SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
- Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
- Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
- Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
- "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
- Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
- „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
- Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
- Klima und Migration statt Evangelium
- Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
- Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
- Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
|
Wirtschaftshistoriker: "Der Vatikan wird von Finanz-Zwergen gemanagt"23. Oktober 2019 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vatikan-Vertreter relativieren Finanzprobleme des Vatikans, nennen aber keine Zahlen - Kardinal Maradiaga behauptet, dass die Berichte ein Angriff auf das Pontifikat von Papst Franziskus seien
Rom (kath.net/KAP) Die finanzielle Lage des Heiligen Stuhls wie auch des Vatikanstaates gleiche der "in jeder Familie oder in vielen Staaten". So relativierte Bischof Galantino, der Chef der vatikanischen Güterverwaltung, in der Zeitung "La Repubblica" (Dienstag) Berichte über einen drohenden Finanzkollaps im Vatikan. Derzeit unterziehe der Vatikan seine Bilanzen einer Ausgabenprüfung, wobei der Bischof jedoch keine Zahlen nannte. Anders als Staaten habe der Vatikan weder Steuereinnahmen noch ein öffentliches Defizit. Seine Einnahmen stammten alle aus Spenden von Gläubigen, Zuwendungen von Diözesen, Anlagerenditen in mehreren Ländern, Eintrittsgeldern der Vatikanischen Museen und Mieteinnahmen.
Laut dem Chef der vatikanischen Güterverwaltung besitzt dieselbe 2.400 Wohnungen, hauptsächlich in Rom und Castel Gandolfo, außerdem 600 Geschäfte und Büros. Aus jenen, die als Dienstwohnungen oder Kurien-Büros dienen, erziele man wenig oder keine Mieteinnahmen. So seien rund 60 Prozent der Wohnungen an Vatikanangestellte zu einem reduzierten Mietzins vermietet. Wenn große Unternehmen "diese Art Sozialwohnungen" anbieten, spreche man von "verdienstvollem Umgang mit Angestellten". "Wenn der Vatikan solches tut, heißt es, wir seien inkompetent", so Galantino. Neben dem APSA-Chef hatte am Dienstag mit dem honduranischen Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, Koordinator des Kardinalsrates "K6", ein weiterer hochrangiger Vertreter des Vatikan den angeblich bevorstehenden Finanzkollaps sowie Vorwürfe von Missmanagement im Vatikan dementiert. Solche Berichte seien vielmehr ein Angriff auf das Pontifikat von Papst Franziskus überhaupt, so Maradiaga in "La Repubblica". Der von ihm koordinierte Kardinalsrat berät Franziskus bei der Kurienreform. Maradiaga sagte weiter, er wisse nichts davon, dass Mittel aus der weltweiten "Peterspfennig"-Kollekte für Finanzgeschäfte benutzt worden seien. Zur jüngsten vatikanischen Razzia im Staatssekretariat, bei der es vor allem um einen verlustreichen Immobiliendeal in London gehen soll, sagte er: "Das Staatssekretariat hat verschiedene Finanzquellen, nicht nur jene für karitative Aufgaben des Papstes." Letztere sollten nach Franziskus' Willen allein für wohltätige Zwecke verwendet werden. Der Mailänder Wirtschaftshistoriker Giulio Sapelli hingegen sieht allein Misswirtschaft als Grund für die roten Zahlen des Vatikan. "Dafür gibt es nur einen Grund: Sie werden von Finanz-Zwergen gemanagt", sagte Sapelli der Zeitung "Repubblica". Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 23. Oktober 2019 | | | Papageiengeplapper (Orig.zit. PF) Die Eintrittsgelder der Vatikanischen Museen reichen gerade für die Bezahlung der Angestellten; bauliche Renovierungen und Sicherheismaßnahmen können dadurch nicht mehr bezahlt werden.
Die Mieteinnahmen sind nicht kostendeckend, wie auch zugegeben wurde.
Das Spendenaufkommen läßt seit Jahren nach; der Besucheransturm bei den Reisen von PF ist sehr enttäuschend (z.B. Reise nach Chile, Peru, Irland) (Luftfotodokumentation bei KAVL)
The Papal Foundation ist sehr stark verschnupft und sitzt Kard. Tobin im Nacken ;-)
Und die Zuwendungen der Diözesen laufen auch nicht mehr so üppig.
Jetzt sollte erst einmal das Stiftungsvermögen der Päpstlichen Universität v. Argentinien wieder zurückgebracht werden wo es hingehört, nämlich nach Argentinien ;-)
Und Kardinal Becciu sollte die nackte Zahlen bzw. die nackte Pleite auf den Tisch legen.
Es ist ein Unding, daß ein Römer dazu erst die Financial Times kaufen muß... | 4
| | | JBE 23. Oktober 2019 | | | Es ist beruhigend! Es ist doch beruhigend, dass ausgewiesene Finanzfachleute wie Kardinal Maradiaga sich nun um die Finanzen des Vatikans kümmern. Jetzt kann ja nichts mehr schiefgehen. Er weiss besser als viele Andere,wie man Geld verdient. | 4
| | | girsberg74 23. Oktober 2019 | | | Nichts gegen Maradiaga, wo er Recht hat, hat er Recht Es handelt eindeutig um einen Angriff auf dieses Pontifikat, ob die Bekanntgabe des Sachverhaltes mit Absicht (gegen den Papst) geschah oder ob die Bekanntgabe des Sachverhaltes der zu erwartenden Not geschuldet war. | 3
| | | 23. Oktober 2019 | | | Maradiaga? War da nicht was mit dem Londoner Investmentfonds namens Leman Wealth Management und der Witwe des honduranischen Botschafters, Martha Alegría Reichmann?
Also ein Kardinal mit persönlicher Erfahrung in finanziellen Verlustgeschäften :-) | 6
| | | Mr. Incredible 23. Oktober 2019 | | | Heulsuse Maradiaga. mimimimi die wollen PF was Böses mimimimi
Oh Mann. | 13
| | | 23. Oktober 2019 | | | verschiedene Kassen Sagt der 16jährige: Nein Papa, den Alkohol kauf ich mir nicht von deinem Taschengeld. Da nehm ich nur das Geburtstagsgeld von Oma her.
Da ist der Papa dann beruhigt und froh. Ja dann is ja alles gut!
Hallo? Kommt beim Peterspfennig ein Stempel auf meine Euros: dieses Geld darf nicht verzockt werden?
Und mit welchem Geld wird dann gezockt? | 13
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuVatikan- Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
- Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
- Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
- Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
- Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
|
Top-15meist-gelesen- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
- Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
- Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
- Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
- Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
- Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
- Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
- Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
- Klima und Migration statt Evangelium
- „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
|