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Oskarnominierung für Kloster-Doku: God Is The Bigger Elvis

20. Februar 2012 in Chronik, keine Lesermeinung
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Dolores Hart´s bemerkenswerte Lebensreise vom Leinwandkuss mit Elvis ins kontemplative Kloster wurde jetzt in einem Dokumentarfilm aufgegriffen.


Los Angeles (kath.net/pl) Dolores Hart war in ihren jungen Jahren Filmpartnerin von Elvis Presley gewesen, dann wurde sie Benediktinerin. Ihre bemerkenswerte Lebensreise vom Leinwandkuss mit Elvis ins kontemplative Kloster wurde jetzt in einem Dokumentarfilm aufgegriffen und erlaubt direkten Einblick in das Leben einer klausurierten Nonne und ihrer Ordensgemeinschaft. „God Is the Bigger Elvis“ wurde für die Kategorie „Bester Dokumentar-Kurzfilm“ nominiert. Darüber berichtete „USA.Today“. Mother Dolores lebt in der Abtei „Regina Laudis“ bei Bethlehem, Connecticut/USA und ist dort Priorin.


„Ich war verrückt nach Hollywood. Ich habe es nicht darum verlassen, weil es ein Ort der Sünde war“, sagte die 73-jährige Mutter Dolores in der Dokumentation. Sondern „ich habe Hollywood verlassen, weil mich eine geheimnisvolle Sache namens ‚Berufung‘ drängte“. Dies sei ein Ruf von Gott, „ein Ruf der Liebe. Warum klettert man auf Berge?“

Regisseurin Rebecca Cammisa erläuterte, die Doku sei durchaus widerständig zur aktuellen Kultur, doch zeige sie, dass es hier um „hochgebildete, attraktive Frauen“ gehe, welche Freunde und Liebhaber hatten, „aber welche in einer Welt lebten, die ihnen nicht genug bot“. Die Regisseurin hat Bezug zum Thema, denn ihre Mutter war zehn Jahre im Kloster gewesen, bevor sie sich für einen anderen Lebensentwurf entschied.

Schwester John Mary, eine 44-jährige Benediktinerin, sagte in der Doku, „jede hat ihre Geschichte, bevor wir herkommen“. Sie, eine in Oxford ausgebildete Werbefachfrau, hatte mit Alkohol zu tun, was zu einer Lebenswende führte, die erst im Kloster zur Ruhe kam.

Dolores Hart konnte ihre Vergangenheit nie ganz abschütteln. Der Mann, mit dem sie verlobt gewesen war, hatte den Klostereintritt seiner Freundin nie verwunden und hatte nicht geheiratet. Einmal im Jahr besuchte er seine frühere Verlobte. Zu den berührendsten Szenen des Films gehört seine letzte Begegnung mit Mother Dolores, bevor er vergangenen Dezember starb.

kathTube-Foto: ein aktuelles Bild von Mutter Dolores:





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