Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  2. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  3. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  4. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  5. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  6. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  7. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  8. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  9. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  10. „Wie retten wir die Welt?“
  11. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  12. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  13. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  14. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  15. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"

kfd: Maiandacht mit der Pachamama

23. Mai 2020 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands will ‚Die Andere Seite der Maria’ in den Blick rücken, der einen ‚anderen und neuen Zugang’ zu Maria ermöglichen soll.


Düsseldorf (kath.net/jg)

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) hat unter dem Titel „Die Andere Seite der MARIA“ eine Maiandacht veröffentlicht, in der die Betrachtung eines Bildes der heidnischen Pachamama eine zentrale Rolle einnimmt.

 

Das für die Betrachtung verwendete Bild stammt allerdings nicht aus Lateinamerika, wo die Pachamama von einigen indigenen Völkern verehrt wird, sondern von der englischen Künstlerin Jane Ray, die es 1986 gemalt hat. Das Bild trägt den Titel „Pachamama“. „Dargestellt ist die indianische Mutter Erde, die von der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika verehrt wird als Mutter allen Lebens“, steht in der Betrachtung. Das Bild soll dazu anregen, „einen anderen und neuen Zugang zu Maria“ zu finden.


 

Es geht um weltliche Themen wie Unterdrückung und Unfreiheit. „Die Probleme der Welt, die Ungerechtigkeit machen ihr offensichtlich zu schaffen“, heißt es wörtlich. Dann wird der Bezug zu Maria hergestellt. „Bei diesem Bild muss man sofort auch an Maria denken, sie wird oft mit einem großen weiten Kleid dargestellt“, steht in der Bildbetrachtung unter Bezugnahme auf die Gnadenbilder von Kevelaer und Altötting.

 

An die Bildbetrachtung schließt sich ein Zitat der evangelischen Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter über die Pachamama an. Ein Auszug daraus: „Ich verstand, dass sie (die Pachamama, Anm. d. Red.) nicht nur für das Leben der in Chile, unter der Militärdiktatur Verschwundenen eintrat, sondern für das Leben überhaupt in all seiner Bedrohung auf dem Planeten Erde. Ihr wachsamer Blick gilt der bedrohten Heiligkeit des Irdischen. Aber genauso deutlich war, dass Pachamama die Züge der Schutzmantelpatronin trägt, der Maria der Volksfrömmigkeit, die über alle kleine und große Not der Menschen ihren schützenden Mantel breitet, so dass Maria und Pachamama letztlich zu einer Person verschmolzen sind und die eine auf die andere verweist.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Maria

  1. 150.000 Teilnehmer an neunmonatiger Novene zu Maria von Guadalupe
  2. Schrein der ‚stillenden Maria’ in Florida ist das älteste Marienheiligtum der USA
  3. Augustinerorden kehrt ins englische Walshingham zurück
  4. Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
  5. Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
  6. Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
  7. 1.000 Österreicher beim "Mladifest" in Medjugorje
  8. Dank an und Ehre für die Muttergottes
  9. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  10. Papst betet vor "Maria Knotenlöserin" für ein Ende der Pandemie







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  3. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  4. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  5. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  6. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  7. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  8. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  9. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  10. Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
  11. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  12. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  13. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  14. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  15. Das Konklave beginnt am 7. Mai

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz