![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Kurienkardinal Koch: Weiterhin kein Konsens über Ziel der Ökumene6. Juni 2020 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen vor genau 60 Jahren gegründet Vatikanstadt (kath.net/KAP) Noch nach 60 Jahren ökumenischen Dialogs zwischen dem Vatikan und nichtkatholischen Kirchen besteht laut Kurienkardinal Kurt Koch "kein wirklich tragfähiger Konsens" über die Form einer künftigen Kircheneinheit. Nötig sei eine Klärung, was zur Einheit unabdingbar notwendig sei. Nur so ließen sich in der Ökumene die nächsten Schritte gehen, erklärte der Schweizer Kardinal am Freitag auf der Internetseite "Vatican News". Die Vorläufer-Einrichtung des von Koch geleiteten Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen wurde am 5. Juni 1960 gegründet.
Die katholische Kirche könne als Universalkirche mit vielen Ortskirchen vormachen, "dass Einheit und Vielheit auch in der Ökumene keine Gegensätze darstellen, sondern sich wechselseitig fördern", sagte Koch. Umgekehrt könne die katholische Kirche von den Orthodoxen über die Kollegialität der Bischöfe lernen. Als "verheißungsvolle Initiative" bezeichnete der Kardinal die Einladung von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) in der vor 25 Jahren veröffentlichten Ökumene-Enzyklika "Ut unum sint", gemeinsam über die Ausübung der päpstlichen Vorrangstellung nachzudenken.
In den einzelnen Diözesen trügen die Ortsbischöfe die erste Verantwortung für die Einheit der Christen, betonte Koch. Er sprach von einer "Pflicht, an der ökumenischen Bewegung teilzunehmen". Ein im Herbst erscheinender Ökumene-Leitfaden solle den Bischöfen helfen, "ihre ökumenische Verantwortung besser verstehen und verwirklichen zu können", sagte der oft als vatikanischer "Ökumeneminister" bezeichnete Kardinal. Mit Blick auf seine eigene zehnjährige Tätigkeit an der Spitze des Einheitsrats sagte Koch, er sei sich "bewusst, dass es nur einen Ökumeneminister gibt, nämlich den Heiligen Geist". Botschaft von Kardinals Kurt Koch, Präfekt des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||||
![]() | ||||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |