Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Nur 50 Gläubige im Petersdom

10. Juni 2020 in Chronik, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am kommenden Sonntag feiert Papst Franziskus das Fronleichnamsfest im Petersdom. In der riesigen Kathedrale dürfen aber nur 50 Gläubige daran teilnehmen.


Rom (kath.net)

Am kommenden Sonntag feiert Papst Franziskus das Fronleichnamsfest im Petersdom. Dazu sind erstmals wieder auch Gläubige zugelassen, allerdings sind nur 50 Personen zur der Heiligen Messe im Petersdom zugelassen. Dies teilte der Vatikan am Montag mit. Die Messe findet am Kathedra-Petri-Altar statt. Die wunderschöne und von den Römern geliebte Fronleichnamsprozession zwischen der Lateranbasilika und Santa Maria Maggiore wird aber 2020 nicht stattfinden. In den letzten Jahren hatte Franziskus dieser auch wenig Aufmerksamkeit geschenkt und lieber kleine Pfarren am Rande von Rom besucht.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JBE 11. Juni 2020 
 

Unverständlich

P.F. Hat die Anbetung noch nie geschätzt. Knien oder eine Kniebeuge ist für ihn ein Fremdwort.Allerhöchstens vor Politikern aus Afrika oder Muslimen in den Gefängnissen.
Sehr befremdend und traurig!


1
 
 borromeo 11. Juni 2020 

@Diadochus

Ich muß zugeben: Ein wenig rhetorisch waren die beiden Fragen schon gemeint...


4
 
 Diadochus 10. Juni 2020 
 

@borromeo

Sie werfen die Frage auf: "Liegt es an der Geringschätzung dieses Hochfestes unter dem aktuellen Pontifikat? Oder liegt es einfach an Rechenschwäche?" Ihr Frage ist einfach zu beantworten. Papst Franziskus schätzt das Hochfest Fronleichnam nicht. Er ist kein Verehrer der hl. Eucharistie. Er macht keine Kniebeuge bei der Wandlung. Die macht er nur vor Muslimen. Das Fronleichnamsfest ist ein neuer Tiefpunkt. Armer Jesus, was für eine unbarmherzige unwürdige Behandlung.


6
 
 KatzeLisa 10. Juni 2020 
 

Angst und Panik

Die Kenntnisse über das Corona-Virus sind im Vatikan offensichtlich sehr begrenzt. Kurienkardinal Peter Turkson meinte:"Solange auch nur ein Mensch das Virus hat, ist es nicht vorbei."(VaticanNews 10.6.2020).
Das ist definitiv Unsinn, denn das Virus wird nicht verschwinden, sondern wir werden lernen müssen, mit ihm zu leben.
Aus solchen Fehleinschätzungen resultiert offensichtlich die überaus vorsichtige Haltung des Papstes mit einer Messe am Kathedra-Petri-Altar. Dort ist mit Abstandsregeln nicht mehr Platz. Würde die Messe am Hauptaltar zelebriert, könnten viel mehr Menschen daran teilnehmen. Angst und Panik haben auch den Vatikan fest im Griff. Ein Trauerspiel.


6
 
 gloriosa 10. Juni 2020 
 

Das ist einfach nur

peinlich bzw. lächerlich.


5
 
 Herbstlicht 10. Juni 2020 
 

@exnonne

Sie schreiben: "Ich würde so gern verstehen, was da gerade abläuft!"
Ja, die Überlegungen, die zu dieser merkwürdigen und nicht nachvollziehbaren Entscheidung geführt haben, würde ich auch gerne kennen.
Zumindest eine vernünftige Begründung für diese geringe Anzahl von Mitfeiernden sollte der Vatikan schon herausgeben, um nicht in ein schiefes Licht zu geraten.


7
 
 exnonne 10. Juni 2020 
 

Was ist da los?

Nur fünfzig Mitfeiernde in dem riesengroßen Petersdom? Dort, wo ich zur heiligen Messe gehe, sind neunzig erlaubt, und diese Kirche ist bestimmt nicht mit den Dimensionen des Petersdoms zu vergleichen. Wie muss so etwas auf die Welt wirken? Nicht nur auf die, die nicht glauben, sondern auch besonders auf diejenigen, denen der Glaube wichtig ist? Will die Kirche - und das ganz offiziell aus Rom - mit aller Gewalt beweisen, dass sie tatsächlich nicht (mehr) systemrelevant ist oder gar sein will? Oder wie ist das sonst gemeint? Ich würde so gern verstehen, was da gerade abläuft!


