Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  2. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  3. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  4. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  5. Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
  6. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  7. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  8. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  9. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  10. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  11. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  12. „Die christliche Caritas ist eine wirksame Methode der Evangelisierung“
  13. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  14. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  15. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest

Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate der Welt

1. Juni 2015 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wirtschaftsfachleute schlagen Alarm: Diese Entwicklung wird zu erheblichen Nachteilen und Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland führen - Zuwanderung junger Fachkräfte unverzichtbar


Berlin (kath.net) Die Geburtenrate in Deutschland ist extrem niedrig. Dies wird mehreren Studien zufolge zum Standortproblem für Deutschland werden. Darüber berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Pro 1000 Einwohner werden nur noch 8,2 Kinder geboren, damit überholte Deutschland das bisherige Schlusslicht Japan mit 8,4 Kindern je 1000 Einwohnern. In der EU schneiden nur noch Portugal (9,0) und Italien (9,3) ähnlich schlecht ab. Großbritannien und Frankreich kommen zeitgleich auf rund 12,7 Geburten je 1000 Einwohner. Zum Vergleich: Die höchsten Geburtenraten finden sich in Afrika, beispielsweise kommen in Niger 50 Geburten auf 1000 Einwohner.


Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitutes, stellt dazu fest, dass diese Entwicklung erhebliche Nachteile und Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland in sich berge. Als Standwort werde man weniger attraktiv und weniger leistungsfähig. Die Altersgruppe der Erwerbsfähigen von 20 bis 65 Jahren werde von aktuell 61 Prozent bis zum Jahr 2030 auf 54 Prozent schrumpfen. Vöpel: „In keinem anderen Industrieland verschlechtert sich dieser Trend trotz des Zustroms an jungen Arbeitsimmigranten so stark wie in Deutschland.“

Für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (BDO) stellte Vorstand Arno Probst fest: „Die Zuwanderung junger Fachkräfte erscheint vor diesem Hintergrund als unverzichtbares Stabilisierungsinstrument,“ auch müsse die Erwerbsarbeit der Frauen verstärkt gefördert werden. Als unmittelbare Folge drohten in Deutschland höhere Lohnnebenkosten sowie mittelbar Mangel an Fachkräften. „Ohne starke Arbeitsmärkte als zentralen Standortfaktor kann Deutschland seinen wirtschaftlichen Vorsprung auf Dauer nicht aufrechterhalten.“

Link zum Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: Arbeitskräftelücke - Kindermangel gefährdet den Standort“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Demographie

  1. Elon Musk: Abtreibung und Geburtenkontrolle dezimieren weltweit die Bevölkerung
  2. Elon Musk zur Demographie: ‚Wir haben bestimmt nicht zu viele Menschen’
  3. 'Club-of-Rome' fordert Ein-Kind-Politik für Industrieländer
  4. Hören Politik und Kirchen noch auf die Basis?
  5. Jenaer Wissenschaftler: 'Ohne Religion fehlt es an Kindern'
  6. Demographie: Welle der Altersarmut in Deutschland ab spätestens 2030
  7. Kardinal Bagnasco: Italien droht demografischer Selbstmord
  8. Was Demographie und Euthanasie gemeinsam haben
  9. Deutschland: Bevölkerung überaltert, Arbeitskräfte ab 2020 Mangelware
  10. Weltbevölkerung wird älter und schrumpft






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  4. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  5. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  10. Wer hat Angst vor großen Wundern?
  11. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  12. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  13. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  14. Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona
  15. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz