzen der Ukraine für immer zu respektieren.
Wieviel gelten Versprechungen aus Moskau???


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz