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| ![]() Weihbischof Franz Lackner: Christentum als 'Kontrastgesellschaft'29. Oktober 2002 in Österreich, keine Lesermeinung "Das Bekenntnis zu Christus ist das Maß unseres Heldentums", sagte P. Karl Wallner OCist bei einm Jugendseminar im Stift Heiligkreuz über das Profil eines christlichen Helden. Heiligenkreuz (kath.net/cm/red) P. Karl Wallner, Dekan der Philosophisch-Theologischen Hochschule inHeiligenkreuz, befasste sich in seinem Vortrag mit den Unterschieden des Heldentums im AltenTestament zu jenem im Neuen Bund. "Das Bekenntnis zu Christus ist das Maß unseres Heldentums",sagte der Dogmatiker. Christ-Sein brauche Leidenschaft, jene Glaubenkraft der "fidesquae", diesich von einem bloßen Glaubenwissen, einer "fides qua", unterscheide. Der vor wenigen Tagen zum Weihbischof von Graz ernannte FranziskanerpaterFranz Lackner erklärte, worin das Heldentum in unserer Zeit bestehe. Wir befänden unsheute ständig in einm "Raum der insecuritas"; das Leben stelle immer "ein gläubiges Wagnis" dar.Es sei erforderlich, in "ursprünglicher Absicht" mit der Klarheit eines Kindes die Wahrheit zusagen. Das Christentum werde dadurch zur "Kontrastgesellschaft". Zisterzienserpater Dominicus Trojahn ging in seinem Referat auf dieBedeutung der Tugend ein. Diese sei seit der Antike bis heute den Anfechtungen eines Sophismusausgesetzt, auch in einer radikalisierten Form der Philosophie eines Friedrich Nietzsche. Dennoch habees immer jene gegeben, "die sich gegen die Macht des Wirklichen gestellt haben", die einem"So ist es!" ein "So soll es sein!" entgegenhielten. Das Standhalten in der Tugend, die nachAristoteles die Glückseligkeit selbst sei, erfordere Charakter und Eingewöhnung. ZumAbschluss beauftragte Gastgeber Abt Gregor Henckel-Donnersmarck die Teilnehmer des Seminars, "dasHeilige zu suchen". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTheologie
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