Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

USA: Schreiender Zweijähriger wurde mit Mutter aus Flugzeug verwiesen

30. Mai 2015 in Familie, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die hochschwangere Sängerin Sarah Blackwood und ihr Sohn wurden in San Francisco aus dem Flugzeug verwiesen, weil der Junge anhaltend brüllte: „Offensichtlich stellte mein zweijähriger Junge eine große Bedrohung dar.“


San Francisco (kath.net) Aus dem Flugzeug verwiesen wurden die hochschwangere Sängerin Sarah Blackwood (Foto) und ihr zweijähriger Sohn. Die Sängerin twitterte: „Ich bin gerade von einem Flug von United verwiesen worden, weil mein Sohn brüllte“. „Anscheinend war mein zweijähriger Junge eine große Bedrohung.“ Ein anderer Passagier, der zufällig denselben Flug benutzte, beschrieb auf dem Facebookauftritt der US-Fluglinie United Airline, dass die Mutter zwar ihr Bestes gegeben habe, um das Kind zu beruhigen, doch das Kind reagierte zunächst nicht darauf. Die einzige Person unter den Anwesenden, die sich nicht in die Situation der Mutter habe einfühlen können, sei ein Flugbegleiterin gewesen, die die Mutter dreimal warnte, ihr Kind ruhig zu halten. Als dies nichts fruchtete, habe die Flugbegleiterin die Maschine, die bereits auf dem Weg zur Startbahn gewesen war, umkehren lassen. Inzwischen sei das Kind fest eingeschlafen gewesen. Es habe 75 Minuten gedauert, bis die Besatzung die Mutter und das Kind aus dem Flugzeug hinausbegleitet sowie ihr Gepäck aus dem Transportraum geholt hätten. „Wir waren alle schockiert darüber wie unprofessionell, unvernünftig und uneinfühlsam sich ein bestimmtes Mitglied Ihrer Besatzung verhalten hat!“


Die Fluglinie Skywest Airlines, die den Flug im Auftrag von United ausführte, hat inzwischen erklärt, der Junge sei nicht wie vorgeschrieben zum Start auf seinem Platz sitzen geblieben, sondern im Gang herumgelaufen, es sei „im Interesse der Sicherheit“ der anderen Passagiere gewesen, dass die beiden das Flugzeug verlassen hätten.

Die Fluglinie United muss für dieses Verhalten im Internet heftige Kritik aushalten. Andere wiederum kritisieren die Mutter.

Hochschwangere Mutter muss das Flugzeug verlassen, weil ihr zweijähriger Sohn schrie (engl.)


Foto Blackwood © Wikipedia/Terry Ozon
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 marienkind 30. Mai 2015 
 

Unverhältnismäßig diese Maßnahme

Es ist natürlich ungünstig,wenn so ein kleines Kind längere Zeit brüllt wie am Spieß, es macht die Menschen um sich herum mit seiner Lautstärke aggressiv. Aber es wäre besser gewesen, die Mutter zu unterstützen und dem Kind ein Fläschchen Kakao oder einen Lolly anzubieten. Wer isst und trinkt kann nicht schreien.

Es ist von ferne schlecht zu beurteilen, ob das Kind schlecht erzogen ist, es könnte mit ein Grund sein, wenn die Mutter als Autorität nicht wirkt (typisch liberale Erziehung). Aber das Kind ist noch klein und anscheinend müde und vor dem Einschlafen werden manche Kinder quengelig.

Wenn die Fluggesellschaft damit nicht umgehen kann, darf sie keine Kinder transportieren, sehr unprofessionell!


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  2. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  3. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  4. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  5. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  6. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  7. Lebenslänglich für zwei Menschen
  8. Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative
  9. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz
  10. USA: Materielle Unterstützung für Familien wird ausgebaut







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz