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Neuerliche Provokation des 'Katholischen Frauenbunds'

5. November 2002 in Schweiz, keine Lesermeinung
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Ein Pro-Homo-Veranstaltung am Allerseelentag erregt die Gemüter der Schweizer Katholiken. SKF-Vize-Präsidentin Meier kritisiert Schweizer Bischöfe


Zürich (www.kath.net)
Der "Katholische Frauenbund" der Schweiz (SKF) erregt weiterhin die Gemüterder Schweizer Katholiken. Die Gruppe propagiert Thesen zur Homosexualität, die imWiderspruch zur Lehre der katholischen Kirche stehen. Bei einer Tagung in Olten am Allerseelentag (!), beider offensichtlich hauptsächlich Referenten eingeladen wurden, die das eigene Weltbildunterstützen sollten, wurde neuerlich eines der "Lieblingsthemen" des SKF behandelt:Homosexualität.

Unter anderem sah sich der Basler Psychologie-Professor Udo Rauchfleischbemüßigt, festzustellen, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften geradezu eine"Avantgarde" seien und auch für Hetero-Paare wegweisend sein könnten, wie die Nachrichtenagentur"kipa" am Montag berichtet. Er vertrat auch die These, dass sowohl Homosexualität als auchBisexualität "gleichwertige Varianten" seien. Gleichzeitig warnte er vor "Umpolungen vonHomosexuellen" und behauptete, dass Homosexualität nicht veränderbar sei.

Die Berner Bibelwissenschaftlerin Silvia Schroer behauptete, dass es Spurenhomoerotischer Beziehungen in der Bibel gebe. Die Professorin für Altes Testament undBiblische Umwelt an derChristkatholischen und Evangelischen Theologischen Fakultät der UniversitätBern behauptete, dass zum Beispiel die Freundschaft zwischen David und Jonatan zumindest inder literarischen Darstellung erotische Aspekte habe, allerdings gestand sie ein, dass mannicht wisse, ob es auch historisch erotische Aspekte gewesen seien.

Bereits vor einiger Zeit gab der SKF ein Diskussionspapier mit dem Namen"Unsittliches Tun oder anerkennenswerte Lebensform? Lesben, Schwule und Bisexuelle in Kirche undGesellschaft" heraus. Der Pressesprecher der Schweizer Bischöfe, Marc Aellen, meintegegenüber KATH.NET, dass die Bischöfe dieses Papier in keiner Form gutheißen könnten. DieVize-Präsidentin des SKF, Caroline Meier-Machen, kritisierte bei der Tagung die von den SchweizerBischöfen in einem Pastoralschreiben bekräftigte Ablehnung aktiv ausgelebter Homosexualitätsowie ihr Nein zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, um allfällige Vermischungen mit derEhe zwischen Mann und Frau auszuschließen.

"Durch die Verknüpfung von Sexualität und Fortpflanzung verhindert daskirchliche Lehramt Partnerschaften und fördert Beziehungs- und Bindungslosigkeit: Also geradedas, was die Kirche ja eigentlich nicht will", sagte Meier. Sie kämpft weiter für Veränderungenin der katholischen Kirche. "Wenn sich in der katholischen Kirche etwas verändern soll, somüssen wir an der Basis dafür sorgen", so die SKF-Vize-Präsidentin.

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