SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
- Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
- Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
|
Schweizer Jusos fordern Abschaffung christlicher Feiertage13. März 2018 in Schweiz, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zürich: Abschaffung christlicher Feiertags einschließlich Weihnachten und Ostern Mythos der christlicher Leitkultur
Zürich (kath.net) Die christlichen Feiertage sollen abgeschafft werden. Das fordern die Jusos des Kantons Zürich in ihrem am Wochenende verabschiedeten Religionspapier. Dies schließe auch die Feiertage an Weihnachten und Ostern mit ein. Immerhin sollen aber alle privat die Möglichkeit haben, aus religiösem oder sonstigem Grund einen Feiertag zu beziehen. Die christlichen Feiertage sollten künftig allgemein durch nichtreligiöse Feiertage ersetzt werden, beispielsweise dem Frauentag oder dem Tag der Menschenrechte. Denn eine einseitige Bevorzugung des Christentums und in einem säkularen Staat nicht haltbar (Grammatikfehler entspricht der Vorlage).
Außerdem wehren sich die Zürcher Jugendlichen gegen den Mythos der christlicher Leitkultur. Dabei kritisieren sie unter anderem auch, das konservative Kräfte zwar vielen nichtchristlichen Religionen, vornehmlich dem Islam, die Unterdrückung der Frau* ohne Unterlass vorwürfen, dabei aber nur zu gerne die sexistischen Strukturen im Christentum und in den Kirchen übersähen. Wörtlich statuiert das Religionspapier der Zürcher Jusos: Auch unter dem gegenwärtigen Papst, der allgemein als Reformer angesehen wird, verwehrt die römisch-katholische Kirche den Frauen* weiterhin die Priesterweihe und stellt sie somit fundamental schlechter als die Männer*. Trotzdem wird dem Katholizismus seine Frauen*feindlichkeit nur selten zum Vorwurf gemacht. Auch in diesem Zusammenhang spielt die im vorhergehenden Abschnitt beschriebene Instrumentalisierung des Islams eine Rolle: Von keiner Katholikin* wird verlangt, sich bezüglich der Frauen*politik Roms zu rechtfertigen, während muslimische Frauen* immer wieder dazu aufgefordert werden, sich von den unterdrückenden Strukturen zu distanzieren. Zur Dokumentation: Religionspapier der Jusos im Kanton Zürich - Anklicken und Downloaden
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SCHLEGL 15. März 2018 | | | @urserolu Dann fragen Sie einmal bei der autokephalen Finnisch orthodoxen Kirche von Karelien nach!
Wegen des unsinnigen Beharrens einer Reihe von orthodoxen Teilkirchen auf dem alten Kalender, sind wir in Österreich gezwungen,die großen Feste in der griechisch katholischen Kirche der Ukraine 2x zu feiern!Die alt- eingesessenen Ukrainer (seit der Zeit von Kaiserin Maria Theresia) sind den richtigen gregorianischen Kalender gewöhnt,die aus der Ukraine zahlreich hinzugekommenen griechisch katholischen Gläubigen, sind aber aus der Heimat den Julianischen Kalender gewöhnt!
Natürlich sind die neu hinzugekommenen Gläubigen nicht glücklich damit,dass in ihrer Karwoche/Osterwoche nicht schulfrei für die Kinder und nicht arbeitsfrei für die Erwachsenen ist.
Ich denke die Orthodoxen Hierarchen sollten um der astronomischen Wahrheit (immerhin hat Gott das Universum geschaffen und daher auch die Gesetze unseres Sonnensystems gemacht)willen den gregorianischen Kalender akzeptieren,er ist RICHTIG!Msgr.Schlegl | 4
| | | urserolu 14. März 2018 | | | @Schlegl Nein, das ist nicht korrekt. Das Osterdatum wäre trotzdem unterschiedlich. | 0
| | | urserolu 14. März 2018 | | | @Vögeli Mein Arbeitgeber hat null Problem damit, mir an orthodoxen Festen frei zu geben. Der Unterschied läge einzig darin, dass ich keine Ferientage brauchen müsste und nicht an Tagen freinehmen müsste, die mich nichts angehen. | 1
| | | myschkin 13. März 2018 | | | Da erkennt man den Unterschied: Wir Katholiken haben noch nie die Abschaffung der Juso-Organisationen gefordert, obwohl sie uns mitunter noch mehr gegen den Strich gehen als deren Mitgliedern die christlichen Feiertage.
Den Scherz konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen. | 7
| | | SCHLEGL 13. März 2018 | | | Die jungen Linken Also, es geht mich als Österreicher nichts an, aber diese junglinken Rabauken und "Möchte- gern-Revolutionäre", sollten zunächst einmal KORREKTES Deutsch und den entsprechenden Satzbau, mit anderen Worten also Grammatik, lernen, bevor sie mit ihren geistigen Ergüssen die Umwelt vergiften!
Dazu passt der österreichische Spruch: "Net amoi ignorieren!"
So viel Aufmerksamkeit haben diese Leute gar nicht verdient.Msgr. Franz Schlegl | 12
| | | girsberg74 13. März 2018 | | | „deppert“ oder nicht (@nemrod)? Meine Frage geht darüber hinaus, ob denn diese jungen Menschen bei ihren Eltern persönliche Liebe und Zuwendung erfahren haben. Wer das hat, braucht nicht so herumzuspuken und herumzuspucken, ganz gleich, zu welchen politischen Schlüssen er sonst kommt. | 10
| | | matthieu 13. März 2018 | | | willkürlich dann würde sich jeder mal frei nehmen, an einem "schwierigen" Tag und behaupten, seine Religion würde das gebieten. Und bei VW wäre ein Drittel der Belegschaft an Ostern weg und ein weiteres Drittel die Woche drauf wegen Ramadan. Und was machen die Schulen? Mal fehlen ein paar Lehrer, dann ein paar Schüler, gemeinsame Ferienzeiten an Ostern und Pfingsten gibt es dann nicht mehr etc.
Nicht wirklich durchdacht.
Oder statt Osterferien - jetzt neu: die Menschenrechtsferien | 7
| | | Adamo 13. März 2018 | | | Heiliger Nikolaus von Flüe jetzt bist Du gefordert Deine geliebte Schweiz vor diesen Forderungen zu schützen. | 12
| | | Vögeli 13. März 2018 | | | @urserolu Was glauben Sie wie lange sie eine Arbeitsstelle behalten könnten, wenn Sie Ihre eigenen Feiertage beziehen möchten. Also z. B. wären am Ostermontag sie die einzige, welche einen Feiertag einziehen möchten, und es hätte viel Arbeit zu erledigen. Ihr Feiertag würde an die zweite Stelle treten.
Es wäre wie bei der Abtreibung. Dort hatte man auch versprochen, man könne nicht dazu gezwungen werden. In der Praxis ist es so: Wenn Sie nicht mitmachen müssen sie den Beruf aufgeben. | 11
| | | 7.Oktober1571 13. März 2018 | | | Umfragen zufolge kennen viele Christen, auch Katholiken, nicht mehr die Inhalte der christlichen Feste. Weihnachten geht gerade noch so, bei Ostern wird es schon schwierig und bei Pfingsten und anderen Festtagen geht oft gar nichts mehr. Daher gebe ich @Hortensius recht: Vielleicht bemüht sich ja dann manch einer um die eigentlichen Inhalte unseres Glaubens. | 9
| | | urserolu 13. März 2018 | | | warum nicht? Jeder hätte nach Plan der JuSo eine gewisse Anzahl Feiertage zu gut, die er gemäss seiner Bedürfnisse und Überzeugungen beziehen könnte. Ich würde mir durchaus wünschen,an meinen orthodoxen Festtagen frei zu bekommen,ohne Ferientage dafür hergeben zu müssen. Auch unsere Kinder hätten dann endlich die Möglichkeit, an Festen unter der Woche der Liturgie beizuwohnen. | 1
| | | hortensius 13. März 2018 | | | Hortensius nemrod hat recht. Den Wert mancher Dinge kapiert man manchmal erst, wenn man sie verloren hat. Diese jungen Sozialisten wissen nicht, dass Europa mit seinem Rechtsbewusstsein, mit seiner Differenzierung und mit seinem technischen und wissenschaftlichen Fortschritt nur auf dem Boden des Christentums in Europa wachsen konnte und in keinem anderen Erdteil. | 22
| | | nemrod 13. März 2018 | | |
Jetzt stelle ich mir mal vor, in Europa herrscht der Islam/die Scharia....wie sich diese (depperten) Gestalten wohl nach dem Christentum sehnten.... | 24
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuGesellschaft- Unschuldig angeklagt und verurteilt
- Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
- Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
- Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
- Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
- US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
- „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
- CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
- Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
- Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder
|
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
- Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
- In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
- Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt
|