Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Die Evangelische Kirche beteiligt sich an umstrittener "Seenotrettung"

16. September 2019 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dies hat die EKD beschlossen - Kritiker werfen der EKD vor, damit gemeinsame Sache mit den Schleppern zu machen - Ankündigung sorgte bereits für Kirchenaustritte aus der Evangelischen Kirche


Berlin (kath.net)
Die Evangelische Kirche in Deutschland will laut deutschen Medienberichten selbst ein Schiff zur "Seenotrettung" von Flüchtlingen ins Mittelmeer schicken. Dies hat offensichtlich der Rat der EKD beschlossen, wie Heinrich Bedford-Strohm am Donnerstag in Berlin mitteilte. Selbst möchte die EKD aber kein Rettungsschiff kaufen und betreiben, dazu soll ein Trägerverein gegründet werden, auch die katholische Kirche soll hier dazu gewonnen werden. Die "Seenotrettung" steht seit geraumer Zeit in der Kritik, den Retten wird von nicht wenigen Politikern vorgeworfen, gemeinsame Sache mit den Schleppen zu machen. So meinte Sebastian Kurz, der ehemaligen und vermutlich neue Bundeskanzler Österreichs vor einigen Wochen in einem Interview mit der FAZ: "Es kann doch nicht sein, dass ein paar Nichtregierungsorganisationen das klare Ziel der 28 Staats- und Regierungschefs in Europa konterkarieren. Und das nicht nur mit dem Ziel, Leben zu retten, sondern gemeinsam mit den Schleppern Menschen nach Mitteleuropa zu bringen." Der Plan der EKD hat in sozialen Netzwerken wie YouTube oder Facebook für deutliche Kritik und erneut für Austritte aus der Evangelischen Kirche gesorgt.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbert Klupp 16. September 2019 
 

PS: Bischof Marx

Und wie lange müssen wir jetzt warten, bis der überwiegende Teil der katholischen Bischöfe in Deutschland, der die Evangelischen bei Ökumene und Weltlichkeit am liebsten überholen möchte, seinerseits eine Aktion der Seerettung ankurbelt ?


4
 
 Herbert Klupp 16. September 2019 
 

Kultur des Todes

Solche Impulse kurbeln die verzweifelte Not von Armen und Verfolgten ( oder auch den Trieb von Glücksrittern ) an, sich ungeschützt aufs Meer zu wagen. Die Evangelische Kirche macht sich mitschuldig am elenden Ertrinken derer, bei denen die "Übergabe" dann mal "dummerweise" nicht geklappt hat.


8
 
 Winrod 16. September 2019 
 

Wo bleibt das Recht?

Die Moral höhlt das Recht aus. Darf da die Kirche mitmachen?


6
 
 Diadochus 16. September 2019 
 

Pharisäer

Für die Kosten der Flüchtlinge in Deutschland darf dann wohlwollend die Allgemeinheit aufkommen. Das wars dann mit der Barmherzigkeit. Das nenne ich Pharisäertum.


11
 
 Chris2 16. September 2019 
 

"Seenotretter" oder ",Helfershelfer der Schlepper"?

Von Libyen sind es mind. 180 km bis Lampedusa, 340 bis Malta und 440 bis Italien. Die meisten der fast ausschließl. jungen Männer fahren mit hochseeuntauglichen Schlauchbooten los, weil sie wissen, dass sie vor der Küste an Bord genommen werden. Es folgt der bis zu 1000 km weite (Korsika/Frankreich) Transfer nach Europa. Aber egal wie: Am Ende landen eh fast alle in Deutschland, das neben viel Geld bis heute durch jederzeit wechselbare Identitäten völlige Anonymität garantiert. Perfekt für Terroristen, Kriminelle und andere lichtscheue Elemente, wie die nach D expandierende, besonders brutale. nigerianische Mafia. Die Folgen dieses Politikversagens werden noch mühsam kaschiert (Zensur à la Pressekodex 12.1, Beschönigen der Statistik durch lasche Strafen und massenweise für-verrückt-Erklärungen etc.), aber bisweilen erfährt man dennoch von z.B. 2 Vergewaltigungen an nur einem WE in Oberbayern, für die die ihren Amtseid ignorierende "deutsche" BKin Mitverantwortung trägt (vor 1 Wo)


14
 
 Stefan Fleischer 16. September 2019 

Lebensrealität

Es ist schon komisch wie oft gerade jene, welche die Lebensrealität zur Quelle der Offenbarung machen wollen, blind sind für die Lebensrealität des Bösen in der Welt, der sich doch gemäss der Schrift oft als Engel des Lichtes tarnt.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Migration

  1. Große Mehrheit hat kein Vertrauen zur Migrationspolitik der deutschen Ampelregierung
  2. Niederländische Studie: Unbegrenzte Massenmigration bedeutet Ende des Wohlfahrtsstaates
  3. Österreich toppt 2022 Asylrekordjahr und ist europaweit Spitzenreiter!
  4. Bischof, der Flüchtling war: Migranten als Hoffnungsträger sehen
  5. Deutsche mehrheitlich gegen Aufnahme weiterer Flüchtlinge
  6. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  7. Athener Erzbischof: Türkei instrumentalisiert Flüchtlinge
  8. "Wer für Migration plädiert, sollte auch deren Kosten tragen"
  9. Bei Anwesenheit von NGO-Schiffen wurden konzertierte Abfahrten aus Libyen festgestellt
  10. US-Studie: Höhere Sozialleistungen locken Migranten an







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz