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| ![]() Vatikan: Symposion über moderne Sklaverei16. November 2014 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Vatikanische Akademie der Sozialwissenschaften befasst sich mit Menschenhandel, ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen, Prostitution und Organhandel. Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Die neuen Formen der Sklaverei gehörten zu den schlimmsten Folgen der Globalisierung der Gleichgültigkeit, betonte der Kanzler der Akademie für Sozialwissenschaften, Marcelo Sanchez Sorondo, bei der Eröffnung laut Radio Vatikan. Neben ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen in Landwirtschaft oder Haushalt zählten auch Prostitution, Sextourismus, Pornografie oder Organhandel zu diesem Phänomen. Man schätze die Zahl der modernen Sklaven auf 30 Millionen, die betrogen, verkauft und zu Arbeiten gezwungen würden. Und jährlich kämen drei Millionen hinzu, so Sanchez. Die Konferenzteilnehmer aus aller Welt berichteten über die vielen Aspekte und Folgen von Sklaverei und Menschenhandel innerhalb der Familien und in der Gesellschaft. Leidtragende seien besonders Frauen und Kinder, die oft aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit gezwungen seien, irregulär auszuwandern. Damit seien sie für Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt besonders anfällig, hieß es in den Beiträgen der Teilnehmer. Oft müssten sie in dieser Situation unterbezahlte Tätigkeiten in Formen von tatsächlicher Sklaverei annehmen. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTheologie
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