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USA: Oberster Gerichtshof erlaubt Einschränkung medikamentöser Abtreibungen

16. Jänner 2021 in Prolife, keine Lesermeinung
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Die Lebens- und Arzneimittelbehörde darf vorschreiben, dass ein persönlicher Arztbesuch verpflichtend ist, bevor einer Frau Abtreibungspillen verschrieben werden dürfen.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Oberste Gerichtshof der USA hat in einem Urteil festgestellt, dass die Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA das Recht hat, einen persönlichen Arztbesuch zu verlangen, bevor eine Frau eine Abtreibungspille erhalten kann.

Angesichts der Covid-19-Pandemie hat das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG), eine Vereinigung von Frauenärzten, die FDA geklagt, weil die Behörde die Vorschrift nicht aufgehoben hat, wie sie es bei anderen Medikamenten getan hat. Die geltende Regelung sei eine unangemessene Belastung für abtreibungswillige Frauen, argumentierte die Organisation. Ein Bundesgericht erster Instanz hatte dem ACOG zunächst Recht gegeben. Die FDA hat gegen dieses Urteil beim Obersten Gerichtshof Berufung eingelegt.


John Roberts, Oberster Richter am Supreme Court, schrieb in seiner Urteilsbegründung, es gehe nicht um die Frage, ob es sich bei der Vorschrift um eine unzumutbare Belastung für abtreibungswillige Frauen handelt, sondern ob das Gericht zu Recht gehandelt hat, als es aufgrund seiner eigenen Einschätzung der Covid-19-Pandemie die FDA zur Aufhebung der Bestimmung veranlasst hat. Er sehe keine ausreichende Grundlage für das Gericht, die Bestimmung der FDA zu kippen, schrieb Roberts.

Es sei zu erwarten, dass die dem Gesundheitsministerium unterstehende FDA die Bestimmung ohnehin bald aufheben wird, sobald die Regierung Biden im Amt ist, schreibt LifeSiteNews.

Die Abtreibungspillen, konkret geht es um Mifepristone und Misoprostol, dürfen nur in den ersten zehn Schwangerschaftswochen angewendet werden. Kann der Arzt die abtreibungswillige Frau nicht persönlich untersuchen, verschreibt er die Medikamente möglicherweise einer Frau in einem späteren Stadium der Schwangerschaft oder einer Frau mit einer extrauterinen Schwangerschaft. Dies könnte mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Komplikationen für die Frau führen.

 


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