SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
- Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
- „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
- "Hassprediger und Hofnarr"
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
- Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
- Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
- Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
- Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
- "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
| 
Einzige katholische Kirche in Afghanistan geschlossen30. März 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach vatikanischen Angaben leben unter den schätzungsweise 36 Millionen Einwohnern Afghanistans etwa 210 Katholiken
Rom (kath.net/KAP) Die Kapelle der italienischen Botschaft in Kabul, einziges katholisches Gotteshaus in Afghanistan, hat ihre Gottesdienste wegen der Corona-Krise eingestellt. Das meldete der vatikanische Pressedienst Fides (Samstag) unter Berufung auf Giovanni Scalese, Leiter der katholischen Mission in dem Land. Nach vatikanischen Angaben leben unter den schätzungsweise 36 Millionen Einwohnern Afghanistans etwa 210 Katholiken.
Scalese sagte dem Pressedienst, er habe Ende Februar seine Gemeindemitglieder über Schutzmaßnahmen informiert und vergangenen Montag die vorerst letzte Messe gemeinsam mit Ordensfrauen in der Botschaftskapelle gefeiert. Bereits in den vergangenen Wochen sei die Zahl der Gottesdienstteilnehmer merklich zurückgegangen, weil viele der Auslandskatholiken in ihre Heimatländer zurückgekehrt seien, so der Barnabiten-Pater.
Seit Bekanntwerden der ersten Infektionen in Kabul sei der Botschaftskomplex geschlossen. Der Meldung zufolge zählte das Land am Freitag 80 registrierte Corona-Fälle, unter ihnen zwei Diplomaten und vier italienische Soldaten. Afghanistan verfügt nicht über angemessene medizinische Strukturen für eine mögliche Krise; die innenpolitische Lage ist prekär.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | SalvatoreMio 4. April 2020 | | | | Einzige Kirche zu! Für Christen in Afghanistan ist es gewiss immer sehr schwer. Ich schließe Euch täglich vor dem Tabernakel in mein Gebet ein! Der Herr sei Euch ganz nahe, und er segne Euch! |  0
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuAfghanistan- Irak: Erzbischof befürchtet „schwerwiegende Folgen“
- Papst trifft christliche Flüchtlingsfamilien aus Afghanistan
- Afghanistan: Gezielte Suche nach Christen
- Afghanistan: „Großer Rückschlag für die Menschenrechte“
- Letzter katholischer Priester in Afghanistan ist ein Italiener
- Afghanistan: Taliban wollen Christentum 'auslöschen'
- Religionsfreiheit: In Afghanistan gibt es keine Kirche mehr
- Afghanistan: Trauer um ermordete evangelische Entwicklungshelfer
- Afghanistan: Von Todesstrafe bedrohter Christ ist frei
- Prager Erzbischof: Bewaffneter Widerstand gegen Terror ist legitim
| 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
- Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
- Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
- Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
- Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
- Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
- "Hassprediger und Hofnarr"
- "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
- Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
- Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
- „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
- Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
- Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
- "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
|