
Erzbischof von Sydney vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs freigesprochen14. Oktober 2002 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unabhängige Untersuchungskommission: Vorwürfe nicht ausreichend nachgewiesen
und Zweifel über Glaubwürdigkeit des Klägers
Sydney (www.kath.net) Eine unabhängige Untersuchungskommission hat den Erzbischof von Sydney,George Pell, vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs freigesprochen. Diesgab die katholische Kirche von Australien am Montag bekannt. Der Leiter derUntersuchungskommission, der früherer Richter Alec Southwell, teilte mit,dass der Vorwurf nicht ausreichend nachgewiesen werden konnte. Er betonte,dass Zweifel über die Glaubwürdigkeit des Klägers bestünden. George Pell war beschuldigtworden, während der Priesterausbildung in Melbourne vor über 40 Jahren einen Zwölfjährigensexuell missbraucht zu haben. Dies wurde vom Erzbischof von Sydney allerdings immer bestritten. Fürdie Klärung des Falls stellte er sein Amt vorübergehend ruhend. 
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