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Tipi: Salafisten bedrohen unsere Pressefreiheit!

9. Februar 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Hessischer Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: Es ist mir ein Rätsel, warum Herr Abou-Nagie, der nachweislich ein Sozialbetrüger ist, noch immer nicht dafür verurteilt wurde und weiterhin seine perfide Ideologie verbreiten darf“.


Wiesbaden (kath.net) „Es sind wieder die Salafisten um den Hassprediger Ibrahim Abou Nagie und Pierre Vogel, die lautstark zu Angriffen gegen Journalisten aufrufen. Viel zu lange schauen wir schon zu, wie sich solche Hassprediger in unserer Gesellschaft ausbreiten. Gerade Herr Abou Nagie ist einer der gefährlichsten religiösen Brandstifter. Leider gehen die Behörden in Nordrhein-Westfalen viel zu zaghaft mit Leuten wie ihm um.“ Dies kritisiert der hessische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi (Foto) einer Presseaussendung zufolge. Er zeigte sich entsetzt über die verbalen Angriffe auf einen bekannten Journalisten des Hessischen Rundfunks. „Die Pressefreiheit ist eines der höchsten Güter unserer Demokratie. Die Hintermänner der „Lies!-Aktionen“ versuchen schon seit Jahren, Einfluss auf Journalisten und unsere Pressefreiheit zu nehmen. Eine freie Presse ist die größte Gefahr für Salafisten, denn Journalisten sind diejenigen, die die Verbrechen von Salafisten aufdecken, damit Politik und Sicherheitsbehörden sie verfolgen können“, erklärte Tipi in Wiesbaden.


Er sicherte allen Reportern und Journalisten, die in das Visier der Salafisten gerieten, seine vollste Unterstützung zu. „Ich selbst war lange Jahre Journalist und weiß mit welchen perfiden Mitteln und Methoden Salafisten wie Herr Abou Nagie versuchen, Journalisten mundtot zu machen. Das werden wir niemals zulassen.“ Hintergrund seines Aufrufs war ein Beitrag der Salafisten in den sozialen Medien über eine angebliche Falschdarstellung einer „Lies-Kampagne“ im Hessischen Rundfunk.

„Es ist geradezu lächerlich, dass sich Salafisten auf Menschenrechte, Demokratie und Meinungsfreiheit berufen wollen und im gleichen Atemzug jedem nach dem Leben trachten, der diese Werte wirklich hochhält. Wir müssen endlich dafür sorgen, dass vor allem der Lies-Organisation aus Nordrhein-Westfalen die finanzielle Grundlage entzogen wird. Es ist mir ein Rätsel, warum Herr Abou-Nagie, der nachweislich ein Sozialbetrüger ist, noch immer nicht dafür verurteilt wurde und weiterhin seine perfide Ideologie verbreiten darf“, ärgerte sich Tipi über die Tatenlosigkeit der Ordnungsbehörden in Nordrhein-Westfalen.

Tipi erinnerte daran, dass die „Lies!-Aktionen“ sowie die so genannte „Lies-Stiftung“ die Haupteinfallstore der Salafisten seien. Der Zulauf zu den Salafisten werde durch diese Organisationen immer größer. Auch die Gewaltbereitschaft unter den Salafisten steige an. Das sei hinreichend beleget. Nach seinen Informationen seien bisher mehr als 2,83 Millionen salafistischer "Korane" in Deutschland verteilt worden. Mit dem eigentlichen Koran hätten diese Bücher nichts gemein. Es handele sich hierbei vielmehr um von Salafisten manipulierte Teilübersetzungen des Korans.

"Deswegen brauchen wir neben dem Verbot der Lies-Organisation auch ein Betätigungsverbot für Hassprediger und deren Anhänger in Deutschland. Das Ziel der Salafisten ist glasklar, sie wollen die Errichtung eines Kalifats, Schariastaats und die Abschaffung aller christlichen, demokratischen und freiheitlichen Werte", rief Tipi die Gesellschaft zum Protest gegen Salafisten und zum Schutz der Journalisten auf.

