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Weihbischof Schneider: Echte Freunde des Papstes bitten ihn um Klärung

29. November 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Katholiken werden Gott gegenüber Rechenschaft ablegen müssen, wenn sie angesichts der Verwirrung in der Kirche den Papst nicht um Klarheit in seiner Lehre ersucht hätten.


Steubenville (kath.net/LSN/jg)
Die wahren Freunde des Papstes seien die Kardinäle, Bischöfe, Priester und Laien, die öffentlich ihre Sorge über die Verwirrung in der Kirche angesichts widersprechender Interpretationen von „Amoris laetitia“ zum Ausdruck bringen. Das sagte Athanasius Schneider, Weihbischof der Diözese Astana (Kasachstan) in einem Interview mit der katholischen Zeitung The Remnant, das er vor der „Catholic Identitiy Conference 2017“ in Steubenville (USA) gegeben hat.


Stimmen der Sorge und die Bitte um Klarheit seien in Wahrheit „Akte der Nächstenliebe“ gegenüber Papst Franziskus, betonte Schneider. Wer dem Papst schmeicheln wolle und leugne, dass die Zweideutigkeit im Lehramt von Franziskus Verwirrung stifte, helfe weder dem Papst noch sich selbst, wenn sie vor dem Gericht Gottes stünden. Dann würde Franziskus allen dankbar sein, die ihn dazu aufgerufen hätten, für Klarheit in der Lehre zu sorgen, ist Schneider überzeugt.

Wer dem Papst hingegen trotz der schlimmen Situation in der Kirche sage, alles sei in Ordnung, müsse sich darauf gefasst machen, von Gott gefragt zu werden: „Was hast du getan, als Verwirrung herrschte, warum hast du deine Stimme nicht erhoben, um die Wahrheit zu verteidigen?“

Die Kirche sei „die große Familie Gottes“, sagte Weihbischof Schneider. Er erinnerte daran, dass dieser Begriff vom Zweiten Vatikanischen Konzil betont worden sei. Innerhalb der Familie solle jeder die Möglichkeit haben, ohne Furcht vor Ausgrenzung und Strafe die Wahrheit sagen zu können, verlangte der Weihbischof.


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