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Priesterausbildung: Rund 140 Seminaristen in Österreich in Ausbildung

16. Jänner 2021 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Die Priesterseminare in Österreich verzeichneten im aktuellen Studienjahr 141 Seminaristen - Zum Studienjahr 2020/21 gab es 24 Neueintritte, die meisten davon in Wien und Heiligenkreuz


Wien (kath.net/KAP) Im aktuellen Studienjahr 2020/21 absolvieren in Österreich 141 Studierende die Ausbildung in den Priesterseminaren. 24 davon haben ihre Ausbildung neu begonnen bzw. sind in eines der österreichischen Priesterseminare eingetreten. Das geht aus Statistik-Daten hervor, die das für die Priesterausbildung bzw. die Berufungspastoral zuständige Canisiuswerk sowie die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz veröffentlichten.

Die meisten Neueintritte verzeichneten das Priesterseminar der Erzdiözese Wien (10) sowie das überdiözesane Priesterseminar Leopoldinum in Heiligenkreuz (6). 9 Studierende befinden sich aktuell im Propädeutikum (Vorbereitungsjahr zum Priesteramtsstudium). Das Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg verzeichnet vier Neueintritte, zwei das Seminar der Diözese Eisenstadt, jeweils einen Neueintritt die Seminare von St. Pölten und Innsbruck. 32 Seminaristen haben im vergangenen Jahr ihre Ausbildung erfolgreich beendet und wurden zu Priestern geweiht. Insgesamt leben und wirken in Österreich zuletzt an die 3.700 katholische Priester.


Bei 80 Kandidaten handelt es sich um Seminaristen in den diözesanen Priesterseminaren. Die meisten davon - nämlich 34 - absolvieren ihre Ausbildung im Wiener Priesterseminar. Dazu kommen noch 22 Seminaristen im Missionskolleg Redemptoris Mater (Neokatechumenaler Weg) und 39 Seminaristen aus dem überdiözesanen Priesterseminar Leopoldinum Heiligenkreuz.

Die Priesterausbildung in Österreich befindet sich aktuell in einer Neuausrichtung. So wurde bereits das Propädeutikum (Einführungsjahr) auf ein "integriertes Propädeutikum" umgestellt, d.h. die Studierenden absolvieren dieses erste Orientierungs- und Einführungsjahr nicht mehr zentral an einem Ort (zuletzt in Linz), sondern in ihrem jeweiligen Seminar mit eigenen Angeboten und Begleitung. Das Propädeutikum ist nach der vatikanischen Ausbildungsordnung von 2016 ("Ratio fundamentalis sacerdotalis") notwendig und verpflichtend für alle Priesterseminaristen vorgeschrieben.

Die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz weist in ihrer aktuellen Hörerstatistik für das laufende Studienjahr insgesamt 265 Studierende aus - 109 davon sind Priesterseminaristen. Dies umfasst neben den 39 Seminaristen aus dem überdiözesanen Priesterseminar Leopoldinum auch Priesteramtskandidaten aus anderen Ordensgemeinschaften oder Diözesen, die in an der Hochschule Heiligenkreuz ihre Ausbildung absolvieren.

copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 ottokar 26. Jänner 2021 
 

Tu felix Austria ora et labora pro ecclesia nostra!


0
 
 ThomasAquinas 17. Jänner 2021 

Das sich das heutzutage noch jemand ernsthaft antut und in solche Diözesanseminar eintritt, um dort seine Berufung zerschreddern zu lassen. Respekt!


0
 
 einsucher 17. Jänner 2021 
 

Ein mögliches Indiz dafür, das es in Wien recht viele Eintritte gibt, liegt m.E.n. darin das wir als Seminaristen weitgehende Freiheit haben, uns unseren Fähigkeiten und Interessen, im Rahmen des möglichen, zu bewegen. Das reicht von der gemeinsamen Feier der Eucharistie, die Feier der Stundenliturgie, gemeinsamer Bibellektüre und Gespräch über das gelesene, was es konkrekt im eigenen Leben bedeutet, dem Rosenkranzgebet, bis zum modernen Lobpreis (Worship) Jesu. Uns allen ist die Teilnahme an der Eucharistie und das Mittagsgebet (Sext) [sofern es keine universitären Verpflichtungen über den Mittag gibt], als Pflicht (ich mag das Wort nicht in diesem Zusammenhang) auferlegt. Bei allen anderen Angeboten im geistlichen Leben haben wir die Freiheit sie zu besuchen und sie werden gut besucht. Diese Freiheit macht das Seminar in Wien sehr anziehend.
LG aus dem Seminar


4
 
 elisabetta 17. Jänner 2021 
 

@norbertus52

Ich kenne nur die (Ab)Gründe meiner Heimatdiözese Linz, mag sein, dass es in Graz und Gurk ähnlich ist, darüber kann ich nicht urteilen.


1
 
 Rosenzweig 16. Jänner 2021 

Hl. Maria, Mutter GOTTES - Königin der Apostel,

führe alle Berufenen zum Hl. Priestertum;

erbitte Uns heilige Priester, Ordensleute u. Familien - nimm Uns alle unter Deinen Schutz
und führe alle verirrten Priester zum GUTEN HIRTEN
zurück-
In diesem Vertrauen dankb. verbunden..


3
 
 norbertus52 16. Jänner 2021 
 

@elisabetta

Ich gebe Ihnen recht! Aber Sie fragen nur nach Linz - was ist mit Graz und Gurk?


0
 
 ThomasR 16. Jänner 2021 
 

Es ist davon auszugehen, daß es ausreichend Priesterberufungen vorhanden ist

Nur entweder die Kirche nicht mehr schafft, die vorhandene Priesterberufungen zu erwecken oder die Berufenen eigene Priesterberufung nicht mehr erkennen.
Priesterseminare von Petrusbruderschaft in Wigratzbad , von der Kommunität St.Martin(Novus Ordo)und COR in Eichstätt sind überfüllt und müßten dringendst erweitert werden.
Allen Diözesen, die nicht mehr schaffen Berufungsapostolat zu erneuern und geeigenete v.A. liturgische Angebote für Knaben ab dem 6-7.Lebensjahr aber auch für erwachsene alleinstehende Männer(es gibt ganze Generationen von potentiellen Kandidaten, die von der Kirche nicht angesprochen wurden)anzubieten kann man nur empfehlen neue Priestergemeinschaften wie Communaute St. Martin einzuladen.
Es besteht dringender Bedarf die MInistrantenseelesorge zu beordnen darunter Ministantendienst vom Ministrantinnendienst zu trennen.
Junge Männer auf Ihrem Weg Entscheidung für Priesterberufung zu treffen brauchen Vorbilder.Es ist Aufgabe der Kirche diese Vorbilder zu vermitteln

www.youtube.com/watch?v=fAM71TkIIik


4
 
 elisabetta 16. Jänner 2021 
 

Diözese Linz?

Fehlanzeige! Aber wen sollte das bei diesen Zuständen wundern?


4
 

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