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Iran will Christen aus dem Irak aufnehmen7. August 2014 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der iranische Botschafter in Bagdad sagte, sein Land sei bereit, Christen aufzunehmen, die von der Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS) vertrieben worden seien.
Beirut (kath.net/KNA) Der Iran will bedrängten irakischen Christen Zuflucht gewähren. Der iranische Botschafter in Bagdad sagte laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur NNA (Mittwoch), sein Land sei bereit, Christen aufzunehmen, die von der Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS) vertrieben worden seien.
Der iranische Diplomat Hassan Danayifar bekundete demnach sein Bedauern über die anhaltende Gewalt seitens der IS-Milizen, unter der die Christen zu leiden hätten. «Der Iran ist bereit, nötige Hilfe zu leisten, einschließlich der Behandlung Verwundeter», zitierte die Agentur den Botschafter. Danayifar war den Angaben zufolge am Dienstag mit dem Leiter des christlichen Al-Rafidain-Blocks im irakischen Parlament, Younadim Kanna, zusammengetroffen, um die Lage der Christen im Nordirak zu erörtern. ZDF heute - Christen auf der Flucht
(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | speedy 11. August 2014 | | |
im iran werden die christen auch verfolgt, und Muslime weltweit werden bedroht sollten sie sich christlich taufen lassen wollen- ich habe keine Ahnung ob der iran mit Nordkorea vergleichbar ist, da beide christen verfolgen- sogar für Kröten die über eine Strasse gehen werden Tunnels gebaut, damit sie nicht überfahren werden- wo bleiben die Tunnels für christen? | 0
| | | Talitha kumi 8. August 2014 | | |
Im Iran herrscht de facto keine Religionsfreiheit und laut Gesetz kann der Abfall vom Islam mit der Todesstrafe geahndet werden. Christen und Anhänger von anderen Religionen als dem Islam gelten als Bürger zweiter Klasse. Seit der „islamischen Revolution“ haben viele Christen das Land verlassen und eine solche Perspektive würde den Christen des Irak möglicherweise auch bevorstehen – dann wären sie endgültig umherirrende asylsuchende Flüchtlinge. Es muß dafür gesorgt werden, daß die Christen des Irak, aber auch Jesiden so schnell wie möglich in ihre angestammten Gebiete, wo sie geboren wurden, zurückkehren können. | 0
| | | pilgrim on the road 8. August 2014 | | | Demokratie Und alles im Namen der Demokratie. Also die diversen "Eingriffe" in muslimische Laender. Seit Jahrzehnten wird der feministische Westen nicht muede, seine "neue Weltordnung" mit Gewalt und Hinterlist anderen Kulturen aufzuzwingen. Wen wundert es da, wenn radikale Gruppen dann zurueck schlagen? | 0
| | | Regensburger Kindl 7. August 2014 | | | Was soll man davon halten??? Ich glaube, dass es tatsächlich so ist aber, nicht, weil sie so viel Mitleid mit den verfolgten Christen haben, nein, es liegen einige für den Iran wichtige Heiligtümer im Bereich des Irak, genau da, wo die Kämpfer von ISIS gerade am Werk ist. @Max Emanuel: Syrien unter Assad, war und ist positiv zu bewerten, Christen werden sogar geschützt, durch Assad! Wen unterstützen die EU und die USA? Die Rebellen, aus denen die Kämpfer von ISIS gebildet haben! Ich versteh absolut nicht, warum Assad so verteufelt wird! Bei Mubarak und den anderen gestürzten Staatschefs war es auch nicht anders! Aber, auf die Erkenntnis können wir leider lang warten!!!! | 0
| | | Der Gärtner 7. August 2014 | | | glaubhaft? Open Doors Deutschland brachte gestern einen ganz anderen Bericht.
https://www.opendoors.de/aktiv-werden/informiert-bleiben/gemeindebrief_news/2014/august2014/ | 0
| | | Max Emanuel 7. August 2014 | | | Positive Signale aus dem muslimischen Iran Aus dem muslimischen Iran kommen immer mehr positive Signale. Leider ist es aber mit wirklicher Religionsfreiheit im Iran nicht weit her. Vielleicht können wir hier Besserung erwarten?
Im vom Westen so verteufelten Syrien unter Assad gab es bisher mit die meiste religiöse Toleranz gegenüber Christen. Mit Unterstützung auch Deutschlands unterstützten wir mit Geld und Logistik die islamistischen "Freiheitskämpfer" oder "Terroristen" (ja nach Auffassung). Fakt ist, wir (USA und EU) unsere besten Freunden im arabischen Raum (Saudi Arabien, Ägypten, Bahrain,...) kräftig mit Waffen unter die Arme greifen. 200 hochmoderne Leopard Panzer für Saudi Arabien.....
Gerade in diesen Ländern ist die Christenverfolgung besonders heftig. | 6
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