Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Sohn trägt Kreuz bei Schultheater, muslimischer Vater wird heftig

29. Juli 2019 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Badische Zeitung“: Sohn angeschrien und körperlich vor Zeugen angegangen - Polizei ermittelt - Vater: Sein Glaube erlaube nicht, dass sein Sohn mit einem Kreuz um den Hals auftrete


Grenzach-Wyhlen (kath.net) Ärger mit seinem muslimischen Vater bekam ein 17-jähriger Gymnasiast, weil er für das Musical „3 Musketiere“ des Lise-Meitner-Gymnasium in Grenzach-Wyhlen (Baden-Württemberg) einen Kardinal mit Kreuz um den Hals gespielt hatte. Die Polizei ermittelt anhand von Augenzeugenaussagen. Die Zeugen behaupten, der Vater habe den Sohn nach der Aufführung angeschrien und ihn obendrein körperlich angegangen. Das berichtete die „Badische Zeitung“.

In mehreren Telefonkontakten hatte der Vater daraufhin am nächsten Tag sowohl dem Schulleiter wie auch dem Dramaturgen klarzumachen versucht, dass sein Glaube nicht erlaube, dass sein Sohn mit einem Kreuz um den Hals auftrete.


Die Schule habe sich daraufhin auf einen „bemerkenswerten ‚Kompromiss‘“ mit dem Vater eingelassen, formulierte die „Badische Zeitung“ wörtlich und hob das Wort „Kompromiss“ dabei eigens hervor. Der Sohn dürfe weiter Kardinal spielen, aber trage dabei kein Kreuz. Auch im Programmheft mussten alle entsprechenden Fotos entfernt werden.

Die AG des Musicals schreibt auf der Schulhomepage in einem eigenen Statement: „Zwar brachten die Ereignisse der Afterparty erstmal einen großen Schock für alle Beteiligten, doch was uns als Gruppe noch mehr traf, war das enorme negative Echo, welches uns und auch der Familie bis jetzt von allen Seiten entgegen schallt. Um dem in Zukunft vorzubeugen und die Dinge ein für alle Mal klarzustellen, möchten wir uns als Company in diesem Statement klar hinter Elvis und seiner Familie positionieren.“ Auf den anfänglichen Schock seien „klärende Gespräche“ gefolgt, „in denen uns auch die Hintergründe des Handelns offengelegt wurden. Die persönlichen Beweggründe gehen tiefer als nur über Religion und Glauben, sondern haben in der Vergangenheit durch persönliche Erlebnisse aus dem grausamen und traumatischen Bosnienkrieg in den 1990er-Jahren ihre Hintergründe, deren emotionale Auswirkungen wir voll verstehen. Mit dem daraus entstandenen Verständnis aller Parteien konnte von den Projektleitern ein von allen akzeptierter und respektierter Kompromiss erarbeitet werden.“

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kreuz

  1. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  2. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  3. Erstmals live übertragenes Gebet vor Turiner Grabtuch
  4. Die Hand Jesu – Eine Betrachtung in einer außergewöhnlichen Fastenzeit
  5. „Ich war ein Baum. Ich wurde zum Kreuz“
  6. Kreuzweg-Meditationen
  7. Schweiz: Jägermeister-Logo darf das Kreuz behalten
  8. Wien: Erzdiözese bedauert Verzicht auf Kreuze in Spital
  9. ÖVP Wien will "Kreuze für jedes Klassenzimmer"
  10. Ministerin Raab: Das Kreuz gehört zu Österreichs Kulturgeschichte






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz