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Gender Mainstreaming hat nicht die Gleichberechtigung zum Ziel

21. September 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen
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Sozialwissenschaftler Prof. Manfred Spieker: Bei der Gender-Theorie handelt es sich um eine leibfeindliche Ideologie, die die Natur von Mann und Frau nicht akzeptiert.


Berlin (kath.net/idea) Gender Mainstreaming hat nicht die Gleichberechtigung von Mann und Frau zum Ziel. Vielmehr handelt es sich bei der Gender-Theorie um eine leibfeindliche Ideologie, die die Natur von Mann und Frau nicht akzeptiert. Diese Ansicht vertrat der Professor für Christliche Sozialwissenschaften Manfred Spieker (Osnabrück) auf einer Veranstaltung der christlichen Kleinpartei „Bündnis C“ am 19. September in Berlin. Nach seinen Worten versucht der Mensch mit Hilfe der Gender-Theorie seine Natur zu manipulieren. Die Ehe gelte dabei nicht als von Gott vorgegebenes Modell, sondern als eine Konstruktion unter vielen. Die Kirchen müssten Widerstand gegen Pläne leisten, sexuelle Vielfalt an Schulen zu vermitteln.

Kinder-Psychotherapeutin Meves: Mutterschaft ist der wichtigste Beruf


Der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Christa Meves (Uelzen) zufolge sind die Vertreter von „Bündnis C“ nicht naiv und weltfremd. Vielmehr wollte sie einer diabolischen Verführung die Wahrheit Gottes entgegenstellen. Meves wandte sich gegen sexuelle Vielfalt und bezeichnete die Lehren des Gender Mainstreaming als „Irrsinn“. Statt eine Vielzahl von Geschlechtern zu propagieren, müsse die Ehe zwischen Mann und Frau gefördert werden. Viele Kinder litten unter den Trennungen ihrer Eltern. Meves wandte sich ferner gegen die volle Berufstätigkeit junger Mütter und die Einrichtung von Wochenkrippen. Die sichere Bindung des Kindes an die Mutter gebe lebenslängliche Stabilität. Mutterschaft sei daher der wichtigste Beruf. Ohne glückliche Mütter gebe es keine Zukunft. Viele Menschen hätten ein dumpfes Gefühl einer bald heraufziehenden Katastrophe. Daher brauche es das Not- und Rettungsprogramm einer christlichen Partei. Nötig sei eine „christliche Kulturrevolution“ in Politik, Schulen und Familien.

Historiker: Wie sich christliches und islamisches Menschenbild unterscheiden

Der Historiker Michael Hesemann (Düsseldorf) erinnerte daran, dass das christliche Menschenbild ausnahmslos jeden Menschen als Ebenbild Gottes ansieht. Dagegen unterscheide das islamische Menschenbild zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Aufgrund der hohen Zuwanderung von Muslimen bestehe das Risiko, dass in Deutschland das christliche Menschenbild verdrängt und die Demokratie unterhöhlt werde. Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurden von Januar bis Juli 2015 195.723 Erstanträge auf Asyl gestellt. Davon entfielen 69 Prozent auf Muslime, 18 Prozent auf Christen, 5 Prozent auf Jesiden, 2 Prozent auf Konfessionslose und 5 Prozent auf Sonstige.

Pfarrer Prinz von Preußen: Hohes Maß an Verblendung in der Politik

Nach Ansicht des evangelischen Pfarrers Philip Kiril Prinz von Preußen (Berlin) gibt es in der Politik ein hohes Maß an Verblendung. Politische Korrektheit werde vergötzt. Durch den Glauben an Christus könnten Politiker weise werden. Die Partei „Bündnis C“ setzt sich für eine Politik auf Basis christlicher Grundsätze ein. Sie ging im Frühjahr aus dem Zusammenschluss der AUF-Partei und der Partei Bibeltreuer Christen hervor. Bundesvorsitzende sind Karin Heepen (Erfurt) und Ole Steffes (Meerane bei Zwickau). Steffes forderte dazu auf, christliche Werte in die Politik einzubringen: „Wer zu fromm ist, um in die Politik zu gehen, darf sich nicht beschweren, wenn er von gottlosen Politikern regiert wird.“


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