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Aufwachen!

25. August 2015 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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„Heute ist es die totalitäre Genderideologie und ihre zugehörigen Ideologien, die die Welt bedrohen“. kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Vor über 50 Jahren schrieb Joseph Ratzinger (in: Hochland Okt 1958): „Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund 400 Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.“ Und er fährt fort: „Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt.“

Ja, so ist es, und es gibt niemand, der dies nicht weiß, sofern er wissen will oder die Lage der Kirche nicht schönredet und ihre blutenden Wunden nicht als willkommene „Evolution“ zu deuten bemüht ist! Die Beispiele, die diesen Zustand beweisen, sind längst unzählbar! Einige aus jüngster Zeit:

Beispiel 1: Ein Professor für Moraltheologie an seine Studenten: „Wir sind nicht hier, um die Lehre der Kirche zu studieren, sondern um sie zu verändern!“

Beispiel 2 Derselbe: „Abtreibung als Folge einer infausten Prognose nach einer pränatalen Diagnose ist gut!“

Beispiel 3: Ein Anderer: „Den Katechismus der Kirche brauchen Sie gar nicht zu lesen! Ein nutzloses Werk!“

Beispiel 4: Eindruck einer Studentin: „Der Direktor unserer religionspädagogischen Fachhochschule hasst die Kirche!!“


Beispiel 5: „Eine Frau, die bis zu ihrem 17. Lebensjahr katholischen Religionsunterricht hatte, beklagt Jahre später: „Warum hat mir niemand gesagt, was die Kirche zur Verhütung lehrt? Heute weiß ich, wie gut das für mich und meine Ehe gewesen wäre!“

Beispiel 6: Priester und Bischöfe, deren Treue zur Kirche bekannt ist, werden umringt: Gläubige klagen über ihre Erlebnisse mit Vertretern der Kirche, Priester und auch Laienmitarbeiter, die „im Namen der Kirche“ gegen die Kirche reden, die Lehre der Kirche durch ihre „persönlichen Meinungen“ ersetzen und in der Liturgie sich und die Gemeinde, die das angeblich wünscht, feiern, aber nicht die hl. Messe der Kirche, nicht die Gedächtnisfeier des Opfers und der Auferstehung Jesu Christi.

Beispiel 7: Wieder und wieder hört man, die „Lebenswirklichkeit“ sei auch eine Quelle von „Offenbarung“, ohne dass man jemals erfahren würde, wie diejenigen, die so reden, dies meinen und wie es die Zuhörenden verstehen sollten. Mit einem Wort, es bleibt unverständlich, außer dass der Begriff als „Speerspitze“ gegen die Lehre der Kirche eingesetzt wird.

Beispiel 8: Das Heidentum inmitten der Kirche beweisen auch die vielen, vor allem jungen Menschen, die in fragloser Selbstverständlichkeit und ohne Schuldbewusstsein anders leben als die Kirche gemäß dem Gebot Gottes lehrt. Stattdessen übernehmen sie die neue Moral, die in Wirklichkeit Unmoral ist, und die politischen Korrektheiten der Gesellschaft und behaupten, sich selbst gegenüber unkritisch, dieser Meinungsbrei sei ihre „persönliche Überzeugung“, und sie hätten doch das Recht „eine eigene Meinung“ zu haben, obwohl sie gleichzeitig leugnen, es könne eine verpflichtende, für alle Menschen gültige Wahrheit geben! Wohl aber kann es geschehen, dass sie den Wahrheitsanspruch derer geradezu fanatisch verteidigen, die irgendeine Ideologie gegen die Kirche verbreiten – etwa den Genderismus oder das „Menschenrecht“ auf Abtreibung und Homo-„Ehe“. Für sich selbst fordern sie Anerkennung und Lob für ihre „Toleranz“ und „Offenheit für Andersdenkende“, jedenfalls solange, als diese nicht katholisch und daher „fundamentalistisch sind!

Diejenigen, die noch keine „christlichen Heiden“ sind, sondern die Kirche lieben und sich in ihr geborgen fühlen als den Ort, an dem sie schon in diesem Leben mit Gott zusammen sein dürfen, sind nicht selten mutlos und resigniert! Bisher wehren sie sich kaum, zum Beispiel nicht einmal gegen die absolut unchristlichen und verrückten Inhalte der staatlich ihren Kindern aufgezwungenen Sexualerziehungsprogramme, die alles andere sind als „Erziehung“, vielmehr raffinierte Verführung und geistiger „sexueller Missbrauch“. Mit anderen Worten: Es geschieht staatlich verordnetes Unrecht an Kindern, das man bei „normalen“ Tätern streng bestraft und vehement verurteilt, in der staatlichen Gesetzesform aber heuchlerisch lobt!

Der erste wichtige Schritt der Christen wird es sein müssen: Aufzuwachen und zu erkennen, dass die Gefahr größer ist als man zu denken geneigt ist: Wenn die beiden atheistischen Supersysteme des Bösen, der Kommunismus und Nationalsozialismus, heute mehr oder weniger Vergangenheit sind, der Atheismus bringt immer wieder Diktaturen und Unglück in die Welt. Heute ist es die totalitäre Genderideologie und ihre zugehörigen Ideologien, die die Welt bedrohen!

Der Teufel mag sich freuen, aber er freut sich, wieder einmal, wie schon so oft in der Geschichte, zu früh. Denn Jesus Christus bleibt der Herr der Welt und bleibt der, der den Fürsten dieser Welt besiegt und hinauswerfen wird. Zeichen dafür gibt es mehr als genug! Die drohenden Wolken des Unheils sehen kann nicht heißen, dass man „das Licht, das ins Dunkel leuchtet“ (Jes 58,10) übersieht: Die vielen neuen Gemeinschaften, die ganz Christus hingegeben „neu anfangen“. Die Propheten, die es gibt und die man nur hören muss. Die Leidenden, die nicht nur dahinsiechen, sondern ihr Leiden mit dem Leiden dessen verbinden, der für die Welt gestorben ist (Kol 1,24). Die Priester, die unerschrocken ihren mühsamen Dienst auch dort tun, wo sie nicht willkommen sind ihn scheinbar sinnlos in einer uninteressierten Umwelt zu erbringen haben. Die Päpste der letzten Jahre, die sich wirklich als Felsen erwiesen, den der Teufel nicht erschüttern konnte. Und nicht zuletzt die vielen Gläubigen, die mit ihrem Glauben und ihrer Liebe als die wahre Kirche Jesu lebendig blieben und sind. Sie alle sind es, die als Christen von Christen oder von Heiden kamen, aber Christen sind, die zwar in der heidnischen Welt von heute leben, aber nicht von dieser heidnischen Welt sind, weil sie nichts von der Liebe Jesu Christi trennen kann!

kath.net-Buchtipp
Klartext III
Dialog mit dem Zeitgeist
Von Andreas Laun
Taschenbuch, 104 Seiten
2014 Dip3 Bildungsservice Gmbh
ISBN 978-3-902686-59-6
Preis 8.90 EUR
Leicht bestellbar im kathShop, lieferbar auch durch jede Buchhandlung


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Lesermeinungen

 RetoGe 27. August 2015 
 

heute?

Nein, das ist schon seit über Hundert Jahren so! Bereits in der Belle Epoche und auch in den goldenen Zwanzigern ging dieses Gespenst um. Lest doch die Bücher aus dieser Zeit, zum Beispiel "Wege der Freiheit" von Sartre. Oder was war mit Meret Oppenheim los? Das ist nichts Neues, das gibt es wohl bereits seit der Renaissance, jedenfalls im Grundsatz. Goethe hatte ja schon darüber geschrieben...


3
 
 Rolando 26. August 2015 
 

Stefan Fleischer

Es ist immer wieder interessant, die selbsternannten Schriftausleger und Medienkommentatoren zu hören, wenn sie sagen Jesus würde heute.... , Jesus hätte..... Doch die Stimme Jesu ist allein die röm. kath. Kirche, mit dem Papst, denn Jesus sagte, (und das können alle nachlesen), Lk 10, 16 "Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat". Klarer geht's nicht.


3
 
 Christin16 26. August 2015 

@ waldi

Sie haben in Ihrem letzten Satz etwas sehr wichtiges gesagt: wagen wir zu beten ... Diese Formulierung und die gesamte Formulierung beinhaltet Demut vor Gott und Seiner Größe. Diese und ähnliche Formulierungen erscheinen heute leicht als überholt, überspannt, nicht mehr zeitgemäß. Der Mensch von heute wagt nicht mehr, im hier gebrauchten Sinne, sondern er nimmt für sich in Anspruch - von Gleich zu gleich.
Wo die Demut fehlt, die Bereitschaft, Gott an den anzuerkennen, der Er ist, und sich selbst zurückzunehmen und ins rechte Maß zu rücken, da ist der Verirrung Tür und Tor geöffnet. Gender ist da nur eine besonders heftige Folge einer langen Reihe von Vorläufern.


2
 
 Marienzweig 26. August 2015 

nicht nur "aufwachen!", sondern auch "aufstehen!"

