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Laien als Pseudo-Priester?

4. Dezember 2017 in Buchtipp, 3 Lesermeinungen
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Fragwürdige neue Dienstmodelle. Eine Kleinschrift von Paul Josef Kardinal Cordes


Linz (kath.net)
In den Jahren 1995-2015 nahm im deutschen Sprachraum die Anzahl der Priesterberufe um mehr als 4000 Männer ab. Das geweihte Amt hat einen dramatischen Einbruch erlitten.

Einige Bistümer bieten daher neue Dienstmodelle an, die diesen Priestermangel wettmachen sollen. Sie inspirieren vielerorts die Pastoralkonzepte und sind dringend einer sorgfältigen theologischen Prüfung zu unterziehen.

S.E. Paul Josef Kardinal Cordes möchte mit dieser Kleinschrift einen Beitrag zu dieser aktuellen Diskussion leisten und eine kleine Orientierungshilfe vor dem Hintergrund des Zweiten Vatikanischen Konzils anbieten.


kath.net Buchtipp
Laien als Pseudo-Priester?
Von Paul Josef Kardinal Cordes
52 Seiten, Broschur
Fe-Medienverlag, 2017
ISBN 978-3-86357-190-0
Preis: Euro 2.-

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

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Lesermeinungen

 Micha1984 4. Dezember 2017 

@ThomasR

Sie haben völlig recht, dass Ständige Diakone kein Ersatz für den Priesterstand sind und auch von der Zielrichtung ihres Wirkens klar anders sein sollten. Für die Sonntagsmesse taugen sie als Ersatz sowieso nicht, weil die Wandlung und damit das Messopfer zurecht dem Priester vorbehalten ist. Die Frage, ob der Ständige Diakon hilfsweise die Gemeineleitung übernehmen sollte, würde ich eigentlich gerne verneinen. Karitative Tätigkeiten, Seelsorge, Verkündigung und Hilfe bei der Sakramentenspendung sind Aufgaben des Diakons.


1
 
 ThomasR 4. Dezember 2017 
 

entscheidende Rolle des Diakonenstandes und Diakonendienstes

Ohne Zweifel zu großen Erfolgen von Vaticanum II gehört Erneueruung des Diakonenstandes und Diakonendienstes,
Bedauerlich Berufungsapostolat für Diakonenstand in den meisten Diözesen ist so gut wie nicht vorhanden und auf jeden Fall kaum organisiert
Ständige Diakone sind auch kein Ersatz für den Priesterstand und für den Priesterdienst. Diakone sind auch "keine Pseudopriester".
Trotzdem ist es sehr bedauerlich daß in manchen Diözesen die nichgeweihten Laien den geweihten Diakonen z.B. bei Vergabe der Position eines Leiters einer Pfarrverbande bzw. Pfarrverbandes asu welchen Gründen auch immer vorgezogen werden.
In meinen Augen könnte ein geweihter Diakon, der sich mit seinem Stand auch identifiziert. eine Pfarrgemeinde gut leiten können.
Auch für die Gläubigen ein Diakon, der Taufe vornimmt,die Gläubigen bei der Spendung der Ehe begleitet,eine spirituelle Begleitung anbieten kann, und die Gläubigen aus der Gemeinde bei einer kath. Beerdigung begleitet, eher eine Vertrauensperson ist


2
 
  4. Dezember 2017 
 

Leitungsvollmacht

Theologisch sollte klar sein: Leitungsvollmacht wird in der Kirche allein durch die Ordination übertragen. Der Ordinierte nimmt teil an der Leitungsvollmacht des Bischofs. Laien und auch Laienteams kann keine Leitungsvollmacht übertragen werden.


10
 

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