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Spanische Nonne fordert radikalen Umbau von Kirche und Gesellschaft

7. Oktober 2013 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Ihre Leitprinzipien kommen vom Marxismus, Feminismus und der Queer Theory.


Barcelona (kath.net/LSN/jg)
Die spanische Benediktinerin Teresa Forcades hat mit ihren radikalen politischen Ansichten mittlerweile über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus Bekanntheit erlangt. Sie fordert die Abschaffung des Kapitalismus, die Verstaatlichung aller Sozialleistungen und Medien einschließlich des Internets, die Abschaffung aller Einwanderungsbeschränkungen und des Militärs.

Ihr wichtigster philosophischer Ideengeber ist Enrique Dussell, der, wie sie sagt „Marx im Licht des Evangeliums“ gelesen habe. Sie lehne den Kapitalismus vollständig ab, weil er die Freiheit abschaffe, sagte sie in einem Interview mit der BBC. Sie fordert die Verstaatlichung aller Banken und eine „unblutige ökonomische Revolution“. Alle Medien einschließlich des Internet sollten vom Staat betrieben werden. Das „Ende der Xenophobie“ und die Abschaffung aller Einwanderungsbeschränkungen stehen ebenfalls auf der Agenda der Benediktinerin.


Forcades behauptet mit der Kirche hinsichtlich des Lebensschutzes übereinzustimmen. Sie ist allerdings wiederholt gemaßregelt worden, als sie öffentlich die legale Abtreibung befürwortet hat und diese als „Recht der Frauen auf Selbstbestimmung“ bezeichnet hatte. Der katholischen Kirche wirft sie vor „frauenfeindlich und patriarchalisch“ zu sein. Das müsse geändert werden, verlangt die bekennende Feministin. Außerdem gebe es weder biblische noch theologische Gründe gegen weibliche Priester, weibliche Bischöfe oder eine Frau als Papst, behauptet sie. Hinsichtlich der Homosexualität sieht sie sich der „Queer Theory“ nahe, jener akademischen Theorie, die den ideologischen Hintergrund für die Schwulenbewegung bildet.

Ihre von der kirchlichen Lehre abweichenden Ansichten hat sie in einem Brief wie folgt zu rechtfertigen versucht. Die Lehrautorität der Kirche sei von allen Katholiken zu respektieren, allerdings solle niemand davor zurückscheuen, einen vernünftigen Zweifel öffentlich zu äußern.


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Lesermeinungen

  12. Oktober 2013 
 

Wieder nur Kopfschütteln

@laurenzo: oder man warf sie auf den Scheiterhaufen... glorreiche Zeiten
@ Tisserant: Ich glaube du bist eher Mainstream
@ Simplicius: Jesus ruft nicht nur zur Fernsten- sondern gar zur Feindesliebe auf.
@ Gladium: unter den Ablass-Päpsten und Hexenverfolgern sicherlich auch nicht.
@IMEK: Schön, dass sie in der wirren Phase den Überblick behalten
@Sylvester: Beten wir für die Prinzipientreue der Frau
@ die anderen: Ob Jesus unsere kapitalistische Welt, die mehr als die Hälfte der Menschheit in bittere Armut und Ausbeutung stößt, wirlich so viel besser findet als eine Gesellschaftsordnung, die von den sozio-ökonomischen Gedanken Marx' geprägt ist, wage ich zu bezweifeln. Aber wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.


0
 
 DerSuchende 8. Oktober 2013 

Ich habe kürzlich vernommen, dass das Einatmen von bestimmten kleinen Pilzsporen besonders in etwas feuchteren Räumen hin und wieder Halluzinationen hervorrufen könne. Meine Bitte deshalb: Schwester ziehen sie sich bitte in trockenere Gefilde zurück und gehen sie in Klausur.


1
 
 Mr. Incredible 8. Oktober 2013 
 

Auch Nonnen dürfen

mal Blödsinn sagen. Ich fasse es nur nicht dass solche Quadratdeppen immer so große Publicity bekommen. Man sollte es fairerweise gleich als Blödelgag kennzeichnen.


4
 
 Ester 7. Oktober 2013 
 

Nein wie origninel

das hatten wir doch schon vor Jahrzehnten!


2
 
 Ariel 7. Oktober 2013 

Wer fängt dieses Schaf ein?

Man schaue sich die Dame auf Wikipedia an!
Man muß wirklich viel beten für die Rückkehr dieses Schafes! Es macht ne Menge Lärm.


2
 
 Tin 7. Oktober 2013 
 

Es wird nicht nur bittrer...

