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| ![]() Pfarrei zahlt Spende von Millionenbetrüger zurück13. April 2013 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Zuwendung eines ehemaligen Hedgefonds-Manager wurde zum Gerichtsfall. Aschaffenburg (www.kath.net/ KNA) Kiener hatte im Prozess vor dem Würzburger Landgericht gestanden, tausende Kleinanleger und Banken um mehr als 300 Millionen Euro geprellt zu haben. Seiner Heimatpfarrei ließ der aktive Katholik im September 2006 zur Sanierung ihres Kirchturms 300.000 Euro zukommen. Als der Insolvenzverwalter nach der Verurteilung des ehemaligen Anzeigenverkäufers die Rückerstattung forderte, setzte sich die Gemeinde zunächst zur Wehr. Das Geld sei längst ausgegeben, hieß es. Im Rahmen eines Vergleichs hat sich die Kirchenstiftung nun ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und unter Zurückstellung erheblicher rechtlicher Bedenken bereiterklärt, 230.000 Euro zurückzuzahlen und auch die Kosten für Rechtsanwalt und Gericht zu übernehmen. Dafür nimmt der Insolvenzverwalter seine Klage zurück. Warum er es nicht auf einen Prozess ankommen ließ, wollte der Pfarrer auf Nachfrage nicht sagen. Die Pfarrei betreibt seit Jahren ein weiteres Bauvorhaben, das durch die offene Nachforderung behindert wurde. Mehr als drei Millionen Euro kostet der Neubau eines Gemeindezentrums mit Kindergarten. Die durch die Rückzahlung der Kiener-Spende entstandene Finanzlücke ist nach Auskunft des Pfarrers inzwischen geschlossen. Vom Bistum Würzburg und der Stadt Aschaffenburg kämen jeweils 150.000 Euro. Das Haus Maria Geburt, in dem künftig auch Schüler betreut werden sollen, wird voraussichtlich zum Jahresbeginn 2014 bezugsfertig sein. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBetrug | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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