Bischof Andreas Laun verdient Dank für seine ungeschönte Beschreibung des heutigen Zustandes der katholischen Kirche.
Er hat ja so recht und es liegt auch an uns, Flagge zu zeigen.
Seien wir selbstbewusste Katholiken! Wir haben Möglichkeiten, uns zu bekennen, jeder nach seinen Möglichkeiten.
Z.B. in unserer Art, mit den Mitmenschen umzugehen, im regelmäßigen Kirchgang, Beichte, mit viel Gebet.
Darüberhinaus können wir uns in öffentliche Diskussionen einschalten, Leserbriefe schreiben, uns an Institutionen, Politiker oder auch an Vertreter der Kirche wenden.
Die Gruppe der LGBT ist extrem gut vernetzt, das ist hinreichend bekannt!
Und wir?
Lesen wir nicht nur die Leitmedien, die die Nachrichten steuern, sondern informieren wir uns auch durch alternative Nachrichtenquellen.
Kurz: Werden wir aktiv, suchen wir uns Gleichgesinnte, bilden wir Gebetskreise, damit uns das Gefühl, allein dazustehen, nicht mehr länger lähmt.
Sagen wir mit Paulus: "Wir haben den guten Kampf gekämpft!"


4
 
 Stefan Fleischer 26. August 2015 

@ Rolando

Sehr richtig!
Auch ich störe mich immer wieder an solchen "Ich denke, ich meine" in der Predigt und der Katechese. Dort wo es um die Lehre der Kirche geht, sind sie absolut nicht am Platz. Vielleicht sollten wir die Predigenden immer wieder darauf aufmerksam machen.
Etwas anders ist es vielleicht in Fragen der konkreten Spiritualität. Nicht alles, was ich da für mich als richtig finde, muss auch für den anderen richtig sein. Gott hat sehr unterschiedliche Menschen geschaffen. Solange die Glaubensbasis die gleiche ist, solange diese katholisch, allumfassend bleibt gehört das zum Reichtum unserer Kirche. Aber vielleicht sollte man dabei auch immer wieder auf diesen Reichtum hinweisen, immer mit dem Vermerk, dass dadurch die Einheit der Kirche und der Lehre nicht beeinträchigt werden darf.


5
 
 Rolando 26. August 2015 
 

Stefan Fleischer, Waldi

Es ist ein Unterschied, ob Jemand sagt: "ICH sage, oder ICH meine, es ist so oder so, oder Jemand sagt: "Die Kirche lehrt, es ist so oder so...
Wahr ist die Lehre der Kirche, wogegen eigene Interpretationen immer Verirrungen enthalten können.


6
 
 Stefan Fleischer 26. August 2015 

@ Waldi

Es gibt in dieser ganzen Frage ein Aspekt, der allzu oft vergessen geht. Es ist die offensichtliche Tatsache, dass Ungehorsam, Besserwisserei und das Pochen auf das eigene Recht sich je länger je mehr auch in der Kirche breit machen. Es gibt aber keinen Frieden ohne Ordnung. Und es gibt keine Ordnung ohne Unterordnung. Und nicht zuletzt, MEIN Recht ist noch lange keine Gerechtigkeit, ja oft das Gegenteil davon. Vergessen wir nie: "Hätte der Herr auf sein Recht gepocht, wir wären nie erlöst worden."


5
 
 Christa.marga 25. August 2015 
 

Danke, Herr Bischof Laun,

Sie haben wenigstens den Mut, die Dinge beim richtigen Namen anzusprechen. Gender ist eine teuflische Ideologie, das schlimme ist, die meisten Menschen erkennen das nicht, sie wollen ja "mit der Zeit gehen". Glaube ist nicht mehr gefragt, das passt nicht mehr zum modernen Menschenbild.
Diese Entwicklung hat auch unser emeritierter Papst Benedikt XVI. bereits vor -Zig-Jahren erkannt, der Glaube ist verblasst.
Die trojanischen Pferde sitzen innerhalb der Kirche, Zerstörung von innen heraus. Es gibt viele Theologen, die eine Lehre verbreiten, die nicht mehr dem Evangelium entspricht, zu viele Laien dürfen mitreden, geduldet von offizieller Seite der Kirche. Priester und Bischöfe, die treu zur Lehre der Kirche stehen, werden verlacht und weggemobbt, da nicht zumutbar für das "aufgeklärte" Kirchenvolk.
Wollen wir hoffen und beten, dass Papst Franziskus wie ein Fels in der Brandung steht und das "Schifflein Kirche" wieder in ruhiges Fahrwasser lotsen kann.


6
 
 Wiederkunft 25. August 2015 
 

Danke

Danke lieber Bischof Laun, das tut wirklich gut und ist sehr erbauend!


