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Kardinäle Turkson und O'Malley: Segnungs-Verbot diskriminiert nicht

23. März 2021 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Kirche sei um Nähe zur Lebenswirklichkeit aller Menschen bemüht, müsse aber "klare Lehre zur Ehe" verteidigen und Bibel als Maßstab nehmen


Washington  (kath.net/KAP) Ihren Rückhalt für das in der Vorwoche veröffentlichte Dokument der Glaubenskongregation, das eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in der katholischen Kirche untersagt, haben die Kardinäle Peter Turkson und Sean O'Malley bekundet. Die Kirche wolle "allen Menschen in ihrer jeweiligen Lebenswirklichkeit nahe sein", habe zugleich aber "eine sehr klare Lehre zur Ehe", die es zu verteidigen gelte, sagte O'Malley, der Erzbischof von Boston ist und zum Kardinalsrat des Papstes gehört, laut Vatican News (Montag). Der Papst bemühe sich darum, "sehr sensibel und pastoral auf die Menschen zuzugehen", erklärte der US-Kardinal, der sich im Rahmen eines Webinars der Washingtoner Georgetown-Universität äußerte. Zugleich sei Franziskus der Lehre der Kirche zum Ehesakrament treu. Ähnlich äußerte sich bei derselben Online-Veranstaltung Kardinal Turkson, der das Vatikan-Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen leitet. Bei der Thematik gehe es "nicht darum, etwas als sündig oder böse zu bezeichnen", betonte der aus Ghana stammende Kardinal. Wichtig sei jedoch, die Lebenssituation im Licht der Bibel zu sehen. Gehe es um den "Weg zum Heil", komme an der Heiligen Schrift "kein Papst und kein Seelsorger in der Kirche" vorbei.


Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Wiederkunft 25. März 2021 
 

Kaum zu glauben

Der Innsbrucker Bischof Glettler entschuldigte sich heute offizell bei den Homopaaren, wegen den Klarstellungen aus Rom! Lieber Gott schau nicht länger zu!


5
 
 leodorn 24. März 2021 
 

Was soll man als getaufter Christ mit einer Flüchtlings-, mit einer Klima- , mit einer Gender- und einer Homokirche anfangen?
Abwarten bis Altes und Neues Testament politisch korrekt umgeschrieben werden?
LD


2
 
 Chris2 24. März 2021 
 

Eine gute Übersicht über die Fronten

und Positionen findet man im Link. Unglaublich vor allem das Geschwurbele von Herrn Dieser. Dass manche "tief verletzt" sind, konnte aber nur deswegen geschehen, weil man ihnen auch in der Kirche viel zu lange zu viele Hoffnungen auf Unerfüllbares gemacht hat, Homosexuelle Paare herausgehoben gesegnet oder ihnen gar Hoffnungen auf eine "katholische Homo-Ehe" gemacht hat. Möge die Kirche jetzt um so mehr allen Menschen mit homosexuellen Neigungen die Hand reichen, ohne dabei dem Zeitgeist Rauchopfer darzubringen...

www.vaticannews.va/de/kirche/news/2021-03/glaubenskongregation-kein-segen-homosexuelle-paare-reaktionen.html


3
 
 Chris2 24. März 2021 
 

Auch Kardinal Woelki wird nicht gegen Rom rebellieren.

Gut so. Die guten Hirten und die Wölfe im Schafspelz werden auch in dieser Frage immer deutlicher voneinander unterscheidbar.

www.welt.de/vermischtes/article229026771/Woelki-befuerwortet-Segnungsverbot-fuer-homosexuelle-Paare.html#Comments


3
 
 SRSNE 23. März 2021 
 

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt.

„In den letzten Tagen werden Spötter kommen, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen und sagen: Wo bleibt seine verheißene Ankunft? Denn seit die Väter entschlafen sind, bleibt alles wie von Anfang der Schöpfung an. Wer das behauptet, übersieht, dass es einst die Himmel gab und eine Erde, die aus dem Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte auf das Wort Gottes hin. Durch dieses wurde die damalige Welt vom Wasser überflutet und ging zugrunde. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt für den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen. Dies eine aber, Geliebte, soll euch nicht verborgen bleiben, dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind. Der Herr der Verheißung zögert nicht, wie einige meinen, die von Verzögerung reden, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle zur Umkehr gelangen


6
 
 ottokar 23. März 2021 
 

Unsere Lebenswirklichkeit ist unmittelbare Folge desZeitgeist


2
 
 Alecos 23. März 2021 
 

Evangelium ist Maßstab für Kirche und Gläubige und nicht “Lebenswirklichkeit“.


2
 
 ThomasR 23. März 2021 
 

als Einzelpersonen dürfen homosexuelle Personen

weiterhin das Priestersegen empfangen
Kirche wartet auf die Umkehr von jedem Sünder unabhängig der sexuellen Orientierung


2
 
 Ulrich Motte 23. März 2021 
 

Es gehe nicht darum,

etwas als sündig oder böse zu bezeichnen....

Auch in diesem Zusammenhang geht es doch auch gerade darum, oder?


0
 
 Chris2 23. März 2021 
 

Danke, Eminenzen. Und doch sollen wir das bisweilen, Eminenz.

Wenn z.B. ein Mann seine Frau mit kleinen Kindern im Stich lässt, weil ihn seine Lenden zu einer jüngeren (oder gar zu einem anderen Mann) ziehen, vielleicht sogar in einem Land, wo die Verlassenen kaum alleine überleben können, dann will ich nichts von "Lebenswirklichkeit" oder "Entfremdung" hören, da will ich nicht erleben, wie dieser Mann an Fronleichnam den Himmel tragen darf. Sobald wir uns auf die Kategorisierungen linker Ideologen eingelassen haben, habem wir bereits verloren...


6
 
 Stefan Fleischer 23. März 2021 

Apropos Lebenswirklichkeit

Ich glaube, wir sollten vorsichtig sein mit diesem Begriff. Er wird heute zu oft missbraucht, um Dinge zu verharmlosen oder gar zu rechtfertigen, welche gar nicht harmlos oder zu rechtfertigen sind. Wir sollten uns immer bewusst bleiben: «Die Lebenswirklichkeit der beste Beweis der Existenz des Bösen in der Welt.»


12
 

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