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Kanadischer Politiker kritisiert ‚Zensur’ großer Online-Plattformen

19. August 2020 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Google, Facebook, Twitter und YouTube würden Algorithmen verwenden, die konservative Stimmen benachteiligen und auf diese Weise Zensur üben, schreibt Derek Sloan.


Ottawa (kath.net/lifesitenews/jg)

Derek Sloan, Parlamentsabgeordneter der Conservative Party of Canada (CPC) und einer der Hoffnungsträger der Partei, hat sich in einer E-Mail besorgt über die Verwendung von Algorithmen durch große Internetunternehmen wie Google, Facebook, Twitter und die zum Google-Konzern gehörende Videoplattform YouTube geäußert.

 

Die Algorithmen würden konservative Stimmen benachteiligen und auf diese Weise de facto zu einer Zensur führen. Die herrschende politische Korrektheit sei nicht das geltende Gesetz, betonte er. Sie sei ein „erstickendes Übel“, kritisierte Sloan.


 

Sollte er Premierminister werden, würde er Gesetze vorlegen, welche den Onlineplattformen die Sperre von Nutzern verbietet, außer diese verstoßen gegen das kanadische Recht.

 

Das Recht auf freie Meinungsäußerung sei unverzichtbar. Es sei für die Demokratie grundlegend. Die Verteidigung dieses Grundrechts sei ein konservatives Grundprinzip, von dem er nicht abgehen werde. In der gegenwärtigen Politik und Kultur würde die politische Linke vorgeben, was geglaubt, gesagt und geteilt werden dürfe. Der Bereich des Akzeptablen werde immer kleiner, sowohl in der Öffentlichkeit als auch auf den sozialen Medien, kritisierte Sloan.

 

Er warf den politischen Linken vor, ständig von „Diversität“ zu sprechen, in Wahrheit aber eine Vielfalt der Ideen abzulehnen. „Sie würden lieber Ansichten verbieten, als sich auf eine Diskussion darüber einzulassen, weil sie wenige echte Argumente haben“, kritisierte er. Konservative Ansichten, die den Aufstieg der westlichen Kultur und Zivilisation ermöglicht hätten, würden von den Linken heute als „Hassrede“ diffamiert, warnte Sloan.

 

Derek Sloan ist verheiratet und Vater von drei kleinen Kindern. Er ist einer von vier Kandidaten, die sich derzeit um die Führung der CPC bewerben.

 


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Lesermeinungen

 JP2B16 20. August 2020 
 

Ich würde salopp sagen: "Heidenangst" der linken Meinungsmacher ...

... denn bekanntlich wird nur das bekämpft, was wahr ist.
Man recherchiere einmal zu der Bertelsmann-Tochter "Arvato" in Berlin, das erste Facebook-Löschzentrum in Deutschland.
Der bekannte wertkonservative Publizist und Verleger Wolfram Weimer (Gründer von Cicero) veröffentlichte unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 auf seiner Debatten-Plattform "The European" ein Interview mit einer jungen, eher linkspolitisch orientierten Dame, in dem sie ihre erschreckende Erfahrung mit der in diesem Löschzentrum herrschenden Gesinnungsdiktatur nach kurzer Mitarbeit mutig kund tat. Das ausführliche Interview findet man noch im Internet.
Ein zweites Löschzentrum von Facebook des europäischen Dienstleisters Competence Call Centers (CCC) soll im Herbst in Essen mit Hunderten von Mitarbeitern in Betrieb gehen.
Das NetzDG macht's möglich. Das Ausbaupotential scheint schier unendlich. Genuin "Katholische" Positionen sind da regelrecht Kanonenfutter und werden es noch mehr sein.

www.theeuropean.de/hanno-vollenweider/12994-insiderin-aus-loeschzentrum-packt-aus


2
 
 Chris2 20. August 2020 
 

Sorry, zu früh abgeschickt

Die Stellungnahme des Berliner OB ist ein Musterbeispiel für positives Framing ("Unfall" bzw. "Vorfall" statt "[mutmaßlicher] islamistischer Anschlag / Terroranschlag"). Außerdem fällt auf, dass er rein sprachlich gar nicht so sehr den Anschlag, sondern die Tatsache bedauert, dass die Polizei es gewagt hat, den "Vorfall" als Anschlag zu bezeichnen. Je länger man den Text betrachtet, desto weniger nimmt man ihm das angebliche Entetzen über die Tat selbst ab...


4
 
 Chris2 19. August 2020 
 

Nachtrag zum Nachtrag

>> Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller (SPD), hat entsetzt reagiert. „Es schockiert mich zutiefst, dass der Unfall* auf der A100 offenbar* absichtlich herbeigeführt* wurde und der Vorfall* auf der Autobahn von der Ermittlern inzwischen als Anschlag eingestuft wird**“, erklärte Müller am Mittwoch.


2
 
 Chris2 19. August 2020 
 

Sehr präzise Analyse

Erschreckend, in wie vielen Ländern diese linke Gesinnungsdiktatur bereits besteht. Ach, was haben sie früher von Toleranz und Meinungsfreiheit geschwafelt, heute ist sogar die Realität schon "hatespeech", wenn sie denen nicht ins Konzept passt (während unbändiger Hass, wie die taz-Kolumne neulich gegen die Polizei, natürlich "Pressefreiheit" ist). Jetzt muss nur noch die USA wieder auf Linie gebracht werden...


5
 
 garmiscj 19. August 2020 

Politiker mit Hausverstand und Mut

Hoffentlich kommen immer mehr solche Politiker an die Macht. Das Abendland jedenfalls ist knapp vor dem Untergang.


4
 
 exnonne 19. August 2020 
 

Konkrete Beispiele?

Es wäre sicher hilfreich, wenn Derek Sloan konkrete Beispiele für Äußerungen benennen würde, die auf diese Weise zensiert werden oder wurden. Dann könnte man sich ein realistisches Bild machen und eine eigene Meinung zum Thema bilden.


2
 
 Chris2 19. August 2020 
 

Islamistischer Anschlag in Berlin!

6 Verletzte, darunter drei Schwerverletzte. Mal sehen, wie das wieder politisch korrekt schöngeredet wird. Vermutlich war es wieder nur ein "geistig Verwirrter", der somit aus der Statistik fällt. Oder er hatte die Rollerfahrer nur "geschubst", so wie der Mörder des 8-Jährigen, der seit heute vor Gericht steht. Oder es wird am Ende als "Rechts" in der Statistik verbucht, so wie z.B. Hakenkreuzschmierereien vor AfD-Büros. Ja, Deutschland hat sich drastisch verändert, liebe Frau Göring-Eckardt von den "Grünen". Aber nicht alle freu(t)en sich drauf, so wie Sie...


5
 

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