SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
- ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- Erzbischof Heße: „Christen sind Brückenmenschen! Unser Erkennungszeichen ist das Kreuz“
- DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
- Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel
- Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
|
Nuntius: Reformen müssen aus dem Glauben kommen14. März 2014 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vielmehr müssten «alle Aktivitäten und jede Reform» in der Kirche zunächst «vom Licht des Glaubens» beseelt sein, sagte der päpstliche Botschafter Erzbischof Nikola Eterovic
Berlin (kath.net/KNA) Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic (Foto), hat davor gewarnt, die katholische Kirche zu einer reinen «wohltätigen Nichtregierungsorganisation» zu machen. Vielmehr müssten «alle Aktivitäten und jede Reform» in der Kirche zunächst «vom Licht des Glaubens» beseelt sein, sagte der päpstliche Botschafter aus Anlass des ersten Jahrestages der Wahl von Papst Franziskus am Donnerstagabend in Berlin. «Es ist die Rolle des Petrus und seiner Nachfolger, der Päpste, die Gottheit Jesu Christi vor der Welt zu bekennen», so Eterovic. Franziskus habe der Kirche «eine neue Lebendigkeit des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe» gegeben, so der Nuntius.
Traditionell lädt der Nuntius zum Wahltag des Papstes das Diplomatische Corps sowie Vertreter aus Politik und öffentlichem Leben zu einem Empfang ein. Erstmals fand diese Veranstaltung nun am 13. März statt. Unter den Gästen waren der Union-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder (CDU) sowie der Oppositionsführer im Bundestag, Gregor Gysi (Linke). Auch der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki war in die Nuntiatur gekommen. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto © Wikipedia/Roberta F. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license. Attribution: Roberta F.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Kostadinov 14. März 2014 | | | Ist schon bitter, daß man in Deutschland ständig solche Selbstverständlichkeiten betonen muss. Alle bedeutenden Reformbewegungen (Cluny, Zisterzienser, Bettelorden, Gegenreformation, Dom Gueranger im 19. Jh usw) sind ja wohl kaum dadurch so erfolgreich gewesen, weil sich ihre Protagonisten als Macher verstanden haben und sich selbst verwirklichen wollten... | 6
| | | gebekrev 14. März 2014 | | | Bravo, dem kann man nur zustimmen! | 6
| | | Suarez 14. März 2014 | | | Katholizität ohneTreue zur Lehre schließt sich aus Wo die pastorale Praxis sich gegen die katholische Lehre stellt, wird über kurz oder lang der ganze Glaube fragwürdig, weil dann nur einzelne Aspekte des katholischen Glaubens als wahr herausgegriffen werden. Die Wahrheit des Glaubens liegt aber nicht in Teilaspekten sondern in der Gesamtheit des durch die Lehre erkannten Glauben.
Ein erklärter Atheist sagte mir einmal schmunzelnd, dass ihm ja Gott ohnehin seinen Unglauben verzeihen werde, da er für seinen Unglauben ja nichts könne und Gott doch immer barmherzig sei. Wenn man es allein aus dieser Perspektive betrachtet, hätte der Atheist nicht einmal unrecht. Wo in der Kirche ein Erlösungsautomatismus aus Barmherzigkeit das Wort geredet wird, da verliert der Glaube seinen tieferen Ernst, dann läuft er Gefahr zum reinen Sozialengagement zu werden, wobei dann nicht erklärt werden könnte, warum der Mensch der Erlösung bedarf.
Ich bin den Worten Erzbischofs Nikola Eterovic daher unendlich dankbar. | 7
| | | Waldi 14. März 2014 | | | Dieser Aufruf: "Vielmehr müssen alle Aktivitäten und jede Reform in der Kirche zunächst vom Licht des Glaubens beseelt sein".
Und da die Glaubenswahrheiten und ihre Bewahrung allein dem Papst und der Glaubenskongregation zusteht, haben sich alle Diözesen und und Pfarreien, auch in Deutschen Landen, im Gehorsam dem Papst zu unterstellen. Dass dieser Gehorsam am Wenigsten in den Pfarreien hierzulande Beachtung findet, kann man jeden Sonntag schmerzlich erleben. Jeder tut was er will - und keiner was er soll. Dem Gehorsam der Kirche in Rom gegenüber fühlen sich viele Ortsgemeinden nur dann verpflichtet, wenn die Kirche sich nach ihren Vorstellungen "reformiert"! | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuNuntius- Neuer päpstlicher Nuntius in Bern eingetroffen
- Erzbischof Lopez wird neuer Papstbotschafter in Österreich
- Nuntius dankt Laun für seinen treuen Einsatz
- Nuntius in der Schweiz verweigert Medieninterviews
- Nuntius Eterovic: Auch in Europa 'verschleierte Christenverfolgung'
- Berlin: Nuntius Eterovic nimmt Genderismus-Aussagen 'sehr genau wahr'
- Christen gehören weltweit zu den meist verfolgten Gemeinschaften
- Zauberspruch am Teppichrand
- Scicluna: Durch Nuntius können sich Gläubige direkt an Papst wenden
- Nuntius Zurbriggen tritt Amt an
|
Top-15meist-gelesen- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
- Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
- Weihbischof Andreas Laun im Krankenhaus - Sein Zustand ist kritisch, aber stabil
- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
- New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
|