6
 
 Waldi 25. August 2015 
 

Wenn ich all diese Beispiele durchegehe

und mit meinen über Jahre geschriebenen Kommentaren vergleiche, dann muss ich als bedeutungsloser kleiner Nichtsnutz, ohne jede Überheblichkeit eingestehen, dass ich alle in diesen Beispielen vorkommenden Häresien schon erlebt und in meinen Kommentaren kritisiert habe! Es ist eine Jammer, dass dieses innerkirchliche Heidentum kaum jemand bemerkt, am wenigsten der Klerus! Es wäre mir nie eingefallen gegen die Lehre der kath. Kirche zu rebellieren. Da es aber zunehmend Kardinäle, Bischöfe, Priester und Theologen freimütig tun, frage ich mich schon voller Sorge, was ich von dieser Kirche für meinen kath. Glauben noch wirksam erwarten kann! Anstatt der Einleitung zum Vater Unser: "Dem Wort unseres Herrn und Erlösers gehorsam und getreu seiner göttlichen Weisung, wagen wir zu beten", sagte der Priester bei der 12-Uhr-Messe in der Bürgersaalkirche in München: "Nun wollen wir mit den Worten Jesu beten". Um niedrige Gedanken in Worte zu kleiden, bedarf es keiner geistig gehobenen Wortwahl!


11
 
 Ad Verbum Tuum 25. August 2015 

Ach wie schön!

@AlbinoL
Herzlichen Dank für Ihren Link auf das Eröffnungsevangelium der Familiensynode.
Ganz Klasse!
Vergelt's Gott.


9
 
 Stefan Fleischer 25. August 2015 

Ich frage mich oft

wie denn viele moderne Theologen ihr Tun und Lassen vor Gott und ihrem Gewissen verantworten können. Nicht nur handelt es sich um einen eklatanten Bruch ihres vor Gott und den Menschen gegebenen Treueversprechens. Es ist auch der Beweis eines massiv fehlenden Gottvertrauens in Bezug auf die Kirche. Aber auch aus einem rein menschlichen Moral- und Rechtsempfinden kann man so etwas doch nicht anders sehen, als ein schwerwiegender Mangel an Pflichtbewusstsein, eine gravierende Verletzung des Vertrauensverhältnisses gegenüber dem Auftraggeber, und vielleicht sogar als ein krasser Betrug, nicht nur gegenüber der Kirche, sondern nicht zuletzt auch gegenüber den einfachen Gläubigen. Und wenn einer überzeugt wäre, die Verkündigung der Lehre der Kirche nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren zu können, müsste er dann nicht - schon rein anstandshalber - seinen Verkündigungsauftrag zurück geben?


15
 
 hauch 25. August 2015 
 

Der Flüsterer hat viel Boden gewonnen! Manchmal, wenn ich hier die Kommentare wie Berichte lese, wenn ich Beiträge von Radio Horeb höre oder Bücher lese und dann in mein Umfeld blicke, den Nachrichten Folge usw., frage ich mich "wo sind diese Menschen denn die Gott und seine Kirche so lieben und treu sind" ....und ich bin dankbar, denn diese Menschen sind da hinter all den Beiträgen usw. und ich spüre der Flüsterer hat zwar viel Boden gewonnen aber....
Und ich vertraue auf Gott, oftmals will ich den Kopf hängen lassen...doch das Vertrauen in unseren Herrn ist größer. Und wie kann ich dies dem Herrn zurückgeben? Treu sein und beten und lieben!


17
 
 AlbinoL 25. August 2015 

auf katholisches info wurde exklusiv der erste Redebeitrag der Bischofssynode veröffentlicht

auf katholisches.info und auf dem blog von Sandro Magister wurde exklusiv der erste Redebeitrag der Bischofssynode veröffentlicht!!!
Der Wortlaut hier unten im Link...

www.katholisches.info/2015/08/25/erste-rede-bei-bischofssynode-haelt-der-heilige-geist-exklusiv-der-vollstaendige-wortlaut/


10
 
 bernhard_k 25. August 2015 
 

Vergelt's Gott vielmals!!


13
 
 gebsy 25. August 2015 

Gebet & Opfer

ist nie zu spät.
Leider sind wir ohne der HELFENDEN Liebe Gottes nicht opferfähig.
Wer erlebt die ERLÖSUNG hautnah?
Jeder Mensch, wenn er sich in der Versuchung durch SEINEN EIGENEN Schutzengel helfen lässt; als "Einstiegshilfe" gedacht:
http://www.kathtube.com/player.php?id=32472


7
 
 Laus Deo 25. August 2015 

Treue Bischöfe werden gebrannt markt...

...und wenn ein Bischof mal die Wahrheit erzählt wie in der Schweiz Bischof Vitus Huondern dann kommen die Angriffen nicht nur von den Ungläubigen und Heiden, welche die Wahrheit nicht ertragen, sondern auch von den eigenen Bischofskollegen, welche lieber so predigen wie der Zeitgeist ist anstatt sich vom wahren Heiligen Geist leiten lassen. Wie Maria schon angekündigt hat, werden Bischöfe gegen Bischöfe, Cardinäle gegen Cardinäle sein. 1/3des Klerus verkauft seine Seele dem Zeitgeist, dem bösen Geist.


26
 

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