Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Abtreibung – und was dann?
  10. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  11. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  12. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  13. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Vatikan sieht weltweiten "Angriff" auf Religionsfreiheit

5. April 2019 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinalstaatssekretär Parolin: Dies könne auch damit enden, dass "im Namen eines falschen Toleranzkonzepts" jene verfolgt würden, die ihren Glauben verteidigten.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan ist in Sorge um die Religionsfreiheit auf der Welt. "Derzeit sind wir Zeuge einer kontinuierlichen Verschlechterung - wir könnten sogar sagen eines Angriffs - auf dieses unveräußerliche Recht in vielen Teilen der Welt", sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zum Abschluss einer internationalen Konferenz über Religionsfreiheit am Sitz der US-amerikanischen Botschaft am Heiligen Stuhl in Rom. Oftmals blieben Verletzungen "dieses fundamentalen Rechts" ungestraft; es gebe auch wenig Aufmerksamkeit für dieses Thema in den Medien, fügte Parolin hinzu.


Religionsfreiheit umfasse die Freiheit, ethische Prinzipien, "die sich aus religiösen Grundsätzen ergeben", privat wie öffentlich zu leben, so der Kardinal bei der Veranstaltung am Mittwoch. "Dies ist eine große Herausforderung in einer globalisierten Welt, in der schwache Überzeugungen auch das allgemeine ethische Niveau senken" so Parolin. Dies könne auch damit enden, dass "im Namen eines falschen Toleranzkonzepts" jene verfolgt würden, die ihren Glauben verteidigten.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 wedlerg 5. April 2019 
 

Das ist schon fast pervers

Parolin sagt das richtige und handelt ganz anders - siehe Chinaabkommen, siehe interreligiöser Dialog mit dem Islam. Der Vatikan opfert doch überall auf der Welt Christen der Ideologie: ob in China oder Peru, ob in Mitteleuropa oder Arabien/Nordafrika: überall wird verharmlost (Islam, Sozialismus, Relativismus) und jeder gegängelt, der den Glauben verteidigt.


18
 
 Stock 5. April 2019 
 

Wo ist die Sensation?

In meiner Jugend (60er Jahre) erlebte ich bei Fragen zur Endzeitaussagen der Evangelien und insbes. zur Ap. des Johannes seitens meiner - ausgezeichneten! - Seelsorger stets verlegene Reaktionen und Erklärungsversuche à la Bultmann und Vögtle. Sie waren überfordert. Ich komme aus meinen Beobachtungen der Zeitläufte nicht mehr aus dem Stauen heraus, wie ungeheuer treffsicher die Aussagen der Bibel in ihrer mystischen Sprache sind. Daher: Wo ist die Sensation? DAS steht doch in den genannten Quellen! Und diese Meldung ist nichts anderes als ein weiterer Beleg dafür.


3
 
 Paul-Lukas 5. April 2019 
 

Falsches Toleranzkonzept!

Absolut!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Religionsfreiheit

  1. Religionsfreiheit in den USA: Florida schneidet am besten ab
  2. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  3. Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
  4. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  5. Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
  6. US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
  7. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  8. Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit
  9. 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin
  10. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  7. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  8. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  9. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  10. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  11. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Abtreibung – und was dann?
  14. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  15. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz