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| ![]() Sydney: Mutterliebe erweckt Baby zum Leben21. Dezember 2011 in Familie, 5 Lesermeinungen Ein frühgeborenes Baby reagiert nicht auf die Wiederbelebungsversuche der Ärzte, aber nach zwei Stunden auf der Mutter öffnet es die Augen Sydney (kath.net) Ein Baby wird zu früh geboren, Ärzte versuchen das bewegungslose Kind wieder zu beleben, doch es gelingt nicht und die Ärzte erklären das Kind für tot. Als die Mutter es in ihre Arme nimmt, um sich zu verabschieden, erwacht das Baby zum Leben. Das geschah in einem Krankenhaus im australischen Sydney bereits vergangenen März, jetzt berichten die glücklichen Eltern darüber. Das meldet today.com. Kate Ogg wurde von den Ärzten gesagt, dass ihr zu früh geborener Sohn Jamie kurz nach den Wiederbelebungsversuchen gestorben sei. Die Geburt war nach der 27. Schwangerschaftswoche. Kate erwartete Zwillinge und wusste, dass ihre Kinder in Lebensgefahr waren. Schwester Emily überstand die Geburt gut. Zwanzig Minuten hatten die ärztlichen Versuche gedauert, Jamie zu einer Lebensreaktion zu bewegen. Danach brachte die Krankenschwester das Kind und legte es auf Kates Brust, damit sie und ihr Mann David sich von dem Kind verabschieden konnten. Wenn er dabei war, die Welt zu verlassen, dann wollten wir, dass er weiß, wer seine Eltern waren und auch, dass wir ihn geliebt haben, bevor er gestorben ist, erzählt Kate. Doch nach fünf Minuten begann Jamie plötzlich, kurze Bewegungen zu machen. Der Arzt sagte aber, dies seien Reflexe und das Kind sei tot. Auch die Eltern waren vom Tod des Kindes überzeugt und wollten nur noch das Beste aus diesen letzten kostbaren Momenten machen. Aus diesen Minuten wurden zwei Stunden, am Ende öffnete Jamie sogar die Augen. Doch noch immer rechneten alle mit seinem Tod: Wir dachten: Welch ein Segen, wir sehen seine Augen, bevor er stirbt, erzählt Kate. Doch die Augen blieben offen! Vater David erzählt, dass er auch dann noch halb ans Überleben glaubte und halb vom baldigen Tod überzeugt war, da das Kind ja schon für tot erklärt worden war. Nachdem die Eltern insistiert hatten, kam der skeptische Arzt schließlich doch noch einmal zu ihnen, untersuchte Jamie mit dem Stethoskop und sagte: Ich glaube es nicht. Ich glaube es nicht. Dieses Vorgehen wird in Australien Kangaroo Care genannt. Ein (frühgeborenes) Kind wird Haut an Haut auf seine Mutter oder den Vater gelegt, um Körperwärme zu erhalten, wie ein Kangaroo im Beutel der Mutter. Dr. Lisa Eiland vom Weill Cornell Medical Center in New York City sagte gegenüber NBC News, dass dieses Wunder tatsächlich wissenschaftlich gut fundiert sein könnte: Wichtig ist die Wärme der Mutter und die Stimulierung, die das Kind bekommen haben wird, indem es den Herzschlag der Mutter gehört hat. All das mag dem Baby geholfen haben, den Weg des Lebens zu gehen. David Ogg erzählt begeistert von dem Verhalten seiner Frau in diesen zwei Stunden: Sie hat instinktiv getan, was sie getan hat. Wenn sie das nicht getan hätte, wäre Jamie wahrscheinlich nicht hier. © UNICEF UK/ 2006/Jill Jennings Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMutter
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