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Ohne Weihnachten kein Vaterunser

23. Dezember 2017 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Das Vaterunser braucht keine neue Übersetzung. Es braucht Beterinnen und Beter, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die sich an der Krippe neu als Kinder Gottes erfahren - Die Weihnachtsbotschaft des Bischofs von Regenburg, Rudolf Voderholzer.


Regensburg (kath.net)
„Das Vaterunser als weihnachtliches Gebet“ stellt der Bischof von Regensburg in den Mittelpunkt seiner Predigten. Was wir im zurückliegenden Advent erlebt haben, hatte man in unserer säkularisierten Gesellschaft kaum mehr für möglich gehalten. Bis in die Boulevardblätter hinein wird über das zentrale Gebet der Christenheit und den Sinn seiner Worte diskutiert. Allein das ist schon eine Gute Nachricht!

Das Vaterunser: ein weihnachtliches Gebet? Gewiss, die Engel singen das „Gloria in excelsis Deo“, die Hirten beten an, die Weisen aus dem Morgenland bringen Geschenke. Die Bitte der Jünger, sie beten zu lehren, wird Jesus erst als Erwachsener im Rahmen der Bergpredigt erfüllen: Wenn Ihr betet, so sprecht: „Vater unser im Himmel …“


….einer von uns

Dennoch: Ohne Weihnachten kein Vaterunser! Die Weihnachtsbotschaft lautet: Der ewige Sohn des Vaters wird Mensch, einer von uns. Er geht in die Geschichte ein und teilt unser aller Menschenlos. So nimmt er uns hinein in seine Beziehung zu Gott. Er erneuert unsere Gotteskindschaft. In ihm sind wir Söhne und Töchter Gottes und miteinander Schwestern und Brüder.
Die Geschwisterlichkeit der Menschheitsfamilie wird nicht erreicht durch die Abschaffung der Väter, sondern allererst ermöglicht durch den gemeinsamen Bezug auf den himmlischen Vater. In seiner Hand sind wir geborgen.

Beterinnen und Beter

Das Vaterunser braucht keine neue Übersetzung. Es braucht Beterinnen und Beter, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die sich an der Krippe neu als Kinder Gottes erfahren und täglich neu aus dieser Beziehung leben. So schenken wir uns und den Menschen unserer Nähe auch ganz nebenbei ein im eigentlichen Sinne der Worte frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 23. Dezember 2017 
 

Lichtblick und gute Wünsche

Immer mal wieder, zwischen all den bedrückenden Informationen bezüglich katholischer Kirche, gibt es Lichtblicke.
Solch ein Lichtblick ist die Weihnachtsbotschaft des Bischofs von Regenburg, Rudolf Voderholzer.
Danke!

Schon heute dem Team von kath.net und allen Kommentatoren und Lesern ein lichtvolles und gesegnetes Weihnachtsfest!


6
 
 Hadrianus Antonius 23. Dezember 2017 
 

"Vox clamantis in deserto"

Eine sehr kurze, knackige, wahre, ergreifende und deshalb in diesen schwierigen Tagen wunderschöne Weihnachtbotschaft.
Unmöglich: bis jetzt noch nicht kommentiert- vollkommen zu unrecht.
S.Exz. Bischof Voderholzer, theologisch sehr beschlagen, Autor eines sehr interessanten und detaillierten Buches über Henri de Lubac SI, ein der intelligentesten Bischöfe im deutschsprachigem Gebiet, der nach eigenen Aussagen schon mit der Lektüre von Evangelii Gaudium angefangen hat und sich nach eingehender Lektüre noch ein tieferes Bild machen wollte (hat er bis jetzt noch nicht mitgeteilt ;) ), stellt sich hier frontal gegen eine Aussage von P. Franziskus.
Sehr mutig.
Wie aus den vielen Artikeln und Kommentaren in den letzten 18 Monaten zu der angestrebten Veränderung des Vaterunsers mit nicht selten sehr fundierter Theologie zu lesen: vollkommen zu recht.
(Die Niederländischsprachigen waren den Deutschen um 17 Monaten voraus...auch selten ;-) )
Praemia pro validis


7
 

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