Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  2. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  3. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  4. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  5. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  6. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  7. Das Schweigen der Windelhühnchen
  8. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  11. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  12. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  13. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  14. Lächle einen Menschen an, der dich nervt!
  15. Moskauer Patriarch: Orthodoxie macht schwierige Zeiten durch

Terror und Zahlenmystik um 9-11: Was sagen Koran und Bibel dazu?

16. März 2004 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seit den Anschlägen von Madrid - 911 Tage nach den Anschlägen in den USA - herrscht eine regelrechte Zahlenspekulation. Ein Kommentar von Christian Sieberer.


Wien (www.kath.net)
Die Bombenanschläge von Madrid haben erneut zu einer Zahlenspekulation um 9-11 geführt. Zur Erinnerung: Am 11. September 2001 - von den Amerikanern 9-11 genannt - passierte der große Anschlag auf New York und Washington D.C. Jetzt hat die französische Agentur AFP herausgefunden, dass das große Attentat in der spanischen Hauptstadt genau 911 Tage nach dem 11. September 2001 (= 9-11) stattfand.

Auch zwei andere schreckliche Attentate seit dem Jahr 2001 stehen in diesem Zahlenmystik-Zusammenhang: Am 11. April 2002, genau sieben Monate nach den Anschlägen in den USA, gab es den schweren Anschlag auf eine Synagoge in Djerba (Tunesien), wo 21 Menschen getötet wurden. Ein Jahr, einen Monat und einen Tag später, am 12. Oktober 2002 gab es schließlich den fürchterlichen Anschlag auf den Nachclub in Bali mit 202 Toten.

Kann man eigentlich auch im Koran oder sogar in der Bibel Hinweise zu "9-11" finden?

Vieles spricht für eine Täterschaft von Al-Kaida-Terroristen, die mit diesem feigen Anschlag auf unschuldige Zivilisten vermutlich ihren erstengroßen Gewaltakt in Europa gesetzt haben. Die Botschaft lautet wohl: Wir können die ganze Welt in Schrecken versetzen, Kontinent für Kontinent.Welche Bedeutung die Zahlenkombination 9/11 hat, wenn sie ganz offensichtlich bewusst als Zeitmarke für diese barbarischen Verbrechengewählt worden ist, bleibt ein Rätsel.

Im Koran, dem sich die Terroristen verpflichtet fühlen, liest man in Sure 9 Vers 11 : "Bereuen sie (Anm.: die Götzendiener) aber und verrichten sie das Gebet und zahlen die Zakat, so sind sie eure Brüder im Glauben. Und Wir machen die Zeichen klar für ein wissendes Volk." Das klingt wohl zu harmlos im Vergleich mit anderen Versen, die sich viel besser für eine fanatische Fehlinterpretation missbrauchen ließen.

Aber auch in der Bibel findet sich in der Offenbarung des Johannes ein Satz, der durchaus bemerkenswert ist. Kapitel 9, Vers 11 lautet:"Sie haben als König über sich den Engel des Abgrunds; er heißt auf hebräisch Abaddon, auf griechisch Apollyon." Die Jerusalemer Bibel hat dazudie Fussnote: "Die beiden Namen heißen übersetzt: Verwüstung und Zerstörer."
Alles nur Zufall?

Kaplan Christian Sieberer
www.pfaffenheini.net

Foto: (c) AgenziaSir



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bibel

  1. Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
  2. Bibelunterricht für alle Schüler im US-Bundesstaat Oklahoma
  3. ‚Wir können froh sein, dass es diesen launischen Gott der Bibel nicht gibt’
  4. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  5. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  6. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  7. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  8. Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
  9. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens
  10. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln






Top-15

meist-gelesen

  1. Das Schweigen der Windelhühnchen
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  5. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  6. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  7. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  8. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  9. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  10. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  11. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  12. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  13. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  14. Christi Himmelfahrt: Papst fährt überraschend nach Castel Gandolfo
  15. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz