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Eine Mission ohne Gebet funktioniert nicht!

7. Jänner 2018 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
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Augsburger Weihbischof Wörner bei Abschlussmesse der #MEHR2018: Ich habe „Mission Manifest“ unterschrieben: Beten, Dienen und Reden über Jesus. kath.net-Bericht von Roland Noé


Augsburg (kath.net/rn)
Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner hat am Sonntag die Abschlussmesse bei der MEHR2018 gehalten und in seiner Predigt bekanntgegeben, dass er das „Mission Manifest“ auch unterzeichnet hat. Für ihn seine drei Punkte im Manifest besonders wichtig. Zuerst müsse das Gebet kommen: „Eine Mission ohne Gebet funktioniert nicht. Ich möchte nichts anfangen, ohne, dass ich gebetet habe. Das erwarten sich die Leute von einem Bischof. Mit dem Herrn sprechen, wenn es Entscheidungen geht, wenn wir uns unsicher sind. Wer betet, der wird vor einer großen Versuchung bewahrt.“


Ein weiterer wichtiger Punkt sei für ihn das Dienen. Es geht um „Fußwaschung“, nicht um „Kopfwaschung: „ Sich beugen vor dem Herrn und sich Hineinknien im Dienst am Nächsten, selbstlos, ohne Absicht. Den anderen in großer Liebe, in großer Wertschätzung, in großem Respekt begegnen. Respektieren, was er sagt, was er denkt.“

Schließlich sei ihm auch das „Reden über Jesus“ wichtig. „Das Reden kann man trainieren.“ Man soll überall Gott zur Sprache zu bringen. „Warum nicht im Wartezimmer des Arztes, warum nicht über Gott und das Evangelium ins Gespräch kommen.“ Wörner möchte, dass wir auch eine Sprache spre chen, die verstanden wird und authentisch ist. „Jedem Reden geht das Hören voraus, das Interesse am anderen Menschen.“

Der Augsburger Weihbischof lobt in seiner Predigt auch die MEHR: „Danke, dass ihr das getan habt, auf dieser MEHR, täglich zu lobpreisen. Das ist es, was uns aufbaut, uns stärkt, und uns ermutigt. Lobt Gott jeden Tag, tut euch zusammen. Tut euch zusammen, um Gott zu loben.“

Weitere Infos: www.missionmanifest.online

#MEHR2018 - Messfeier mit Weihbischof Florian Wörner (Augsburg)



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Lesermeinungen

 Fatima 1713 9. Jänner 2018 
 

Segen

Ich hab dann nachgelesen und wieder was dazu gelernt! Ich wusste nicht, dass es ihm vetus ordo anders ist. Aber die Reihenfolge ist gar nicht so wichtig, der enge Zusammenhang ist jedenfalls da. Beim einen heißt es sozusagen: Geht hinaus und dazu bekommt ihr jetzt meinen Segen oder besser den der Kirche und beim anderen: Ich gebe euch jetzt den Segen und dann geht hinaus (missionieren)!


0
 
 GKC 8. Jänner 2018 
 

@Fatima 1713

Ja, steht auch so bei wikipedia: vetus ordo — Ite missa est, dann Schlußsegen (und Prolog des Johannesevangeliums), novus ordo (Latein) - Schlußsegen, dann Ite missa est, kein Schlußevangelium.


1
 
 Fatima 1713 8. Jänner 2018 
 

@ GKC

Also bei den Messen, in die ich gehe, kommt das "Ite, missa est" (Entlassung, "Gehet hin in Frieden") immer NACH dem Segen ...


1
 
 GKC 8. Jänner 2018 
 

@Fatima 1713: Segen

der Segen kommt nach dem "Ite Missa est", nicht davor. Da vorher ja i.d.R. sowieso keiner geht, trotz der Aufforderung im "Ite", ist das aber nicht so wichtig ...


1
 
 Fatima 1713 7. Jänner 2018 
 

Geistliche Begleitung

Wir katholischen Laien dürfen nicht "auf eigene Faust drauf los missionieren". Gute geistliche Begleitung durch die Priester und die würdige Feier der Sakramente sowie die enge Verbundenheit mit der heiligen Kirche sind unbedingt notwendig. Deshalb ist es sehr gut, dass auf der MEHR auch die hl. Messe gefeiert wurde und die Hirten für die Mission ihren Segen erteilen! Wie in der hl. Messe: vor dem "Ite missa est" gibt es den Segen des Priesters.


5
 
 ThomasR 7. Jänner 2018 
 

Wahrheit, Gebet, liturgische Erneuerung und Treue dem Papst

sind wichtigste Säulen der Neuevangelisierung und Grundlage für die Umsetzung des Manifestes.
Ohne diese vier Elemente hat es in letzten 20 Jahren nicht geklappt und es wird weiter auch nicht fuktionieren.
Es hat nur dort geklappt, wo alle diese vier Elemente bereits umgesetzt wurden, wie z.B. bei der Jugend für das Leben.
Ausgerechnet von Jugend für das Leben kamen in den letzten Jahren möglicherweise wichtigsten ekumenischen Impulse im gesamten deutschsprachigen Raum.
In der Zusammenarbeit mit der ewangelischen Alpha setzt man sich für die Rettung des ungeborenes Lebens.


6
 
 ThomasR 7. Jänner 2018 
 

überall dort wo inzwischen beide liturgischen Formen des RR

gepflegt werden, incl. Umsetzung der Erneuerungsvorschläge der ordentlichen Form von Papst Benedikt (Momente der Stille, Zelebration zum Kreuz (wie stets Papst Franziskus) über die Neuorientierung der Altarordnung, Teil der Gebete auf Latein wie z.B. Agnus Dei, Erneueruung der liturgischen Frömmigkeit über den knieenden Empfang der Hlg.Kommunion)- sehr selten, aber es gibt solche Orte trotz aller Schwierigkeiten und sogar Anfeindungen-
dort werden inzwischen alle 10 Punkte vom Manifest sogar zum Teil längst gelebt.
Dort sind Kirchen voll, Anbetungstermine des Allerheiligsten gut besucht, zur Hlg. Beichte bilden sich sogar Schlangen und Priesterseminare nicht geschlossen sogar ausgebaut werden müssen (Beispiel: Wigratzbat , Collegioum Orientale- Danke Bischöfe Mixa&Hanke für diesen Werk, Kommunität St. Martin)
Alle 10 Punkte des Manifestes schließen direkt oder indirekt an die Erbe vom Hlg. Johannes Paul II, die schon längst hätten umgesetzt werden müssen.
Trotzdem Danke an Verfasser!


7
 
 priska 7. Jänner 2018 
 

SpatzInDerHand

Ich habe dis leider nicht mitverfolgen können..das freut mich sehr .Danke ihnen für ihre Antwort.


5
 
 SpatzInDerHand 7. Jänner 2018 

@priska: Wo Sie das gerade sagen... im Livestream der Messfeier war zu sehen, dass sehr viele

Teilnehmer kniende Mundkommunion beim Bischof machten.


12
 
 priska 7. Jänner 2018 
 

Sehr schön gepredigt ..auch sollte man nicht vergessen ..vor dem Allerheiligsten sich nieder zu knien ,der als wahrer Gott und Mensch dort gegenwärtig ist.


11
 

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