...es wird auch immer lustiger, wenn man sich den Artikel hier, mehrmals über diese - "Mutter Femen" - durchliest, fasst zum grölen, wer sich so berufen fühlt, aber nicht berufen ist für das Reich Gottes zu arbeiten.


5
 
 Hörbuch 7. Oktober 2013 
 

Erinnerungen an die Befreiungstheologie werden wach-die Geister sind noch vorhanden.


8
 
 Wiederkunft 7. Oktober 2013 
 

Antichrist

Hoffentlich wird die Gute nicht schwanger, denn der Antichrist soll ja angeblich von einer Nonne geboren werden ,laut einer Vorhersage! Nein, Spaß beiseite, diese Frau ist vollkommen durchgeknallt, man sollte sich gar nicht mit ihr befassen.


8
 
 Gladium 7. Oktober 2013 
 

Warum ist dieses Weib noch nicht exkommuniziert?

Warum darf eine Marxistin und Kommunistin Angehörige eine Ordens sein? RAUSSCHMEISSEN! PRONTO!
Unter Pius XII. wäre das alles nicht passiert!


9
 
 Sylvester 7. Oktober 2013 
 

Nicht mehr katholisch

Beten wir für die Umkehr dieser Frau !


16
 
  7. Oktober 2013 
 

Vernünftige Zweifel

sind das, was diese Dame äußert gerade nicht.
Auch U-Boote tauchen ab und zu auf wenn es die Umstände zulassen.
Hoffentlich schreitet ein Verantwortlicher ein und erinnert sie daran, wozu sie ein Ordensgelübde abgelegt hat.

Der größte Vorteil in dieser wirren Phase der Weltgeschichte zu leben ist daß sich jeder entscheiden muß:
entweder ganz und gar katholisch zu sein
oder
alles katholische über Bord zu werfen.

Wer nicht für mich ist ist gegen mich
sagte Jesus Christus, Mt 12,30


7
 
 Simplicius 7. Oktober 2013 
 

Polit-Evangelium

Wenn auch nur von einem "spanischen Nönnchen" ausgesprochen, zeigt sich darin doch eine Tendenz, welche die ganze Kirche vergiftet: das Evangelium zu einer historisch-säkularen, politisch-sozialen Selbsterlösungslehre zu pervertieren. An die Stelle Gottes tritt in dieser Ideologie der Staat, der alles vereinnahmt, absolut gesetzt und zum Götzen wird - das allwissende, allgütige und allmächtige Wesen als Agent innerweltlicher "Befreiung". Wehe dem, der sich diesem sgenesreichen Despotismus nicht unterwirft! Anhand der Flüchtlings- und Einwanderungsfrage sehen wir, wie diese Politevangelisten gedenken, der unbotmäßigen, indigenen Bevölkerung Fernstenliebe mit dem Rohrstock einzuprügeln. "Solidarität" wird vergesellschaftet, Nächstenliebe zu einem administrativen Akt der Umverteilung und der Umerziehung. Und das alles wird uns als "radikal evangelisch" als konsequent christlich verkauft und so gegen Kritik immunisiert. Der Verwirrer ist unterwegs...


14
 
 Tisserant 7. Oktober 2013 

Wie wäre es diese Dame aus dem Ordensstand azuschaffen?!
Was für eine verblendete Politnonne! Marx im Lichte des Evangeliums? Selten so gelacht, Marx haßte alles was auch nur den Hauch von Religion hatte!
Was will die spanische FeministIn und Abtreibungsbefürworterin noch in einem Orden?
Wessen Geistes Kind ist sie? Jedenfalls nicht mehr der röm katholischen Kirche! Ein Uboot von Sektierern? Hat sie noch nicht verstanden, was es gesellschaftlich bedeuten würden ihre unsinnigen Forderungen einer unbegrenzten Masseneinwanderung in Bezug auf den sozialen und religiösen Frieden? Eine verblendete MarxistIn und Feminstin vom radikalen Weltgeist durchdrungen! Sie sollte mal lieber beten und über ihren Unsinn nachsinnen und den Rosenkranz in die Hand nehmen, anstatt dem mainstream zu huldigen! Der Rauch Satans ist auch in den Orden allgegenwärtig! Soll nun auch die Kirche und der Glaube verstaatlicht werden, logisch und konsequent wäre es, nach ihrem kindischen Denken!


21
 
 laurenzo 7. Oktober 2013 

Abstrus

Ist es wirklich notwendig, sich mit der abstrusen Denke eines ganz offensichtlich so dummen wie unbedeutenden spanischen Nönnchens zu beschäftigen? Für so was holte man früher den Exorzisten, und wenn alles nichts half, bewahrte der Karzer die Mitmenschen wenigstens vor Belästigung. Glorreiche Zeiten waren das!


24
 

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