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Martin Luther - Eine Reise an den Ursprung der Reformation

23. Jänner 2017 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen
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Wer war dieser Martin Luther, der die abendländische Christenheit spaltete und die mittelalterliche Glaubenswelt zum Einsturz brachte? Ein neues Buch von Richard Niedermeier


Linz (kath.net)
Wer war dieser Martin Luther, der die abendländische Christenheit spaltete und die mittelalterliche Glaubenswelt zum Einsturz brachte? Welche Ideen, welche inneren und äußeren Kräfte trieben ihn an und machten ihn zum Rebellen, zu einem Revolutionär des Glaubens, der viele Sterne vom Kirchenhimmel stürzen ließ?

Dieses Buch will an den Anfang der Reformation zurückführen, um Martin Luther und den Ursprung der Reformation darzustellen, indem es Biografisches, Zeit- und Ideengeschichtliches miteinander verbindet.

Richard Niedermeier, geboren 1956, studierte Theologie und Philosophie in München und promovierte bei Leo Kardinal Scheffczyk zum Lizenziaten der Theologie. Heute lehrt er Fundamentaltheologie im Hausstudium der Trappisten in Mariawald und publiziert als freier Autor zu Themen der Theologie, Philosophie und Geistesgeschichte.


kath.net Buchtipp
Martin Luther - Eine Reise an den Ursprung der Reformation
Von Richard Niedermeier
192 Seiten
Verlag Media Maria
13,5 x 20,5 cm
Preis 18,50 EUR
ISBN 978-3-9454012-6-2

kath.net-Buchtipp
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Lesermeinungen

 PBaldauf 27. Jänner 2017 
 

Gewitter wütet, Blitz zuckt auf
− Bald nimmt das Unheil seinen Lauf −:
Ein Blitz schlägt ein, ein Hilfeschrei:
„…Hilf, dass als Mönch ich mich kastei“

Es fehlt nicht viel, ich hätt‘ getwittert:
„Ach, hätt‘ es damals nicht gewittert…“


0
 
 goegy 23. Jänner 2017 
 

Dieser Mann hat, wahrscheinlich ungewollt, das Abendland bleibend verändert; vermutlich nicht zu dessen Vorteil.

Luther brachte bisher noch nie dagewesene Obrigkeitshörigkeit, die dann im preußischen Kadavergehorsam kulminierte.

Er gab der schon bisher vorhandenen Judenfeindlichkeit massiven Auftrieb und eine schriftliche Gedankenstruktur mit Anweisungen zu furchtbarsten antisemitischen Schikanen. Wohin dies - wohlverstanden inszeniert im Vaterland der Reformation - schliesslich führen musste, wissen wir heute.

Auch wurde der Religionsgründer zum Vater des deutschen Nationalismus, der in der Folge von andern übernommen wurde. Bis dahin hatte es kein Nationalbewusstsein gegeben u. keine Grenzen. Karl der Grosse kannte keine Nationalität; Erasmus auch nicht!

Luther zerstörte fast alles, was bislang einigend wirkte, nicht zuletzt den Gebrauch der lateinischen Sprache, welche die früheren Denker, Intellektuellen u. Kleriker verband.

Luther wurde zum grossen Spalter !


5
 
 Karlmaria 23. Jänner 2017 

Gewitter oder Duell

Beides sind natürlich keine Gründe für eine echte Berufung. Bei der ganzen Reformation ging es auch um sehr viel weltliches. Hauptsächlich ums Geld. Der Petersdom wie wir ihn heute sehen wurde mit dem Geld des Ablasshandels zu Luthers Zeiten gebaut. In einer seiner 95 Thesen schreibt Luther dass der Ablasshandel ja gar nicht so schlimm wäre wenn es im Sinne des Papstes laufen würde. Der Ablassprediger Tetzel hat halt über die Regeln des Papstes hinaus noch weitere Regeln erfunden: Wenn das Geld im Kasten klingt die Seele aus dem Feuer springt. Trotz allem Missbrauch der mit dem Ablass getrieben wurde ist der Ablass etwas sehr wertvolles. Der Ablass hilft die Folgen der Sünde zu überwinden. Eine der Folgen der Sünde ist das vernebelte Gewissen. Der Ablass kann also auch zur Gewissensbildung helfen. Und das gebildete Gewissen ist ja heute so wichtig um nicht verführt zu werden!


3
 
 hortensius 23. Jänner 2017 
 

KLostereintritt?

Ist Luther ins Kloster eingetreten, weil ihm vorher ein Gewitter so viel Angst einflößte, oder weil er sich nach einem tödlichen Duell den Strafverfolgungsbehörden entziehen wollte?


7
 

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