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Wird jetzt Milingo erneut von Moon-Sekte belagert?

1. Oktober 2002 in Chronik, keine Lesermeinung
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Seine Pseudo-Braut aus Korea startet in Rom eine neue Kampagne, um den Erzbischof unter Druck zu setzen


Rom (kath.net/Zenit.org/red)
Kurz nachdem bekannt wurde, dass Erzbischof Milingo nach Italien zurückkommt, hat die Sekte des koreanischen "Reverend" Sun Myung Moon ihre Nachstellungen gegen den ehemaligen Erzbischof von Lusaka in Zambia wieder aufgenommen.

Die koreanische Akupunktrice Maria Sung, die von Reverend Moon am 27. Mai 2001 als "Braut" für Emmanuel Milingo ausgesucht worden war, ohne, dass die beiden sich je gekannt hätten, ist wieder nach Rom gekommen und hat erneut eine Kampagne gestartet, um Milingo unter Druck zu setzen. Sie gab am Freitag der auflagenstärksten italienischen Zeitung, dem "Corriere della Sera", ein Interview.

In dem Interview behauptet Sung, die eine weitere "Moon-Ehe" zu einem Mann aus Neapel unterhält, von dem sie keine Scheidung verlangt hat, Erzbischof Milingo "mehr als zuvor" zu lieben. Sie nennt ihn jedoch einfach beim Nachnamen: Milingo.

In dem Interview mit dem "Corriere della Sera" kann man gut die Motive sehen, warum sich die Dame wieder in Rom festgesetzt hat: "Milingo ist und bleibt ein Priester, nur eben ein verheirateter".

Wie der Erzbischof in seinem autobiographischen Buch "Der Fisch aus dem Morast" schreibt, fühlt er sich Opfer eines Komplotts der Moonsekte, deren Ziel es ist, mit seiner Hilfe ein Kirchenschisma innerhalb der katholischen Kirche Afrikas zu provozieren.

Unter anderem sind die Priester, die zum geplanten Schisma gehören, verheiratet, wie ein 30-seitiges, von Moon verfertigtes "Dokument" aussagt, aus dem der Erzbischof zitiert.

Bislang ist Erzbischof Milingo nicht in der Öffentlichkeit aufgetreten. Seine zukünftige Residenz dürfte vermutlich in Zagarolo, 36 km südöstlich von Rom, in einem Haus, das ein Katholik, der seine Heiltätigkeit schätzt, gebaut hat und bei dem er einen Pavillon errichten möchte, in dem viele Menschen an einer Messe teilnehmen könnten.



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