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Ministrantenwallfahrt: 1.000 junge Österreicher beim Papst

4. August 2014 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Bus- und Fluggruppen aus Wien und Linz am Montagmorgen in Rom angekommen - Höhepunkt der Großwallfahrt ist Papstaudienz am Dienstag auf dem Petersplatz


Rom (kath.net/KAP) Mit starker österreichischer Beteiligung begann am Montag in Rom die Ministrantenwallfahrt der deutschsprachigen Diözesen: 1.000 Kinder und Jugendliche aus der Erzdiözese Wien und der Diözese Linz mit ihren ehrenamtlichen Begleitern nehmen an dem einwöchigen Treffen teil, dessen Höhepunkt eine Begegnung mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz am Dienstagnachmittag sein wird. Insgesamt bevölkern in dieser Woche 50.000 Ministranten die Straßen und Kirchen der italienischen Hauptstadt, der Großteil davon aus Deutschland.

Bereits am Sonntag sind die österreichischen Pilger aufgebrochen, wobei die mit 800 Teilnehmern größte Gruppe aus Wien mit 13 Bussen unterwegs ist - daneben gibt es zwei Fluggruppen. Am Abend gab es auf dem Weg im Stift St. Paul im Lavanttal eine gemeinsame Zwischenrast, die Ankunft in Rom war für Montagmorgen vorgesehen. Auf dem Abendprogramm stehen Gebete in einer zentralen Kirche, ehe am Dienstag um 16 Uhr eine Papstaudienz mit anschließendem Abendgebet auf dem Petersplatz folgt.


Begleitet werden die österreichischen Ministranten u.a. vom Wiener Weihbischof Franz Scharl und dem Wilheringer Abt Reinhold Dessl. Die jugendlichen Ministranten - Mindestalter für die Teilnahme ist 12 Jahre - sollten Gemeinschaft erfahren und Rom als Zentrum der Weltkirche kennenlernen, zudem sei das Papsttreffen ein "besonderes Erlebnis", erklärte Scharl vorab gegenüber "Kathpress". Der Weihbischof wird im Laufe der Woche mehrere Gottesdienste mit Gruppen aus Österreich feiern, u.a. am Dienstag im Petersdom mit den 240 Teilnehmern aus Linz sowie am Donnerstag in "Gesù Divin Lavoratore" - Kardinal Christoph Schönborns Titelkirche - mit den Wiener Pilgern.

Bei der Papst-Sonderaudienz am Dienstag wird Franziskus eine Ansprache halten und Fragen der Ministranten im Rahmen eines "katechetischen Gesprächs" beantworten, hieß es in der Ankündigung. Als ein zweiter gemeinsamer Programmpunkt aller Teilnehmer gibt es am Mittwochabend eine interdiözesane Begegnung "Blind Date" an insgesamt 350 Orten Roms. Stadtführungen, Vatikan-Einblicke und Gebetsmomente bestimmen das weitere Programm der Woche, das in Pfarr- oder Diözesangruppen absolviert wird. Für die österreichischen Ministranten gibt es auf der Heimfahrt am Freitag bei einem Zwischenstopp in Assisi einen gemeinsamen Schlusspunkt.

Die ersten großen Ministrantentreffen in Rom gab es in den 1960er-Jahren, wobei die Wallfahrt zuletzt alle vier bis fünf Jahre ausgerichtet wurde und die Teilnehmerzahl auf 53.000 im Jahr 2010 angewachsen war. Das nunmehrige Treffen wird erstmals von den deutschen Diözesen veranstaltet, die auch die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer stellen. Als Gäste sind neben den Österreichern auch 50 Ministranten aus Litauen vor Ort. Motto der einwöchigen Pilgerfahrt ist "Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun".

Neben dem nunmehrigen deutschsprachigen Treffen ist für 2015 auch eine internationale Rom-Wallfahrt der Ministranten geplant, die von der Ministrantenvereinigung CIM (Coetus Internationales Ministrantium) ausgerichtet wird. Genau ein Jahr nach dem heurigen deutschsprachigen Treffen, vom 2. bis 8. August, wird es ebenfalls ein Jugendfestival mit Begegnungen, einem Kulturprogramm und einem Gottesdienst mit dem Papst im Petersdom geben.

Das Mottolied der Wallfahrt: ´Ich bin frei´ - In Gebärdensprache getanzt


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