7
 
 borromeo 10. Juni 2020 

Staat

Also hier kann nun wirklich nicht mehr entschuldigend argumentiert werden, man halte sich "nur" an die staatlichen Vorgaben, so wie das in den letzten Wochen in vielen Ländern von der Kirche getan wurde.

Nein – der Vatikan ist ein souveräner Staat. Vielleicht mag es manchmal sogar ganz sinnvoll sein, daß der Vatikan sich in seinem staatlichen Handeln dem Staate Italien anpaßt, schließlich ist man ja ringsum von Italien umgeben, sogar von der Hauptstadt Italiens.

Aber für kirchliches Handeln kann das kein Argument oder gar Maßstab sein. Der Vatikan ist sowohl staatlich als auch kirchlich souverän. Solche Regelungen, wie die oben beschriebene, muß der Vatikan sich direkt und unmittelbar zurechnen lassen. Und genau deswegen ist nicht zu verstehen und auch nicht nachzuvollziehen, warum in dem riesigen Petersdom ganze 50 Katholiken Fronleichnam mitfeiern dürfen.

Liegt es an der Geringschätzung dieses Hochfestes unter dem aktuellen Pontifikat? Oder liegt es einfach an Rechenschwäche?


12
 
 Herbstlicht 10. Juni 2020 
 

@Stefan Fleischer

Auch wenn der Vatikan die 50 Messbesucher aus "den Randständigen und Armen rund um St. Peter auserwählt", so wäre dennoch diese Zahl locker zu erhöhen, ohne die Anwesenden in Gefahr zu bringen.
Das Ganze bleibt irritierend und für mich persönlich total schockierend.


8
 
 Winrod 10. Juni 2020 
 

@Fernglas

die Kirche lässt sich beinahe alles gefallen, und die Grenze ist längst überschritten.


4
 
 Walahfrid Strabo 10. Juni 2020 

Wer hat denn diese Zahl festgelegt?

Ist das eine staatliche (=italienische) Vorgabe, daß nur 50 Personen kommen dürfen, egal wie groß der Raum ist? Falls ja, steht der Petersdom nicht bereits auf vatikanischem Staatsgebiet? Oder irre ich mich da?

Und 50 Personen bringen wir unter genauer Einhaltung aller vorgeschriebenen Maßnahmen zur Abstandshaltung sogar in unserer normalen Pfarrkirche unter...


7
 
 Stefan Fleischer 10. Juni 2020 

Weiss man eigentlich

wer die Glücklichen sind, die daran teilnehmen können? Es könnte doch z.B. sein, dass unser Heiliger Vater diese aus den Randständigen und Armen rund um St. Peter auserwählt, oder nach dem Zufallsprinzip. Falls die Auswahl jedoch nach dem Prinzip "Vitamin B" erfolgt, dann würden sich doch ein paar Fragen stellen. Oder wenn sich gar das Interesse daran in solchen Grenzen hält, dass niemand abgewiesen werden muss, dann wirft das nochmals andere Fragen auf. Am Bischofssitz bei uns musste z.B. letzten Sonntag bei 160 erlaubten Teilnehmern niemand abgewiesen werden. Das gab mir doch zu denken.


3
 
 Herbstlicht 10. Juni 2020 
 

unfassbar!

Wurde die Anzahl von 50 Mitfeiernden vom Staat oder dem Vatikan selbst festgelegt?
Beides wäre schockierend!
Im ersten Fall würde der Vatikan ohne Not vor staatlichen Behörden in die Knie gehen.
Im zweiten Fall könnte man den Vertretern des Vatikan Hochmut und ausgrenzendes Verhalten vorwerfen - beides keine christlichen Tugenden.

Im großen Petersdom nur 50 Gläubige zuzulassen - das ist ein wirklich starkes Stück und nicht zu entschuldigen.
Egal, wer dafür verantwortlich ist.


7
 
 SpatzInDerHand 10. Juni 2020 

@Jose Sanchez del Rio: "Die Kirche" lässt sich hier nichts gefallen. Der Vatikan ist ein autonomer S

und kann das völlig anders handhaben. By the way: ich bin wirklich ein Fan der Coronamaßnahmen, aber DAS hier ist völlig übertrieben.


6
 
 Jose Sanchez del Rio 10. Juni 2020 

Fernglas

Der Petersdom ist wirklich riesig. Die 50 Kirchenbesucher werden sich sicherlich recht einsam vorkommen. Vielleicht sollten Sie ein Fernglas mitnehmen, damit Sie den Nächsten noch sehen können. Ich wundere mich, dass sich die Kirche das gefallen lässt. Mit Schutz vor Corona ist das doch nicht mehr zu begründen.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz