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| ![]() Denken, bevor man redet, schadet nicht!4. Februar 2013 in Kommentar, 31 Lesermeinungen Die Wortmeldung der deutschen Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger verblüfft insofern, als Präfekt Müller den Holocaust mit keinem Wort in den Mund genommen hatte. Ein Gastkommentar von Dominik J. Kraschl OFM Würzburg (kath.net) Die deutsche Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger attackierte Müller daraufhin in Der Welt am Sonntag scharf: Vergleiche mit dem Holocaust sind geschmacklos, wenn es um unterschiedliche Auffassungen in unserer Gesellschaft zu aktuellen Fragen wie auch der Rolle der Ehe, Familie und eingetragenen Lebenspartnerschaften geht. Die Wortmeldung der Ministerin verblüfft insofern, als Müller den Holocaust mit keinem Wort in den Mund genommen hatte. Kann die Ministerin, so fragt man sich unwillkürlich, zwischen "Pogrom" und "Holocaust" nicht unterscheiden, oder will sie es am Ende nicht? Der erste Fall ist wohl wenig wahrscheinlich. Der zweite käme einer gezielten Diskreditierungs-Kampagne gleich. Eine solche würde Müllers Diagnose eindrücklich bestätigen, soll der Ministerin hier aber nicht unterstellt werden. Bleibt noch die Möglichkeit, dass die Ministerin aus Müllers Worten zu viel herausgehört hat und sich zu einer unüberlegten Kritik hat hinreißen lassen. In diesem Fall sollte man von ihr erwarten, dass sie sich für ihre deplatzierten Unterstellungen in gebührender Form entschuldigt. Auch eine Ministerin kann sich ja mitunter einmal in ihren Worten oder Vergleichen vergreifen. DDr. Dominik J. Kraschl OFM lehrt Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät Würzburg Das Interview mit Präfekt Müller in voller Länge auf kath.net: Präfekt Müller: Man muss über das Wesentliche reden! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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