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Finanz-Skandal rund um den Obersten Papstberater Maradiaga

22. Dezember 2017 in Weltkirche, 49 Lesermeinungen
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Papstberater Kardinal Maradiaga soll jahrelang von seiner katholischer Universität ein monatliches Gehalt von etwa 35.000 Euro erhalten haben. Bei Finanzspekulation soll er 1 Million Euro verloren haben - UPDATE: Vatikan bestätigt Ermittlungen


Vatikan (kath.net)
Ein neuer Skandal erschüttert den Vatikan. Der oberste Papstberater, Oscar Kardinal Maradiaga, der selber gerne die Armut gepredigt hat, soll laut der italienischen Tageszeitung "L'Espresso" jahrelang von der katholischen Universität von Honduras ein monatliches (!) Gehalt von etwa 35.000 Euro erhalten haben, als Bonus bekam er in einem Monat sogar über 55.000 Euro. Maradiaga war früher Präsident von Caritas Internationalis und ist der Chefkoordinator der Päpstlichen Kurienreform. Papst Franziskus soll inzwischen über die Vorwürfe informiert worden sein.


Zusätzlich steht der schwere Vorwurf im Raum, dass Maradiaga in verschieden Firmen in London über 1,2 Millionen US-Dollar investiert haben soll. Das Geld soll sich inzwischen de facto in Luft aufgelöst haben.

"Der Papst ist traurig und möchte die Wahrheit herausfinden." Mit diesem Satz zitiert die italienische Zeitung Menschen aus dem Umfeld des Papstes.

In einem Untersuchungsbericht, der der Zeitung L'Espresso vorliegt, ist die Rede davon, dass alleine im Jahr 2015 der Kardinal damit eine Summe von 600.000 Dollar erhalten hat. Laut den Quellen hat der Kardinal zehn Jahre lang um Spenden gesammelt, um diese Summe als Großkanzler der Universität einzutreiben. Wie es nun mit Kardinal Maradiaga weitergeht ist völlig unklar.

Der Vatikan hat am Freitag Ermittlungen zu Vorgängen in der katholischen Kirche von Honduras bestätigt. Vatikansprecher Greg Burke sagte gegenüber Medien, dass diese von Papst Franziskus selbst angeordnet wurden. Über sonstige Details wurde nicht informiert.

35 thousand euros a month for the Cardinal: the new scandal that shakes the Vatican


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