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Abschaffung von Abtreibung bis zur Geburt von Kindern mit Behinderung

30. Oktober 2017 in Jugend, 4 Lesermeinungen
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Jugendliche in Salzburg fordern Abtreibungsstopp - Unterstützung von Salzburgs neuem Weihbischof Hofer und Weihbischof Emeritus Laun


Salzburg (kath.net) Am Freitag demonstrierten trotz Regenwetter in Salzburg über hundert Personen, um auf das Tabuthema Abtreibung aufmerksam zu machen. Salzburgs neuer Weihbischof Hansjörg Hofer und Altweihbischof Andreas Laun feierten zum Beginn des Marsches eine hl. Messe in der Franziskanerkirche. Die großteils jugendlichen Teilnehmer fordern eine Verbesserung der Rahmenbedingungen zum Schutz von Frauen im Schwangerschaftskonflikt und deren Kinder vor der Geburt.
Forderung an neue Regierung: Streichung der „Eugenischen Indikation“. Das gibt die Jugend für das Leben in einer Presseaussendung bekannt.


„I have a dream! Dass in unserer Gesellschaft die Würde und das Lebensrecht jedes Menschen anerkannt wird, unabhängig von seinem Entwicklungsstand.“, so Manuel Kuhn, Mitglied von Jugend für das Leben und einer der Sprecher beim diesjährigen Marsch. „Das gilt auch für Kinder mit Behinderung. Oder sind wir noch so rückständig, dass wir immer noch unterscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht?“. In Österreich stellt die eugenische Indikation die Abtreibung (möglicherweise) behinderter Kinder bis zur Geburt frei. „Wir fordern von der neuen Regierung die sofortige Streichung der eugenischen Indikation, die eine massive Diskriminierung von Menschen mit Behinderung darstellt!“, bekräftigt Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin von Jugend für das Leben, das Anliegen.

Weitere Märsche fürs Leben

Weitere Märsche fürs Leben haben bereits in Graz, Innsbruck ind Linz stattgefunden. Dornbirn (18.11.), Klagenfurt (11.11) und Wien am 25. November folgen noch. Organisator ist der Verein Jugend für das Leben, der sich für das Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod einsetzt.


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Lesermeinungen

 Ebuber 30. Oktober 2017 
 

Hoffnung durch die neue Generation

Eines Tages werden uns unsere Kinder und Enkel fragen: Habt ihr denn nicht gewusst, dass ein Embryo schon lebt, dass ein Herz in ihm schlägt? Glaubtet ihr wirklich, es sei nur ein Zellklumpen? Wieso habt ihr so viele Ungeborene einfach dem Tod ausgeliefert? Was werden wir dann antworten? Diese großartige Jugend, die nun für das Leben eintritt (und auch ich, die ich zur älteren Generation gehöre, aber zeit meines Lebens gegen Abtreibung gekämpft habe), werden dann antworten können: Wir haben ja versucht aufzuklären - aber sooo viele Menschen waren taub und blind für unsere Argumente und liefen dem Zeitgeist hinterher. Und die Enkel werden nur ungläubig den Kopf schütteln.


3
 
 la gioia 30. Oktober 2017 
 

Alle Achtung! Ebenso großen Respekt wie Dank an Euch Jugendliche in Salzburg für Eure Überzeugung und Euren Mut! Unter den vielen negativen Schlagzeilen über die heutige Jugend seid Ihr ein Zeichen der Hoffnung,dass noch nicht alles verloren ist. Ihr könnt es besser machen als manch verirrte Alte. Macht weiter so, lasst Euch nicht unterkriegen! Gott segne Euch!


6
 
 Rosenzweig 30. Oktober 2017 

DANK und FREUDE - Zukunft weisende Hoffnung...

mit unserer Jungen Christlichen Generation-
im Nachbarland Österreich– wie auch besonders in den benachbarten “aufbrechenden” s.g.Ostblockstaaten – Polen / Ungarn / Tschechin + Slowakei- wo die Kirche in den vergangenen Jahr-Zehnt “hinter dem Eisernen Vorhang” auf dem Prüfstand der GLAUBENS-TREUE mit Verfolgung, z.T. Untergrund-Kirche bis auch Martyrium
gelitten und geopfert hat und bewährt, geläutert- ja "gereift" nun hervorgehen kann!?

An uns sicher ein Aufruf– diese noch folgenden “Märsche fürs Leben” : Dornbirn (18.11.), Klagenfurt (11.11) und Wien (25.11.)
mit GEBET + OPFER-(viell. Mitfeier d. Hl.Messopfer/ Rosenkranz o.ä.) zu begleiten..?

In diesem Anliegen dankbar verbunden..


4
 
 priska 30. Oktober 2017 
 

besten Dank für diese wunderbare Jugend,und auch ein Herzlichen Dank an den Weihbischof Hofer und Herrn Emeritus Laun..


6
 

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