Foto Ismail Tipi (c) www.ismail-tipi.de


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Lesermeinungen

 Kurti 10. Februar 2015 
 

Ich habe dem Bundestagsabgeordneten

Wolfgang Bosbach geschrieben unter Verlinkung obigen Artikels und eines anderen, der ich hier auch verlinke:
https://www.youtube.com/watch?v=Q3ZOnH9BMkk
Ich bin mal gespannt ob er antwortet und wenn ja, was er antwortet.
Wenn jemand anderes als ein Islamist(siehe das Video) das über die Juden sagen würde, was einer in dem Video sagt, dann hätte er sofort den Staatsanwalt wegen Volksverhetzung am Hals. Hier aber scheint das anders zu sein.


0
 
 confrater-stefan 10. Februar 2015 
 

Zitat: "Nach seinen Informationen seien bisher mehr als 2,83 Millionen salafistischer "Korane" in Deutschland verteilt worden. Mit dem eigentlichen Koran hätten diese Bücher nichts gemein. Es handele sich hierbei vielmehr um von Salafisten manipulierte Teilübersetzungen des Korans." -- Wenn dem so ist, warum gab es dann nicht einen riesigen Aufschrei der (nicht-salafistischen) muslimischen Organisationen in Deutschland gegen den Missbrauch des Begriffs "Koran"? Gerade angesichts der hohen Bedeutung des Korans im Islam ist mir das nicht erklärlich - es sei denn, dass sich die in Europa vorhandenen muslimische Organisationen vom Salfismus nicht distanzieren wollen. Ein klärendes Wort wäre schön.


2
 
 Chris2 10. Februar 2015 
 

Höchsten Repekt vor dem Mut

Herrn Tipis: Solche (Nachkommen von) Zuwanderer(n) braucht das Land: Die unsere Werte und Freiheiten, die aus der christlich-abendländischen Kultur erwachsen sind, schätzen und verteidigen. Selbst, wenn sie deswegen bedroht werden. Vielleicht hat er ja noch mehr recht, als er denkt. Jedenfalls ist es bemerkenswert, wie unsere "Eliten" das Problerm des mordenden Islamismus innerhalb weniger Tage (wieder einmal) auf die eigenen Bürger proijziert haben. Das ist schon eine reife Leistung. Überreif sogar. Die Frage ist nur, wer die Ernte einfahren wird...


1
 
 Chris2 10. Februar 2015 
 

Pressefreiheit?

Dass ich nicht lache. Gehen Sie mal z.B. bei einer großen Kundgebung für Leben oder Schutz vor Frühsexualisierung von Kindern oder einer unerwünschten Bürgerbewegebung mit und vergleichen das, was Sie erlebt haben mit dem, was die meisten Medien veröffentlichen: Entweder gar nichts oder Sie werden meinen, sie waren auf einer anderen Veranstaltung. Oder wir warten einfach auf den nächsten antikatholischen Pressehype. Wir erinnern uns: Auerbacher Schulschwestern (eine herausgerissene Seite aus einem Schulbuch wurde zum "Sexskandal" hochstilisiert, der die Schwestern zur Schließung zwang), Opus Dei (13000 bedrohten die Welt, 5 Mio Freimaurer nicht), Bischof Mixa (als alles nichts half, wurden Missbrauchvorwürfe in Ordinariaten erfunden), 2x Benedikt (Missbrauch gibt es ja nur "bei uns", und wehe, man weist darauf hin, dass die Opfer fast immer Buben waren), Bischof v. Eltz (der über das Kuckucksei seines Domkapitels stolperte und für den es keine Unschuldsvermutung gab) usw.


1
 
 M.Schn-Fl 9. Februar 2015 
 

Der Wähler in Deutschland ist dazu aufgerufen,

den beiden Koalitionsparteien in Düsseldorf bundesweit seine Meinung dazu mitzuteilen und auszuführen in der Wahlkabine.


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