SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
- Fällt die CDU erneut um?
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
- Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
| 
Norditaliener wird neuer Leiter des Souveränen Malteserordens8. November 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Marco Luzzato leitet als Statthalter die Geschicke des Ordens bis zur Wahl des Nachfolgers des verstorbenen Großmeister della Torre im Herbst 2021
Rom (kath.net/KAP) Der Internationale Malteserorden hat einen neuen Leiter. Wie der Orden am Sonntag mitteilte, wählten die Delegierten des Großen Staatsrates den Italiener Marco Luzzago (70) zum Leutnant oder Statthalter des Großmeisters. Als solcher ist er Nachfolger des im April gestorbenen Großmeisters Giacomo della Torre und leitet den Orden zunächst für ein Jahr.
Luzzago stammt aus dem norditalienischen Brescia. Nach dem Studium der Medizin in Padua und Parma musste er die Leitung familieneigener Unternehmen übernehmen; seit 1975 ist er Mitglied des Malteserordens. Als Statthalter wird Luzzago den Orden, der sich seit 2018 in einem größerem Reformprozess befindet, zunächst bis Herbst 2021 leiten. Dann muss ein neuer Großmeister gewählt werden. Zudem soll dann eine neue Verfassung des Ordens beschlossen werden.
Von den 56 stimmberechtigten Mitgliedern des Großen Staatsrats, unter ihnen zwei Frauen, waren 44 persönlich zur Wahl nach Rom angereist. Die übrigen waren nach Aussage einer Sprecherin durch Reisebeschränkungen oder gesundheitlich verhindert. Die Stimmabgabe musste laut Satzung persönlich erfolgen; ein Quorum gibt es nicht. Ordensangaben zufolge kamen die Wahlberechtigten aus Argentinien, Peru, den USA, dem Libanon, Frankreich, Schweden, Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, Schweiz und Italien.
Nach dem Tod della Torres Ende April hatte der Portugiese Ruy Goncalo do Valle Peixoto de Villas-Boas (80) den Orden übergangsweise geleitet. Der Souveräne Malteserorden ist politisch ein eigenes Völkerrechtssubjekt und unterhält diplomatische Beziehungen zu 110 Staaten, darunter Deutschland und Österreich. 
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | aronia 11. November 2020 | | | Luzzato entstammt dem Boese-Lager. Das sagt schon alles. |  1
| | | Mmh 9. November 2020 | | | Ist das eine göttliche Fügung, dass die Wahl ausgerechnet da stattfand, als sieben britische Profeßritter aufgrund von Coronabeschränkungen nicht an der Wahl teilnehmen konnten?
Herr, vergib mir meinen Sarkasmus!
Der Herr weise diesen Orden in die Schranken. |  7
| | | Zeitzeuge 9. November 2020 | | | Die Malteser - wirklich genuin katholisch? Marco Lazzago ist lt. meinen Internetrecherchen
dem "Böselager-Flügel" zuzuordnen.
Ich erinnere an die "Kondom-Affäre",
vgl. kath.net 59330,
die dubiose "30-Millionen-SFR-Spende"
und auch an das Verbot von hl. Messen
im a.o. Ritus bei den Maltesern
Im Link bewirbt ein Malteser-Krankenhaus
Methoden der naturwidrigen Empfängnisvereitelung!
Das ist mit dem Prädikat "katholischer Orden"
unvereinbar, ob der neue Leutnant daran etwas
ändert? Hoffentlich, denn gegenüber der ver-
bindlichen kath. Morallehre gibt es keine
"Souveränität"! www.malteser-krankenhaus-stjohannes.de/mvz/mvz-gynaekologie/verhuetung.html |  6
| | | bücherwurm 9. November 2020 | |  | @claude: Wir haben die Überschrift und den ganzen Text übernommen... nur so als Hintergrundinfo. Es handelt sich um einen Agenturbericht, bei dem wir hier auch die Überschrift nicht verändert haben. |  2
| | | Pilgrim_Pilger 9. November 2020 | | | souverän muss nicht dem Wortsinn von souverän bedeuten Nach den Eingriffen des Pontifex ist das Wort "souverän" nur noch Bestandteil des Namens des Ordens, der Wortsinn ist im Malteser Orden seitdem Eingriffen des Pontifex, nicht mehr vorhanden. |  6
| | | claude 8. November 2020 | | | Uii, was für eine Schlagzeile.. ... so kann man auch den Kopf in den Sand stecken... |  3
| | | girsberg74 8. November 2020 | | | Mir ist nicht ganz klar, wie ich nach den Querelen der letzten Jahre und nach den Eingriffen des Pontifex die Bezeichnung des Ordens als "souverän" sehen soll. |  7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
- Allgemeine Ratlosigkeit
- Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
- Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
- Fällt die CDU erneut um?
|