
'Club-of-Rome' fordert Ein-Kind-Politik für Industrieländer14. September 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die umstrittene Vereinigung lässt wieder wirre Thesen auf die Menschheit los: Frauen, die keine Kinder in die Welt setzen, sollten 80.000 Dollar bekommen.
Rom (kath.net) Der umstrittene "Club of Rome" hat diese Woche mit wirren Thesen für Aufsehen gesorgt. So meinte zwei Forscher der Gruppierung, dass es "falsch und dumm" sei, das Kinderkriegen in Industrieländern zu fördern. Stattdessen fordert die Vereinigung, die 1972 in Rom gegründet wurde, eine Prämie von 80.000 Dollar für Frauen, die höchstens ein Kind haben. Dies berichtet "Die Presse". 
"Meine Tochter ist das gefährlichste Tier der Welt", meinte Co-Autor Jorgen Randers in der FAZ, da diese 30-Mal mehr Ressourcen als Kinder in Entwicklungsländern verbrauche. Deshalb möchte man erreichen, dass die Geburtenzahlen auch in Industriestaaten weiter sinken. Neben dieser absurden These, die weltweit für Kopfschütteln sorgt auch eine weitere wirre These für Aufregung. Man möchte die Erbschaftsteuer auf bis zu 100 Prozent erhöhen.
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