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Vatikankenner Nersinger: Franziskus kann sehr wütend werden

29. März 2019 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen
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Vatikankenner Ulrich Nersinger zu den umstrittenen Szenen von Loreto: "Für den Kuss auf den Fischerring muss man heute nicht fromm sein, es ist mehr ein Höflichkeitsakt. In südeuropäischen Ländern ist das in der DNA der Menschen drin."


Rom (kath.net) "Für den Kuss auf den Fischerring muss man heute nicht fromm sein, es ist mehr ein Höflichkeitsakt. In südeuropäischen Ländern ist das in der DNA der Menschen drin." Dies meint Vatikankenner Ulrich Nersinger im Gespräch mit t-online.de zum Kuss auf den Fischerring und den umstrittenen Szenen von Loreto. Nersinger erinnerte daran, dass es früher sogar einen Teilablass dafür gab und es auch heute noch eine "selbstverständliche Respektbezeugung" bei der Begegnung mit dem Papst, Kardinälen oder Bischöfen sei. Die Zurückweisung habe bestimmt den einen oder anderen getroffen. Vor allem in Italien achten die Menschen sehr auf diese Höflichkeitsgesten. Der Vatikankenner erinnerte auch daran, dass es bei Päpsten immer wieder zu einem Geschmatze verkommen könnte. So habe sich Papst Pius XII. vor mehr als 50 Jahren danach immer Hand und Ring desinfizieren lassen.


Nersinger stellte dann fest, dass dieser Papst das Zeremoniell mehr als jeder andere sprenge und er dafür immer stärker in die Kritik gerate.

Die Kritik komme laut Nersinger aber nicht nur von konservativen Leuten. Franziskus sei aber laut dem Vatikankenner wenig um Diplomatie bemüht und in vielen Punkten beratungsresistent.

"Auch Leute, die ihm wohlgesonnen sind, überlegen sehr genau, wie sie solche Sachen thematisieren können. Er kann sehr wütend werden", so Nersinger.


Papst verweigert Küssen des Ringes in Loreto




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