Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Von der Rolle
  2. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  3. „Dilemma des Vatikans: Soll Papst nach Santa Marta verlegt werden oder in Gemelli-Klinik bleiben?“
  4. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  5. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  6. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  7. „Werden mehr Erwachsene katholisch?“
  8. Mal wieder subtil gegen die Familie
  9. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  10. Fakenews: Angeblicher Tod des Papstes wurde durch angeblichen "Erzbischof Lackner" vermeldet
  11. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  12. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  13. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  14. US-Erzbischof Sample: „Tief in unserem Inneren wissen wir es. Wir wissen, was Abtreibung ist“
  15. "Wir müssen einander anhören, sonst verlieren wir uns"

Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria

18. Juli 2024 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neben Radio Maria Nicaragua verloren 11 weitere Organisationen ihre rechtliche Grundlage, darunter Radiosender der Evangelikalen und der Pfingstbewegung.


Managua (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Das linksgerichtete Regime in Nicaragua unter Daniel Ortega hat dem internationalen katholischen Sender Radio Maria sowie anderen christlichen Radiostationen die Senderechte entzogen.

Insgesamt waren 12 Organisationen betroffen, darunter Sender Evangelikaler Gemeinschaften und der Pfingstbewegung. Der Erlass von Innenministerin Maria Amelia Kinloch fällt in eine Zeit zunehmender Behinderung der Religionen in dem mittelamerikanischen Land.


Laut der Regierungszeitung La Gaceta hätten die 12 Organisationen ihre rechtlichen Verpflichtungen nicht erfüllt, da sie ihre Bilanzen mehrere Jahre lang nicht eingereicht hätten. Radio Maria habe keine Bilanzen für die Jahre 2019 bis 2023 eingereicht und seit November 2021 keine Informationen über den Vorstand bekannt gegeben.

Laut ACI Prensa sei das Innenministerium nicht bereit, die Bilanzen anzunehmen, wenn diese eingereicht würden. Dann werde den Organisationen die fehlende Einreichung vorgeworfen und zum Anlass für ihre Auflösung genommen.

Radio Maria hatte bereits im April berichtet, dass seine Bankkonten blockiert worden seien.

Die Schließung von Radio Maria scheine eine weitere „Willkürmaßnahme“ zu sein, welche die Religionsfreiheit weiter einschränke, sagt die im Exil lebende Martha Patricia Molina, die über Nicaragua forscht. Die „Diktatur“ habe den legalen Status einer Radiostation aufgehoben, die seit mehr als 24 Jahren im Land evangelisiert habe. Der Inhalt sei rein religiös gewesen, schreibt Molina auf X.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 18. Juli 2024 
 

Was ist los in Lateinamerika mit dem kath. Glauben?

Man hat nicht die Zeit, sich mit allem zu beschäftigen, und Lateinamerika ist riesengroß. Doch dort scheint es gewaltige religiöse Probleme zu geben. So viele Katholiken! Aber man hört hierzulande kaum etwas Mutmachendes. - Allerdings ist das mit den allgemeinen politischen Nachrichten auch nicht anders. Man erfährt fast nichts von anderen Ländern, außer wenn Krieg ist, sich eine gewaltige Naturkatastrophe ereignet oder besondere Handelsinteressen bzw.- Wirtschaftskonflikte im Raum stehen.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Religionsfreiheit

  1. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  2. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  3. Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
  4. US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
  5. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  6. Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit
  7. 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin

Nicaragua

  1. Nicaragua: Rektor des Priesterseminars in Haft
  2. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  3. Nicaragua: Regierungskritischer Bischof von Polizei festgenommen
  4. Brandanschlag in Kathedrale: Vatikan fordert von Nicaragua Klärung
  5. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  6. Managua: Mütter politischer Gefangener aus Kathedrale evakuiert
  7. Nicaragua: Eine Kirche an der Seite des Volkes






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Von der Rolle
  3. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  4. Augsburger Bischof Meier setzt das Allerheiligste im Gebetshaus Augsburg ein
  5. „Dilemma des Vatikans: Soll Papst nach Santa Marta verlegt werden oder in Gemelli-Klinik bleiben?“
  6. Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
  7. Franziskus - letzter Gruß aus der Gemelli-Klinik vor der Entlassung
  8. Der Papst und die Dame mit den gelben Rosen
  9. US-Erzbischof Sample: „Tief in unserem Inneren wissen wir es. Wir wissen, was Abtreibung ist“
  10. Möchte Bischof Markus Büchel in St. Gallen eine Frauen-Priesterweihe durchführen?
  11. ‚Die Menschen werden nicht in die Kirche gehen, weil Bischöfe grüne Positionen übernehmen‘
  12. Sturmgebet zum Heiligen Josef
  13. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  14. Mal wieder subtil gegen die Familie
  15. Kein Mensch braucht die katholische Kirche ODER?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz